Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

therhaag hat geschrieben:

Brette hat geschrieben: Vielleicht sollte man Acourate mal auf einem privaten Mini-nuDay vorführen

Das ganze mal "live" zu sehen (und natuerlich zu hoeren!), auch um besser einschaetzen zu koennen was von verschiedenen Leuten hier als "einfache" oder "komplizierte" Konfiguration bezeichnet wird, faende ich sehr interessant.

Hallo,

das ganze sehen kann man hier in einem Tutorial als einfache Lösung:
http://www.audiovero.de/tutorials.html

zum Hören gibt es auch ein unverbindliches Testangebot:
http://www.audiovero.de/testangebot.html

Dr. Ulrich Brüggemannn der Softwareentwickler von acourate, ist sich für eine Beratung auch nicht zu fein, er bietet einen super Service und ist bei dummen Fragen nicht genervt, antwortet promt auf Mails. Ich hatte sehr spezielle Anforderungen und sehr viele Tipps bekommen. Vom Service auf jeden Fall mit Nubert vergleichbar... Er kommt auch in dein Wohnzimmer, aber das kostet dann was.


Ansonsten, wo wohnst du? Vielleicht findet sich jemand in der Nähe, der acourate nutzt...

therhaag hat geschrieben:

Brette hat geschrieben: Vielleicht sollte man Acourate mal auf einem privaten Mini-nuDay vorführen

Das waere in der Tat eine tolle Sache. Ich habe vor ueber einem Jahr schon mal mit acourate geliebaeugelt, aber letztendlich nicht die Zeit dazu gefunden mich ausreichend damit auseinander zu setzen um beurteilen zu koennen, ob der Kauf fuer mich lohnt. Das ganze mal "live" zu sehen (und natuerlich zu hoeren!), auch um besser einschaetzen zu koennen was von verschiedenen Leuten hier als "einfache" oder "komplizierte" Konfiguration bezeichnet wird, faende ich sehr interessant. Am besten in Form eines kleinen Workshops, bei dem ein(e) neue(e)r Raum/Anlage eingemessen wird um den Prozess zu demonstrieren und bei dem man sich ein gutes vorher/nachher Bild machen kann.

Gibt es an so etwas ernsthaftes Interesse?

Also falls ein mini-nuDay in meiner Nähe stattfinden würde, hätte ich nichts dagegen mit Acourate im Gepäck vorbei zu kommen.

Ich war auch bei Hr. Dr. Brüggemann zu Hause, da beruflich gerade in der Nähe.
Wir haben dann 2 Stunden in Seinem Hörraum Musik gehört und anschließend gab es einen Crashkurs in Acourate, das war echt toll.
Bei Interesse für einen Hörtermin einfach bei Hr. Dr. Brüggemann anrufen.

Meine e-Mails an Hr. Dr. Brüggemann wurden alle in weniger als einer halben Stunde beantwortet, DAS nenne ich Service.

Ich habe auch keine Probleme damit wenn jemand bei mir zu Hause vorbei kommen möchte, einfach fragen.

Desweiteren besteht ja die Möglichkeit Hr. Dr. Brüggemann auch 2 Musik-Files zu schicken.
Diese werden dann "bearbeitet" und zurückgeschickt.
So kann man sich zu Hause ein Bild von der Wirkungsweise von Acourate machen.
Natürlich muss hierzu zuerst eine Messung gemacht werden, das ist aber wirklich einfach.
Man benötigt lediglich die geeignete Messhardware. (ca. 100 - 150;- EUR)

Ich selbst habe nie den Vergleich zwischen Audyssey und Ypao gemacht, aber im Netzt findet man solche Vergleiche zur Genüge.
Dabei schneidet Ypao auch nicht wirklich schlecht ab.
Vergleiche ich nun aber Acourate mit Ypao ist das Ergebnis sehr, sehr eindeutig.
Für mich sind da bei der Qualität der Wiedergabe schon Welten dazwischen, es hört sich einfach noch "richtiger-ehrlicher-authentischer" an.

Nubert und Acourate, für mich ein Traumpaar.

Gruß Brette

PS.: gestern habe ich mit Acourate Flow ein bisschen gespielt. Das Ergebnis ist der Hammer.
Solch eine Bühne hatte ich noch nie "gesehen"
Der Sänger z.B. steht so scharf in der Mitte das man schwören könnte, der Center würde mitlaufen.

Brette hat geschrieben: PS.: gestern habe ich mit Acourate Flow ein bisschen gespielt. Das Ergebnis ist der Hammer.
Solch eine Bühne hatte ich noch nie "gesehen"
Der Sänger z.B. steht so scharf in der Mitte das man schwören könnte, der Center würde mitlaufen.

Glückwunsch
Das war das, was mir an Schallplatte immer besser gefallen hat, die bessere und glaubwürdigere Bühne. Nun geht das auch digital und man hat dieses "Analogfeeling".



... und wenn du dann auch nochmal TRI testest, wirst du einen Phantomcenter nie mehr hören wollen, weil der prinzipbedingt "phasig" klingt (Kammfiltereffekte) aber das hat mit acourate nichts zu tun.

Thias hat geschrieben: ... und wenn du dann auch nochmal TRI testest, wirst du einen Phantomcenter nie mehr hören wollen, weil der prinzipbedingt "phasig" klingt (Kammfiltereffekte) aber das hat mit acourate nichts zu tun.

Das werde ich auf jeden Fall noch testen, aber wie schon gesagt vermute ich das meine Center-nuPro hierfür zu tief steht.
Ich gehe mal davon aus das der Center dann auch auf Ohrhöhe stehen sollte um ein Harmonisches Klangbild zu erziehlen.
Gut, alles Vermutungen, wissen werde ich es erst wenn ich es getestet habe.

Nun höre ich mal eine Zeit lang mit meinem Phantomcenter, der gefällt mir nämlich auch schon richtig gut.

Gruß Brette

Also je mehr ich höre um so besser gefällt mir die ganze Geschichte.
Die Bühne ist absolut fantastisch.
Das Ganze wird ein bisschen enger und spielt sich mehr im Zentrum ab, aber dermaßen authentisch......ich kanns manchmal selbst nicht glauben.

Frauenstimmen waren zuvor in höheren Tonlagen immer von rechts und links zu hören, also wurden immer breiter.
Das ist dank "Flow" weg und die Gutste bleibt in der Mitte stehen.

Beispiel:
Johnny Cash - Bridge Over Troubled Water
Er steht, wie zuvor auch, in der Mitte. Er ist nun aber ein bisschen kleiner/schmäler geworden, aber deutlich "schärfer".
Sie war immer von beiden LS zu hören, nun steht sie singend direkt bei Johnny auf der Bühne, als wären keine LS mehr da.
Nur die Gitarren spielen noch ganz aussen, der ganze Rest spielt sich zwischen den LS ab.
Echt Hammer!

Gruß Brette

Soooooorry fürs Schwärmen, ich kann aber gerade nicht anders.


PS: jetzt weiß ich auch was an der NV14 so faszinierend für mich war, das Timming der Box ist großartig.

Heute war ein Kollege zu Besuch, der sich schon seit fast 3 Jahrzehnte mit dem Thema HiFi beschäftigt.
In meinem Bekanntenkreis hat er die meiste Erfahrung in Sachen HiFi und ich schätze seine Meinung sehr.

Wir haben dann verschiedene Alben auf Spotify über Fidelify gehört, welcher er ausgesucht hatte und er auch sehr gut kennt.

Zu Schluss meinte er: Das klingt nicht nach Sub-Sat-System, aber auch nicht nach Standbox, es klingt wie........... ja wie Musik eben.
Ich glaube mit dieser Aussage hat er es sehr gut getroffen und das hat mich natürlich auch sehr gefreut.

Gruß Brette

nur zur Info,
es gibt mal wieder etwas Neues.

http://acourate.de/acouratecleaner.html

Ich bin auch schon leicht angefixt

Gruß Brette

Ich nicht. Ich bin enttäuscht, weil ich den Hersteller eigentlich für seriös gehalten hatte. Aber das zwecks Abwärtskompatibilität und Kanalsymmetrie bei UKW-Stereo eingesetzte Verfahren auf gleichwertige digitale Übertragungskanäle anzuwenden, ist IMHO 100% Voodoo.

Nebenbei: wenn die beiden DAC-Kanäle nicht perfekt gleich laut sind, hat man bei diesem Verfahren sofort Stereokanalübersprechen. Vielleicht ist das ja mit "mehr Räumlichkeit" gemeint: dreht man den Differenzkanal lauter als das Monosignal, hat man inverses Kanalübersprechen. Bei alten Ghettoblastern nannte sich das "Stereo-Basisverbreiterung"

"Interessant" finde ich die Aussage über die zusätzliche Belastung des Gehirns - ob es da wohl neurologische Untersuchungen gab? Wie äußert sich diese Belastung konkret? Tritt kein Lerneffekt ein?

naja, mit Stereo-Basisverbreiterung hat das wohl nicht viel zu tun bzw. das sollte nicht das Ziel sein.
Ich denke die Bühne wird dadurch eher kleiner und schärfer, so stelle ich mir diesen "Effekt" vor.

Klar ist, ein Kästchen, welches einfach in den Signalweg geschleift wird und eine Klangverbesserung generieren soll, ........das hat schon ein gewisses Gschmäckle.
Allerdings durfte ich Hr. Brüggemann und seine Anlage bei sich zu Hause erleben, von Voodoo war da keine Spur.
Ich werde das Kästchen auf jeden Fall testen, nur nicht in nächster Zeit, da ich im Moment einfach "zu viel um die Ohren" habe.

Gruß Brette