Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

du hattest dann glück, ich war letztens in black hat...und der hat nicht mal ein klein wenig überzeugt

96 Hours - Take 2

Meine subjektive Fiilmstatistik hat einen neuen Favoriten für den "schlechtesten Film aller Zeiten"!
Nicht einmal die Schnitte überzeugen.
Müssig, über die sauschlechten Darsteller (der "durchtrainierte" Hauptdarsteller humpelt durchs Bild wie ein 107jähriger) oder die abstruse Handlung, sich aufzuregen.
Die Einfallslosigkeit der Regie ist ebenfalls eine "goldene Himbeere" wert...

Für mich zumindest der schlechteste Film den ich in letzter Zeit gesehen habe. Punkt.

Meinst du Taken 3, der aktuell im Kino läuft? Oder tatsächlich Taken 2?

Bei Taken 3 waren einige Actionszenen dermaßen schnell geschnitten, dass einem schwindelig wurde und man kaum folgen konnte. Das ging echt gar nicht.

Ich weiß ja nicht wie es euch ergeht? Aber in letzter Zeit, eigentlich die letzten Jahre allgemein, kommt es mir so vor als würde überdurchschnittlich viel Mist in den Kinos laufen.
Mag sein das dass vielleicht nur meine persönliche Auffassung ist? Aber wenn ich mir heutzutage den Großteil der aktuellen US TV-Serien angucke, weisen diese eine bessere Story und vor allem einen besseren Unterhaltungswert auf also so manche "Blockbuster". Und nur allein wenn ich mal die schauspielerische Leistung von den Hauptdarstellern vereinzelter TV-Serien hernehme, so kann man getrost sagen das diese Darsteller so manchen Hollywoodstar locker an die Wand spielen. Natürlich ist es heute auch so das viele ehemalige Stars aus dem Filmbereich in den Serien agieren.
Wie seht ihr das?

Ich bin da ganz bei dir. Das liegt allerdings nicht ausschließlich am sinkenden Niveau der Kinoblockbuster, sondern auch sehr stark an der zunehmenden Qualität von Serien. Viele der Hollywoodstars spielen in einer Serie mit und andersrum haben auch einige Darsteller über die Rolle in einer Serie den Sprung auf die große Leinwand geschafft.

Ich muss sagen, dass ich die besten Kinofilme in letzter Zeit abseits vom Mainstream gesehen habe. Ich kann jedem nur nahelegen mal eins der kleinen Filmkunstkinos aufzusuchen, wenn man eine gute Story und tolle schauspielerische Leistungen sehen will. Andererseits sind wir an der Entwicklung wohl auch selbst Schuld, Superheldenfilme sind nach wie vor gefragt und meist richtige Kassenschlager, fette Action ohne viel Story kommt meistens gut an und ein Film wie Shades of Grey löst so großes Interesse aus, dass man beim Cinestar für diesen Film schon zwei Wochen im voraus reservieren kann. Und solange diese Arten von Filmen so gut laufen, wird Hollywood daran sicher nichts ändern.

Das ist jetzt bewusst etwas dramatischer dargestellt, ich merke das ja bei mir selbst. Ich schau mir gerne mal einen schönen Actionfilm im Kino an. Da erwarte ich auch nur gute Unterhaltung und weniger Story. Einigen Superheldenfilmen kann ich auch durchaus was abgewinnen. So gesehen unterstütze ich das auch noch, obwohl ich gerne mal anspruchsvollere Filme schaue. Aber wer heute auf der Suche nach einer guten Story ist schaut sich glaub ich meist eher eine gute Serie an, die haben einfach die Möglichkeit eine Geschichte lang und ausführlich zu erzählen, während ein Kinofilm im Schnitt mit 2 Stunden auskommen muss. Da wird oft einfach mehr Tiefe geboten. Das ist zumindest meine bescheidene Meinung zu dem Thema.

ich fand bspw. den letzten captain america ziemlich anspruchsvoll, da er neben der seichten grundhandlung, doch durchaus interessante und gesellschaftskritische aspekte enthielt

Wochenends in einem recht kleinen und sehr gemütlichen Kino "The Imitation Game" geschaut.
Ein sehr interessanter Film, teilweise recht tiefgründig und deutlich ambivalent - teilweise etwas plätschernd und oberflächlich.

Da ich mich privat auch schon öfters mit Chiffren bzw. der ENIGMA beschäftigt habe waren mir ein paar Details bekannt und auch dass der Regisseur teilweise nicht ganz beim kompletten Wahrheitsgehalt geblieben ist war (zumindest mir) aufgefallen. Letztendlich tut es dem Film jedoch keinen großen Abbruch - es soll ja keine Reportage über das Erzeugen von Cribs und deren Auswertung zum Brechen der ENIGMA sein.

Die knapp 2h Film vergingen wie im Flug und der "Stoff" bat noch viel Platz zum Diskutieren hinterher bei einem schönen Glas Bier.
Einzig der Ton im Kino hat mich nicht überzeugt - aber dafür hat "das Kleine" so viel nostaglischen Charme, dass ich darauf gerne verzichtet habe.

wehe es schmeißt jetzt jemand mit Bananensteckern !

heute im Kino gesehen: Fifty Shades of Grey

..of gay, du hast dich verschrieben

caine2011 hat geschrieben:..of gay,

Wat? Gibts da schon ein Spin-Off?