Ralph525 hat geschrieben:.....ich nehme mal an das die "Dröhnfrequenz" sicherlich unter 80Hz liegt....
Es wäre schön, neben der theoretischen Überlegungen, die den nackten Raum betreffen, aber solche Sachen wie die vorhandenen Möbel nicht erfassen können, per Test-CD mit bekannten Sinustönen mal herauszufinden, welche Frequenzen denn nun tatsächlich so übel dröhnen, ob und inwieweit sich das mit den theoretischen Ansätzen deckt. Da brauchts auch noch keine Messtechnik, nur eine CD mit bekannten Sinustönen in entsprechend kleinen Schritten.
Lasse ich den Woofer an Sub-Out laufen bei 80Hz Trennfrequenz dann dröhnt es.
Woofer weg.....dröhnen weg
Das wäre ein Indiz.
Den Raum auf Akustik zu optimieren ist indiskutabel (es ist in erster Linie ein Wohnzimmer und kein Heimkino !!!)
Ok, jetzt kommen bestimmt Stimmen so nach dem Motto auf was ich mehr Wert lege.
Die Frage muss doch aber gestellt werden. Es geht ja nicht darum, dich wegen dieser in manchen Augen sicherlich schrecklichen Kompromisse an den Pranger zu stellen. Wir wollen ja nur wissen, was geht und was nicht, um zielgerichtet einen brauchbaren Kompromiss zu entwickeln.
Das Ziel muss es sein eine Lautsprecheranlage für Heimkinoanwendung in das bestehende Wohnzimmer zu integrieren ohne zu stark das Möbiliar zu verändern bzw. Kompromisse einzugehen.
Am erfolgversprechendsten wäre vermutlich der Einsatz eines DBA, aber ich habe den Eindruck, dass 4 Subwoofer nicht unbedingt in Frage kommen, zumal sie ohne Verrücken der Möbel nicht da stehen könnten, wo sie idealerweise stehen müssten.
Schön wäre, wenn ramses Ansatz funktionieren würde
und sich dann auch eine wohnlich akzeptable Position fände. Ansonsten bleibt wohl nur die Möglichkeit, kleinere Brötchen zu backen. Bei aller Liebe zu Tiefbass würde ich bei dieser Raumsituation dann lieber mit einem etwas "schlankeren" Klang leben. Meine Güte, ich habe jahrelang genussvoll mit nuWave 3 ohne ATM und ohne Subwoofer Musik gehört und Filme geschaut.
By the way: Ist es denn eine so unerträgliche Vorstellung, ein Pärchen bildhübscher nuLook oder Ahorn-nuBox311 mit geänderter Bespannung auf schöne Ständer zu setzen und links und rechts der Wohnwand mit wenigstens 60 bis 80 cm Abstand zur Rückwand (gemessen von der Lautsprecherrückwand) aufzustellen
Denn selbst wenn ramses Vorschlag funktionieren sollte und umsetzbar wäre, würde die nächste Dröhnstelle bei etwa 100 Hz drohen, wenn die Frontboxen in der Wohnwand blieben.
Interessant wäre vielleicht noch das Feedback von Leuten, die in ähnlicher räumlicher Situation den Klang durch die Filter- und Einmessfunktionen eines modernen AVR vielleicht halbwegs "befriedet" haben.