Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Verfasst: Do 16. Mär 2023, 22:22
Hallo,
um wieder zum Thema zurückzukommen :
Ich habe günstig ein weiteres Verstärkermodul erworben, allerdings defekt. Der Verkäufer hat mich auch ehrlich darauf hingewiesen. Das Fehlerbild wurde mit Brummen beschrieben.
Es wurden offensichtlich schon Reparaturversuche durchgeführt, welche aber nicht erfolgreich waren.
Es wurden die großen Siebelkos getauscht, allerdings gegen Versionen, welche im Durchmesser zu groß waren. Ein Siebelko hatte noch Platz, der zweite wurde auf der Platinenrückseite positioniert, wo er aufgrund seiner Größe allerdings nicht bleiben konnte. Diese beiden Siebelkos habe ich als erstes durch passende Versionen ersetzt.
Nach dem ersten Einschalten stellte ich tatsächlich ein undefiniertes Brummen in den angeschlossenen Testlautsprechern fest. Mal stärker, mal schwächer, mal war es auch fast verschwunden.
Nun hatte ich wieder meine speziellen "Freunde", die Elektrolytkondensatoren C127 und C128 im Verdacht. Deren Austrocknungzustand kann das Brummen auslösen.
Diese habe ich dann ebenfalls ersetzt. Danach war sofort Ruhe. Die Testlautsprecher brummten nur noch, wenn ich mit dem Finger den Lötpunkt am Kondensator C105 (- Pol) von Hand berührte. Dann hörte ich den charakteristischen Brummton im angeschlossenen Testlautsprecher.
Nun habe ich drei funktionierende Ersatzmodule SM-310 in Reserve. Somit sollte der "Subwoofer-Zirkus" immer einsatzfähig sein ...
Beste Grüße
OL-DIE
um wieder zum Thema zurückzukommen :
Ich habe günstig ein weiteres Verstärkermodul erworben, allerdings defekt. Der Verkäufer hat mich auch ehrlich darauf hingewiesen. Das Fehlerbild wurde mit Brummen beschrieben.
Es wurden offensichtlich schon Reparaturversuche durchgeführt, welche aber nicht erfolgreich waren.
Es wurden die großen Siebelkos getauscht, allerdings gegen Versionen, welche im Durchmesser zu groß waren. Ein Siebelko hatte noch Platz, der zweite wurde auf der Platinenrückseite positioniert, wo er aufgrund seiner Größe allerdings nicht bleiben konnte. Diese beiden Siebelkos habe ich als erstes durch passende Versionen ersetzt.
Nach dem ersten Einschalten stellte ich tatsächlich ein undefiniertes Brummen in den angeschlossenen Testlautsprechern fest. Mal stärker, mal schwächer, mal war es auch fast verschwunden.
Nun hatte ich wieder meine speziellen "Freunde", die Elektrolytkondensatoren C127 und C128 im Verdacht. Deren Austrocknungzustand kann das Brummen auslösen.
Diese habe ich dann ebenfalls ersetzt. Danach war sofort Ruhe. Die Testlautsprecher brummten nur noch, wenn ich mit dem Finger den Lötpunkt am Kondensator C105 (- Pol) von Hand berührte. Dann hörte ich den charakteristischen Brummton im angeschlossenen Testlautsprecher.
Nun habe ich drei funktionierende Ersatzmodule SM-310 in Reserve. Somit sollte der "Subwoofer-Zirkus" immer einsatzfähig sein ...
Beste Grüße
OL-DIE