horch! hat geschrieben:Das theoretische Maximum, durch Clipping entstehender Leistung ist das Doppelte der maximalen unverzerrten Leistung des Verstärkers - mehr passiert nicht durch Clipping
In der Praxis ergibt sich rd. 40 % als guter Anhaltswert dessen, was maximal drin ist.
Schrotten von Lautsprechern durch Verstärker im Leistungsbereich von 0,5 bis 1 mal Belastbarkeit der Boxen ist insofern nicht besonders wahrscheinlich, da man dies in der Regel vorher hört. (Im Gegensatz zu überdimensionierten Verstärkern.)
Gerade mit derartig dimensionierten Amps gehts besonders gut, das geht aus den Erklärungen hervor.
Aber auch und gerade mit überdimensionierten Amps hört man es. LS-Chassis sind keine Wandler ohne Grenzen, z.B. mechanische. Auch sind sie nicht endlos linear in ihrem Übertragungsverhalten. Ein ordentlicher Amp z.B. , der 3dB ( also -3dB ) unter seinem Maximallast "läuft", liegt in seinem Klirrverhalten deutlich unter 1% THD. Eher bei 0,0XXX %.
Die Nichtlinearitäten eines Kolbenstrahler-Wandlers bei 50% seiner thermischen Belastbarkeit ? Oder 90 % ....
Den Kondenser vor
jedem HT einer passiven Box vergessen die meisten, Gerald nicht. Selbst wenn durch Clipping relevante Gleichspannungsanteile am Amp-Ausgang entstehen würden ( was nicht der Fall ist ), dringen sie nicht vor. Der thermische Tod dadurch ( XYZ-Watt-Impuls mit Gleichspannung als Ursache ) ist unmöglich !!!
Stefan