Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Nubis so langsam anfangen, ihre News auf andere Kanäle zu verbreiten.

Die Geräte sind noch nicht mal offiziell und werden schon in ihre Einzelteile zerlegt. Glaube das viele auch zu große Erwartungen haben. Nubert bedient den ConsumerMarkt und richtet sich nach dessen Anforderungen. Wer individuell bedient werden möchte, muss woanders schauen. Man kann sich Subwoofer auch ganz nach Kundenwunsch bauen lassen. Kostet halt nur das zichfache eines Nubert.

Das Stellen von Fragen an sich ist doch legitim, ob sie beantwortet werden ist eine andere Frage. Ich stimme zu, dass man die NSF nicht dazu drängen sollte Informationen vorzeitig herauszurücken. Ich denke der ein oder andere ist eben heiß auf den neuen Sub und stellt Fragen weil es ja jemand wissen könnte. Auf den letzten Seiten ging es doch relativ human zu. Die Fragen bezogen sich eher generell auf die nuSub Serie und das Downfire Prinzip.

Wenn man keine Fragen stellt und nicht diskutiert stirbt das Forum auch aus.

Genau meine Meinung. Allerdings hätte man den Vorabtest bei AreaDVD oder Lowbeats erst später veröffentlicht. Das hätte viele unnötige Diskussionen und nicht grad freundliche Postings (auch von mir) unterbunden werden können.

Leider ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und für die offiziellen Beitrag müssen wir uns auf nächste Woche warten.

VG
Christian

chimaira hat geschrieben: ↑Do 10. Dez 2020, 16:26 Eine Frage hätte ich noch:

Wenn das neue Chassis effizienter ist als die bisherigen, dann müsste es noch einen höheren Wirkungsgrad besitzen, richtig?

Da die Endstufe wohl aber die bisher stärkste ist mit 400 watt RMS und 600 watt Musik, dann verstehe ich nicht wie der AW17 dann mit weniger Leistung und weniger Effizienz dennoch die Nase vorn hat?

Das eine sind die technischen Daten, das andere der Klang.

Ist die nuLine 334 besser, als die nuVero 110, weil sie 2 Hz tiefer kommt? Da gibt es sicherlich den einen oder anderen Kunden, der das nach einem Hörvergleich anders sieht.

Achso ok, sehr gute Antwort.
Ich verstehe

Strumpfbrand hat geschrieben: ↑Do 10. Dez 2020, 16:52 Was spricht dagegen, im Falle eines DBAs (Hallo AndyRTR), den Sub auf die Seite zu legen mit Chassis Richtung Rückwand?

1. positiver Effekt: noch näher an der Wand
2. positiver Effekt: Die Vertikalmode wird ähnlich wie ein Frontfirer angeregt, wird also besser im Vergleich zum Downfire
3. neutraler Effekt: die Abstimmung und damit der Tiefgang ist nicht negativ beeinflusst, da Rückwand dem Boden entspricht, oder?

Gute Frage,,,

Ein DBA müsste so nahezu am Maximum machbar sein.
Einzig die Stabilität würde mir Sorgen bereiten ("rutschen" die Subwoofer eventuell hin und her, Wenn sie auf der glatten Seite liegen? Vielleicht müsste man die Subs dann speziell arretieren oder fest mit dem Boden verschrauben (dann wären sie aber nicht mehr verkäuflich, wenn man ihrer überdüssig werden sollte.

Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 11. Dez 2020, 11:50 Ein DBA müsste so nahezu am Maximum machbar sein.
Einzig die Stabilität würde mir Sorgen bereiten ("rutschen" die Subwoofer eventuell hin und her, Wenn sie auf der glatten Seite liegen? Vielleicht müsste man die Subs dann speziell arretieren oder fest mit dem Boden verschrauben (dann wären sie aber nicht mehr verkäuflich, wenn man ihrer überdüssig werden sollte.

Rutschen kann ich mir beim besten Willen nicht vostellen, auch nicht auf dem glattesten Teppichboden. Aber man kann ja problemlos eine Gummimatte oder vergleichbares darunter legen, was ich auf anderen Böden als Teppich zum Schutz des Lackes ohnehin immer tun würde.

Aber wenn man bedenkt, was da unten rauskommt - mechanisch betrachtet nicht viel. Und die Trägheit der Membran ist ja auch minimiert, von daher dürfte selbst ein aufgehängter Sub bei Maximalauslenkung nur minimal "wackeln", und auf dem Boden liegend eher gar nicht.

Antirutschmatte aus dem Autozubehör drunter legen und gut isses.

Gruss
Jochen

Die Membran macht mir weniger Angst als das Gewicht der Schwingspule. Wenn die 20 mal in der Sekunde einen Hub von 30 mm (oder mehr?) macht, dann ist das bei einem aufrecht stehenden Sub natürlich nicht feststellbar (eine Waage würden höchstens ein sinusfürmiges Gewicht anzeigen), aber auf der Seite liegend könnte das schon (zumindest theoretisch) zum Problem werden. Ich ging zudem davon aus, dass der Lack des Subs über einen sehr geringen Reibungskoeffizienten verfügt und auf z.B. ebenso glattem Laminat könnte das schon zum "Scheuern" führen.

Eine Gummimatte (aus optischen Gründen passend auf die Liegefläche zugeschnitten) sollte natürlich Abhilfe schaffen.

Da kann bestimmt ein Entwickler genaueres dazu sagen.