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Verfasst: Sa 19. Dez 2009, 09:00
von Gandalf
Kat-CeDe hat geschrieben:Hi Amperlite,
schon mal bei den Servergehäusen gesucht?

Ralf
Bezahlbar sollte ein Gehäuse auch noch sein........... :roll:

Suche momentan auch ein vernünftiges Gehäuse ( möglichst mit großen, langsam drehenden Lüftern ).

Verfasst: Sa 19. Dez 2009, 11:58
von GRaVe303
Amperlite hat geschrieben:In der aktuellen c't sind mal wieder PC-Zusammenstellungen.

Zu Gehäusen: Ich ärgere mich, dass es kaum Gehäuse gibt, die vorne durchgängig 5,25er Schächte haben (von oben bis unten).

Das Sharkoon Rebel 12 steht jetzt hier, aber begeistert nicht wirklich. Seitenteile nicht stabil genug, Frontblenden fallen unter leichter Gewalteinwirkung einfach heraus.
Da fällt mir spontan das Coolermaster Stacker ein. Kumpel von mir hat das und ist begeistert:

Bild


Ansonsten ist die Gehäusefrage schon schwer. Je nachdem was man will oder brauch. Mein Momentaner Favorit ist das Zalman
GS1000. Schön, viel Platz und doppelter Boden fürs Mainboard. (endlich alle Kabel dahinter verstecken).

Bild

Allerdings ist es nicht gerade günstig und da ich im ein gutes Chieftech habe (wo mich die Klappe vorne zwar nervt) investier ich
das Geld besser in eine neue Grafikkarte oder ähnliches.

greetz
Timo

Verfasst: Sa 19. Dez 2009, 16:43
von Amperlite
Servergehäuse sind mir momentan zu teuer.
Das Stacker wäre auch mein Favorit gewesen. Nun hab ich das Sharkoon äußerst günstig (40 Euro) erworben und für den Preis kann man absolut nichts sagen.

Das sehr beliebte Chieftech hatte ich vorher auch und es ist von der Verarbeitung absolut in Ordnung. Nur die Klappe hat mich genervt, die kleinen Lüfter und die begrenzte Anzahl an großen Schächten. Ansonsten hätte ich es garnicht getauscht - es steckte immerhin schon der dritte PC darin.
Mein Momentaner Favorit ist das Zalman GS1000.
Wow, gefällt mir auch.

Verfasst: So 20. Dez 2009, 19:06
von bony
g.vogt hat geschrieben:ich würde mir noch mal überlegen, ob es unbedingt 4 GB sein müssen. Speicher ist im Preis schmerzlich angezogen (fast doppelt so teuer wie noch im Sommer) und nach meinem Eindruck ist der Unterschied zwischen 4 und 2 GB bei normalen Anwendungen gar nicht spürbar (bei einem 32bit BS erst recht nicht).
Bin am Grübeln, ob nicht doch zur Sicherheit besser auf 4 GB aufstocken? Ab und an mal ein Photo bearbeiten, Windows 7 (+ SuSE 11.2) 64 bit + Onboard-Grafik.

Verfasst: So 20. Dez 2009, 19:59
von GRaVe303
Da dir die Onboard Grafik ja auch noch RAM weg nimmt, würd ich es auf jeden fall machen. Wenn du nur 2GB hast und der Grafikchip
sich 256MB nimmt, ist das nicht mehr viel für Win7 usw.

greetz
Timo

Verfasst: So 20. Dez 2009, 20:49
von ono
GRaVe303 hat geschrieben:Da dir die Onboard Grafik ja auch noch RAM weg nimmt, würd ich es auf jeden fall machen. Wenn du nur 2GB hast und der Grafikchip
sich 256MB nimmt, ist das nicht mehr viel für Win7 usw.

greetz
Timo
Wenn man sich den PC selbst konfiguriert und nur die Software aufspielt, die man wirklich benötigt, kann man reichlich RAM sparen.
Mein frisch aufgesetztes System, inkl. Treibern/Software für NIS, nVidia Grafik und Brenner auf win XP pro nutzt nach dem Start knapp 300 MB RAM. Allerdings ohne Audio-Treiber. Software ist aber reichlich drauf (MS Office, Acrobat pro, CAD, Bildbearbeitung, Banking, etc.)
Sind automatische Updates der versch. Programme (außer NIS) deaktiviert, fährt der Rechner auch in 30 Sek. komplett hoch. Es liegt also an einem jeden selbst, wie schnell und anspruchsvoll System ist.

Verfasst: So 20. Dez 2009, 22:52
von Amperlite
bony hat geschrieben:Bin am Grübeln, ob nicht doch zur Sicherheit besser auf 4 GB aufstocken? Ab und an mal ein Photo bearbeiten, Windows 7 (+ SuSE 11.2) 64 bit + Onboard-Grafik.
Wirklich teuer ist der Speicher immer noch nicht. Wenn ein bisschen was geöffnet ist, sind 1 GB gefüllt. Bei Anwendungen die etwas anspruchsvoller als Browser und Textverarbeitung sind, würde ich die 4 Gb vollmachen.

Verfasst: Di 29. Dez 2009, 17:51
von bony
Hier noch mal ein kurzes Feedback:
g.vogt hat geschrieben:
Obiges Netzteil habe ich u.a. ausgewählt, weil bei computerbase.de empfohlen und öfters wegen geringer Geräuschentwicklung gelobt.
Dieses Netzteil hat auch die c't schon empfohlen. Vor allem ist es preiswert und nicht so unsinnig leistungsstark (was der Effizienz zugute kommt). Was mir daran nicht so gut gefällt ist der untenliegende Lüfter (so sind aber die meisten leisen Netzteile aufgebaut, schon um einen leisen 12cm-Lüfter einzubauen), weil der m.E. gegen den Luftstrom des Prozessorlüfters arbeitet (wenn man einen nimmt, der in Richtung Board bläst, was für die Kühlung der Spannungsversorgung auf dem Board sinnvoll ist).
I.d.R. dürfte der Netzteillüfter die Luft aus dem Gehäuse blasen, was mir eigentlich sinnvoll erscheint.
Der fette Scythe Kühlturm arbeitet nicht rein passiv sondern ein Lüfter (in diesem Fall 120 mm, 1200 U/min konstant) wird angebracht. Ich könnte mir vorstellen, dass man den Lüfter auch unterhalb des Turms anbringen und die Luft nach oben zum Netzteillüfter befördern lassen könnte. Allerdings weiß ich nicht, ob das auf längere Zeit für das Lüfterlager (das dann ein wenig axial belastet wird) ein Problem werden könnte.

Das Coolermaster-Gehäuse wird aber mit einem Lüfter an der Rückseite geliefert; den habe ich gegen einen Scythe Slip Stream 800 ausgetauscht. Die Lüfter sind jetzt quasi unhörbar, man hört nur noch ein wenig das (leise) Netzteil und die (leise) Festplatte und sehr leise Strömungsgeräusche.
Die Kühlung scheint mir nun eigentlich ziemlich überdimensioniert. Habe aber noch nie so einen leisen Rechner besessen; sehr angenehm.

Die Rechnergeschwindigkeit erscheint mir nun unglaublich. Da macht das Arbeitem am Rechner direkt wieder Spaß.

Den RAM habe ich noch nicht ausgenutzt aber ich kann mir vorstellen, dass sich das ändert, sobald mal ein paar Grafiken zur Bearbeitung geladen werden; gut, dass ich da noch mal 2 GB ergänzt habe.

Windows 7 ist ja eigentlich ganz nett, kämpfe aber momentan noch mit einigen Inkombatibilitäten, vor allem denen in meinem Hirn. :wink: Die ein oder andere Software ist nicht mehr kompatibel, für meinen Scanner gibt es keine Treiber, die Netzwerkeinstellungen bereiten zum Teil Kopfzerbrechen (was für ein Scheiß, insbesondere bekomme ich bisher keinen Kontakt zum Samba).

Das könnte mir den Umstieg auf Linux direkt etwas einfacher machen. Allerdings scheint es da auch noch kleinere Probleme mit dem Grafiktreiber zu geben und auch sonst ist nicht alles Gold.
Deshalb habe ich mir überlegt, mal zu versuchen, in einer Virtual Box ein Windows XP zu installieren. Hat damit mal jemand Erfahrungen gemacht?

Verfasst: Di 29. Dez 2009, 18:09
von g.vogt
bony hat geschrieben:Deshalb habe ich mir überlegt, mal zu versuchen, in einer Virtual Box ein Windows XP zu installieren. Hat damit mal jemand Erfahrungen gemacht?
Hab ich unter Ubuntu laufen (Pakete sind vorhanden), kriegt sogar so ein Mäuseschubser wie ich in Gang. Hin und wieder brauche ich den ollen IE6 zur Kontrolle von Darstellungsproblemen einer Website, das geht damit ganz easy im laufenden Linux. Allerdings habe ich keine komplexeren Funktionen geprüft (etwa Zugriff auf spezielle Audiohardware, Scanner, Drucker und dergleichen, ich glaub, USB macht manchmal Ärger).

Im großen und ganzen scheint der Umbau ja gelungen.

Verfasst: Di 29. Dez 2009, 22:41
von g.vogt
burki hat geschrieben:Zusatz: Einen IE6 kann man übrigens auch (relativ) problemlos auch mit Wine laufen lassen...
Das habe ich nicht hinbekommen :oops: