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Re: Operationsverstärker im ABL wechseln? Tuning

Verfasst: Fr 14. Jan 2011, 14:02
von ++Stefan++
Die Diskussion hier führt doch sowieso zu nichts:

1. Fraktion: Messwerte die sich verbessern kann man sowieso nicht hören
2. Fraktion: ABL ist so wie es von der NSF entwickelt wurde das allerdbeste was überhaupt technisch machbar ist
3. Fraktion: Messwerte können belgen, dass das ABL sich nicht verbessert hat bzw. sogar anfälliger gegen Aufschwingen etc. geworden ist
4. Fraktion (meine): Messwerte kann ich mit meinem Equipment niemals in relevante Größenordnungen vorstoßen, denn einen Messplatz wie ihn z.b. Herr Funk besitzt steht mir nicht zur verfügung. Ich vertraue aber, dass die besseren Messwerte die TI angibt gleichzeitig mit besseren Messwerten des ABLS korrelieren, wenn an anderen Stellen (Signal, Masseführung) keine Probleme vorliegen (und davon ist sicher auszugehen!).

Wie Soll man denn hier zu einem Ergebnis kommen? Bei 3 von 4 Standpunkten benötigen wir Messwerte. Und so lange die wohl nicht hier vorlegen, werden sich die Fraktionen weiter in der Luft zerreißen. Und wenn sie vorliegen, dann werden sie mit Sicherheit angezweifelt, schließlich kann man viel verkehrt machen.
Ich meine ein 200khz Recktecksignal kann ich sicher sauber einspeisen und am Lecroy betrachten, aber ist das eine für Audiotechnik relevante Messung?

Ziemlich frustrierend hier.

Re:

Verfasst: Fr 14. Jan 2011, 14:53
von Inder-Nett
Gilt nach wie vor:
Inder-Nett hat geschrieben:Was mich an diesem Thread wirklich "begeistert" ist die Diskussion um die unterschiedlichen "Qualitäten" von verschiedenen Bauteilen, ohne dass Einer auch nur ansatzweise mal eine der Kenngrößen für die in Frage kommende "Qualität" beim Namen genannt hat (außer den angeblich rauschenden Elkos in der Stromversorgung) oder mal eine Größenordnung für diese Kenngrößen angegeben hat oder mal eine Überschlagsrechnung für die zu erwartenden "Verbesserungen" gemacht hat.

Das wäre das Mindeste, was man von Einem erwarten könnte, der vorgibt, Elektrotechnik zu studieren und der nicht als ganz ahnungsloser Opampaustauscher abgestempelt werden möchte! :!:
... und keinen Schritt weiter gekommen! :roll:

Re: Operationsverstärker im ABL wechseln? Tuning

Verfasst: Fr 14. Jan 2011, 15:00
von Amperlite
++Stefan++ hat geschrieben:Die Diskussion hier führt doch sowieso zu nichts: [...]Wie Soll man denn hier zu einem Ergebnis kommen? Bei 3 von 4 Standpunkten benötigen wir Messwerte. [...] Ziemlich frustrierend hier.
Die Bestrebungen, an der Anlage etwas zu verbessern ist ja ein grundlegender Aspekt des Hobbys. Leider hast du dir mit Operationsverstärkern einen Ansatzpunkt ausgesucht, wo eigentlich (bei Lichte betrachtet) schon im Voraus abzusehen war, dass hier mit Hausmitteln nichts zu holen ist.

Daran ändern auch die haarsträubenden Geschichten und teils sogar aufwändig dokumentierten "Tuninganleitungen" im Netz nichts.

Re: Operationsverstärker im ABL wechseln? Tuning

Verfasst: Fr 14. Jan 2011, 15:18
von ++Stefan++
Da lobe ich mir doch den Projektorsektor. Dort hat mein Operationsverstärkertausch (ja auch ohne vorher zu rechnen) ganz klar zu einem schärferen Bild mit weniger Ghosting geführt.
Das könnte ich sogar Fotographieren ;-P Aber im Audiobereich kann das natürlich nichts bringen, da ich den Ton nicht hochladen kann.

Re: Operationsverstärker im ABL wechseln? Tuning

Verfasst: Fr 14. Jan 2011, 16:43
von Inder-Nett
++Stefan++ hat geschrieben:Dort hat mein Operationsverstärkertausch (ja auch ohne vorher zu rechnen) ganz klar zu einem schärferen Bild mit weniger Ghosting geführt.
... und wenn du dir (wie von mir wiederholt vorgeschlagen) mal ein paar Gedanken über die Kenngrößen für die in Frage kommende "Qualität" bzw. "Verbesserungen" gemacht hättest, dann wüsstest du auch genau, warum das so ist. :roll: