Hier noch mal ein kurzes Feedback:
g.vogt hat geschrieben:Obiges Netzteil habe ich u.a. ausgewählt, weil bei
computerbase.de empfohlen und öfters wegen geringer Geräuschentwicklung gelobt.
Dieses Netzteil hat auch die c't schon empfohlen. Vor allem ist es preiswert und nicht so unsinnig leistungsstark (was der Effizienz zugute kommt). Was mir daran nicht so gut gefällt ist der untenliegende Lüfter (so sind aber die meisten leisen Netzteile aufgebaut, schon um einen leisen 12cm-Lüfter einzubauen), weil der m.E. gegen den Luftstrom des Prozessorlüfters arbeitet (wenn man einen nimmt, der in Richtung Board bläst, was für die Kühlung der Spannungsversorgung auf dem Board sinnvoll ist).
I.d.R. dürfte der Netzteillüfter die Luft aus dem Gehäuse blasen, was mir eigentlich sinnvoll erscheint.
Der fette Scythe Kühlturm arbeitet nicht rein passiv sondern ein Lüfter (in diesem Fall 120 mm, 1200 U/min konstant) wird angebracht. Ich könnte mir vorstellen, dass man den Lüfter auch unterhalb des Turms anbringen und die Luft nach oben zum Netzteillüfter befördern lassen könnte. Allerdings weiß ich nicht, ob das auf längere Zeit für das Lüfterlager (das dann ein wenig axial belastet wird) ein Problem werden könnte.
Das Coolermaster-Gehäuse wird aber mit einem Lüfter an der Rückseite geliefert; den habe ich gegen einen Scythe Slip Stream 800 ausgetauscht. Die Lüfter sind jetzt quasi unhörbar, man hört nur noch ein wenig das (leise) Netzteil und die (leise) Festplatte und sehr leise Strömungsgeräusche.
Die Kühlung scheint mir nun eigentlich ziemlich überdimensioniert. Habe aber noch nie so einen leisen Rechner besessen; sehr angenehm.
Die Rechnergeschwindigkeit erscheint mir nun unglaublich. Da macht das Arbeitem am Rechner direkt wieder Spaß.
Den RAM habe ich noch nicht ausgenutzt aber ich kann mir vorstellen, dass sich das ändert, sobald mal ein paar Grafiken zur Bearbeitung geladen werden; gut, dass ich da noch mal 2 GB ergänzt habe.
Windows 7 ist ja eigentlich ganz nett, kämpfe aber momentan noch mit einigen Inkombatibilitäten, vor allem denen in meinem Hirn.
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Die ein oder andere Software ist nicht mehr kompatibel, für meinen Scanner gibt es keine Treiber, die Netzwerkeinstellungen bereiten zum Teil Kopfzerbrechen (was für ein Scheiß, insbesondere bekomme ich bisher keinen Kontakt zum Samba).
Das könnte mir den Umstieg auf Linux direkt etwas einfacher machen. Allerdings scheint es da auch noch kleinere Probleme mit dem Grafiktreiber zu geben und auch sonst ist nicht alles Gold.
Deshalb habe ich mir überlegt, mal zu versuchen, in einer
Virtual Box ein Windows XP zu installieren. Hat damit mal jemand Erfahrungen gemacht?