Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ein 27000 Euro Kabel ist ohne Zweifel besser als ein Studioline von Nubert/Inakustik.
Verarbeitung , Material , Bezahlung der Mitarbeiter, Verpackung ...
kann man es hören ? Ist es den Preis wert ?
Und je geringer der Widerstand desto vorteilhafter ist es, also 1,5 oder 4,0 qmm kann ab gewisse Längen einen pegelunterachied ausmachen , hört man diesen ?

Und unter Kabel Qualität verstehe ich das man die eine Ader von der anderen trennen kann ohne das die Isolierung beschädigt wird , die Isolierung darf in keinem Fall stinken und gut markiert sein wie zb eine Runde und eine eckige Seite der Isolierung, oder aber durchgehend farbig gekennzeichnet . Nicht jeden halben Meter eine mini Schrift des Herstellers wo man sich dann einen Wolf sucht .

Bevor ich fast 2 Jahre nur dafür arbeiten gehe um 2 Boxen und einen Verstärker zu verbinden um eine 6% bessere leitfähige Verbindung im Vergleich zu Kupfer zwischen den besagten herzustellen, kümmer ich mich um wichtige Dinge , selbst wenn ich das Geld locker hätte , weis ich besseres damit anzufangen .

Klar könnte man auch mit einem Rolls Royce zu Arbeit fahren , aber in meinem Mazda komm ich zu selben Zeit an und das Ergebnis ist klar . Ich bin auf der Arbeit angekommen , nur nicht so teuer verpackt .

Und nochmal die Frage , welche Raumakustischen Maßnahmen werden bei zb dir Puni getroffen bevor ein Edelkabel seinen Klang entfalten kann und es hörbar wird ?

Chris 1990 hat geschrieben:Klar könnte man auch mit einem Rolls Royce zu Arbeit fahren

Wer einen Rolls Royce fährt, lässt in der Regel arbeiten...
Ansonsten stimme ich Dir absolut zu.
Wer das Geld hat und anderweitig nix damit anzufangen weiß soll entsprechendes Kabel / Equipment kaufen.

Also, ich kaufe nur noch die hier:

https://www.highend-audiokabel.de/in-ak ... kabel.html

oder die hier - die sind auch kürzer...:

https://www.highend-audiokabel.de/silen ... kabel.html

Allerdings finde ich 24.999,90 € für den Meter schon fast zu billig, für das, was sie bieten... Und versandkostenfrei sind sie ab 35,00 € auch... Hammer!

swifri1 hat geschrieben:Ein Kabel ist nur ein Verbinder dessen Aufgabe einzig darin besteht, das, was an Lötstelle 1 (Amp-Ausgang) rauspurzelt, störungs- und verlustfrei an Lötstelle 2 (LS-Terminal) reinzureichen.
Ich übertreib mal:
Wenn ich 2 "Zinnlötstellen" verbinde, ist ein anständiges Baumarktkupferkabel dann eine Schwachstelle? Und inwiefern profitiere ich von sauerstoffreiem, silberhaltigen "wasweissich"-Kabel zwischen 2 "Zinnlötstellen"?

Ich beantworte mir die Frage mit "gar nicht" und gehe in den Baumarkt.

Das ist sehr pragmatisch und als Elektrotechniker kann ich dem nur beipflichten. Zumal bei einem Audiokabel keine Frequenzen größer als 100 kHz berücksichtigt werden müssen (darüber hinaus werden die Verstärker eh gefiltert) ...
Bei analogen Videokabeln, bei denen Frequenzen im hohen MHz- wenn nicht gar GHz-Bereich übertragen werden müssen, sähe das schon anders aus.

Andreas H. hat geschrieben:Wer einen Rolls Royce fährt, lässt in der Regel arbeiten...

Und er lässt sich in der Regel fahren.

#Chris


Stand heute sind bei mir Absorber, Diffusoren und Bassabsorber für gut 8.000€ verbaut.

Schau und höre vielleicht mal 2021 auf der HighEnd nicht nur bei Nubert, sondern auch nei Audio Componets, vorbei. Dort hat mir die Raumakustik auf der ganzen Messe 2017 am besten gefallen.

Also keine Sorge, dass ich Investitionen in Kabel nicht heraushören kann.

Ich spreche hier übrigens von selber gemachten Erfahrungen, im Gegensatz zu vielen anderen.

Kein Mensch braucht teure Kabel, nur ich bin neugierig, und probiere auch mal Zubehör aus.

Und ich habe schon diverse Dinge ausprobiert, die ich lachend wieder zurückgegeben habe.

Die Gleichung teuer = gut ist also nicht immer richtig.

Also vermute ich jede Menge Difusoren und absorber , und evtl. Helmholtzresonatoren ?
Das klingt sehr vernünftig.
Angenommen man verkabelt einen Lautsprecher mit Standard 4 qmm Kabel , kannst du das raushören welcher es ist ? Kann man es überhaupt so testen ?
Also ich denke nicht das ich es kann.

Weyoun hat geschrieben:

swifri1 hat geschrieben:Ein Kabel ist nur ein Verbinder dessen Aufgabe einzig darin besteht, das, was an Lötstelle 1 (Amp-Ausgang) rauspurzelt, störungs- und verlustfrei an Lötstelle 2 (LS-Terminal) reinzureichen.
Ich übertreib mal:
Wenn ich 2 "Zinnlötstellen" verbinde, ist ein anständiges Baumarktkupferkabel dann eine Schwachstelle? Und inwiefern profitiere ich von sauerstoffreiem, silberhaltigen "wasweissich"-Kabel zwischen 2 "Zinnlötstellen"?

Ich beantworte mir die Frage mit "gar nicht" und gehe in den Baumarkt.

Das ist sehr pragmatisch und als Elektrotechniker kann ich dem nur beipflichten. Zumal bei einem Audiokabel keine Frequenzen größer als 100 kHz berücksichtigt werden müssen (darüber hinaus werden die Verstärker eh gefiltert) ...

Endlich ein Fachler. Danke dem Elektrotechniker
Jetzt kommt was kommen muss: Erschiessen wir damit nicht gerade die leidige Kabeldiskussion endgültig, wenn wir festhalten, dass die Signalweiterleitung zwischen handelsüblich gelöteten/gesteckten Amp-Ausgängen in Richtung handelsüblich gelöteten/gesteckten LS-Eingängen mit LS-Kabeln ab gutem Baumarktniveau objektiv genau gar nicht mehr zu verbessern ist?

Edit: Thx Hinweis auf TechnikSatt von @Zweck0r. Gut erklärt. Wie, und dann laufen hier noch Leute mit Kabelfantasien rum?

Steht doch alles hier ab Seite 18:

https://www.nubert.de/product_download/ ... k_satt.pdf

Und unverblindete Hörtests mit langen Umstöpselpausen kann man vergessen. Pure Kaffeesatzleserei.

Andreas H. hat geschrieben:....
Wer das Geld hat und anderweitig nix damit anzufangen weiß soll entsprechendes Kabel / Equipment kaufen.

So schauts aus.

Zweck0r hat geschrieben:....
Und unverblindete Hörtests mit langen Umstöpselpausen kann man vergessen. Pure Kaffeesatzleserei.

Und bei verblindeten habe ich schon zwei Leute baden gehen sehen, welche ihr eigenes Superkabel nicht erkannt haben.

Gruß joe

Heb ich auch schon andersrum erlebt.