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Das Glücksprinzip
Ein Junge bekommt als aufgabe in der Schule die Welt zu verändern und entwickelt das Glücksprinzip.
Due hilfst jemanden bei einer Sache die er selbst nciht lösen kann und er hilft dann wiederum 3 anderen Menschen
und so weiter und so fort. Was sich simpel anhört entwickelt sich im Film natürlich durch höhen und tiefen
weiter.
Mit Kevin Spacey (K-Pax und American Beauty) und dem Jungen aus Sixt sence ist der Film gut besetzt
auch wenn keiner von beiden es wirklich packt aus ihrern bekannten Rollen auszubrechen.
Ich hab echt die ganze Zeit damit gerechnet das der Junge sagt "Ich sehe tote Menschen"
Das ist aber auch das einzige was ich dem Film wirklich vorwerfen kann.
Trotzdem gibt es von mir nur eine etwas geringe Wertung weil ich fürchte das er es bei mir nciht gepackt hat
zu einem Film zu werden den ich mir in regelmässigen Abständen wieder anschauen werde.
Woran es genau liegt kann ich nciht sagen...zumindest kann ich ihn weiterempfehlen.
7/10 Punkte.
Ein Junge bekommt als aufgabe in der Schule die Welt zu verändern und entwickelt das Glücksprinzip.
Due hilfst jemanden bei einer Sache die er selbst nciht lösen kann und er hilft dann wiederum 3 anderen Menschen
und so weiter und so fort. Was sich simpel anhört entwickelt sich im Film natürlich durch höhen und tiefen
weiter.
Mit Kevin Spacey (K-Pax und American Beauty) und dem Jungen aus Sixt sence ist der Film gut besetzt
auch wenn keiner von beiden es wirklich packt aus ihrern bekannten Rollen auszubrechen.
Ich hab echt die ganze Zeit damit gerechnet das der Junge sagt "Ich sehe tote Menschen"

Das ist aber auch das einzige was ich dem Film wirklich vorwerfen kann.
Trotzdem gibt es von mir nur eine etwas geringe Wertung weil ich fürchte das er es bei mir nciht gepackt hat
zu einem Film zu werden den ich mir in regelmässigen Abständen wieder anschauen werde.
Woran es genau liegt kann ich nciht sagen...zumindest kann ich ihn weiterempfehlen.
7/10 Punkte.
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Gran Torino
Witzig irgendwie dachte ich das wär nen Western aber egal. Clint Eastwood spielt Clint Eastwood. Hier wird geflucht was das Zeug hält - ne weile dachte ich ich schaue Heartbreak Ridge. Political correctness Fehlanzeige. Trotzdem ein Film mit viel Gefühl und Tiefgang.
9.0 mit Tendenz nach oben. Wer auf Clint steht und sich den Film durch die Lappen gehen lässt ist selbst Schuld.
Ach watte wo ich so beim schreiben bin und nochmal drüber nachdenke gibts ne 9.2
Witzig irgendwie dachte ich das wär nen Western aber egal. Clint Eastwood spielt Clint Eastwood. Hier wird geflucht was das Zeug hält - ne weile dachte ich ich schaue Heartbreak Ridge. Political correctness Fehlanzeige. Trotzdem ein Film mit viel Gefühl und Tiefgang.
9.0 mit Tendenz nach oben. Wer auf Clint steht und sich den Film durch die Lappen gehen lässt ist selbst Schuld.
Ach watte wo ich so beim schreiben bin und nochmal drüber nachdenke gibts ne 9.2
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Ufos zerstören die Erde
Aus den Tiefen des Weltalls rast ein feuriger Riesenklumpen auf Mutter Erde zu. Gorath -so lautet der Name des kosmischen Killers- lässt sich auch mit modernsten Raumschiffen nicht aufhalten, doch japanische Wissenschaftler haben eine wahrhaftig zündende Idee. Am Südpol baut man eine gigantische Anlage auf, verpasst der Erde gewissermaßen einen Düsenantrieb. Dieser soll unseren Planeten aus seiner normalen Umlaufbahn verschieben, damit der fiese Gorath an uns vorbeirasen möge...
TOHO liebt man für die herrlichen Godzilla Filme, wenn dann auch noch Ishirô Honda für die Regie verantwortlich ist, dann sollte den geneigten Fan bei "Ufos zerstören die Erde" (1962) ein liebenswertes Spektakel erwarten. Die Rechnung geht diesmal aber nur zum Teil auf. Positiv fallen die teils sehr liebevollen Modelle ins Auge, besonders der "Raketenantrieb am Südpol" gefällt, doch ansonsten neigt der Film sehr zum sanften Geplätscher. Das im späteren Verlauf ein fettes Monster auftaucht, rettet den Film leider nicht mehr vor der Mittelprächtigkeit. Das Untier sieht aus wie ein riesiges Walross, im Vergleich zu anderen TOHO-Monstern wirkt es sehr lieblos gemacht, schade. Immerhin transportiert der Film die Idee von einer friedlich vereinten Menschheit, einer Menschheit die gemeinsam an einem Strang zieht. Natürlich geht die Initiative von den edlen Japanern aus *grins*. Mit Ufos hat die Sause übrigens nichts zu tun, obwohl selbst im deutschen Trailer die Rede davon ist. Als Fan kann man sich den Film durchaus anschauen, er bleibt allerdings deutlich hinter anderen Beiträgen von TOHO und/oder Honda zurück.
MIG bietet das Werk zusammen mit drei anderen Genrebeiträgen an. Die "Science Fiction Classic Box Vol.1" enthält vier Filme auf zwei DVDs, die Qualität von "Ufos zerstören die Erde" geht in Ordnung. Über die weiteren Filme:
- Apokalypse: das Ende der Welt
- Todesstrahlen aus dem Weltraum
- Die Todesgalaxie
werde ich nach Sichtung berichten. Für den ersten Film aus der Box gibt es leider lediglich 5/10. Zwar hat der Streifen seine Momente, doch es herrscht einfach zu viel Leerlauf. Das im Vergleich zur japanischen Version ein paar Dialoge gekürzt sind, dürfte sich in diesem Fall sogar positiv auswirken!
Aus den Tiefen des Weltalls rast ein feuriger Riesenklumpen auf Mutter Erde zu. Gorath -so lautet der Name des kosmischen Killers- lässt sich auch mit modernsten Raumschiffen nicht aufhalten, doch japanische Wissenschaftler haben eine wahrhaftig zündende Idee. Am Südpol baut man eine gigantische Anlage auf, verpasst der Erde gewissermaßen einen Düsenantrieb. Dieser soll unseren Planeten aus seiner normalen Umlaufbahn verschieben, damit der fiese Gorath an uns vorbeirasen möge...
TOHO liebt man für die herrlichen Godzilla Filme, wenn dann auch noch Ishirô Honda für die Regie verantwortlich ist, dann sollte den geneigten Fan bei "Ufos zerstören die Erde" (1962) ein liebenswertes Spektakel erwarten. Die Rechnung geht diesmal aber nur zum Teil auf. Positiv fallen die teils sehr liebevollen Modelle ins Auge, besonders der "Raketenantrieb am Südpol" gefällt, doch ansonsten neigt der Film sehr zum sanften Geplätscher. Das im späteren Verlauf ein fettes Monster auftaucht, rettet den Film leider nicht mehr vor der Mittelprächtigkeit. Das Untier sieht aus wie ein riesiges Walross, im Vergleich zu anderen TOHO-Monstern wirkt es sehr lieblos gemacht, schade. Immerhin transportiert der Film die Idee von einer friedlich vereinten Menschheit, einer Menschheit die gemeinsam an einem Strang zieht. Natürlich geht die Initiative von den edlen Japanern aus *grins*. Mit Ufos hat die Sause übrigens nichts zu tun, obwohl selbst im deutschen Trailer die Rede davon ist. Als Fan kann man sich den Film durchaus anschauen, er bleibt allerdings deutlich hinter anderen Beiträgen von TOHO und/oder Honda zurück.
MIG bietet das Werk zusammen mit drei anderen Genrebeiträgen an. Die "Science Fiction Classic Box Vol.1" enthält vier Filme auf zwei DVDs, die Qualität von "Ufos zerstören die Erde" geht in Ordnung. Über die weiteren Filme:
- Apokalypse: das Ende der Welt
- Todesstrahlen aus dem Weltraum
- Die Todesgalaxie
werde ich nach Sichtung berichten. Für den ersten Film aus der Box gibt es leider lediglich 5/10. Zwar hat der Streifen seine Momente, doch es herrscht einfach zu viel Leerlauf. Das im Vergleich zur japanischen Version ein paar Dialoge gekürzt sind, dürfte sich in diesem Fall sogar positiv auswirken!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Der weisse Hai - Die Abrechnung
Ellen Brody (Lorraine Gray) ist die Witwe des an einem Herzinfarkt verstorbenen Polizisten Martin Brody. Ihr Mann hatte vor Jahren mehrfach aggressive, riesige weisse Haie in die Schranken gewiesen, noch immer geht Ellen diese Zeit nicht aus dem Kopf. Der jüngere Sohn von Ellen und Martin ist inzwischen auch als Polizist tätig, die Familie lebt noch immer auf Amity Island, lediglich der ältere Bruder Michael (Lance Guest) geht auf den Bahamas Forschungen nach. Bei einem vermeintlich harmlosen Routineeinsatz kommt Ellens jüngerer Sohn zu Tode. Als er einen Holzstamm entfernen will, der sich an einer Boje verkantet hat, wird er von einem weissen Hai attackiert und zu Mettgut verarbeitet. Ellen ist am Boden zerstört, sie glaubt inzwischen, dass die Haie ihre Familie mit Vorsatz angreifen. Um ein wenig Zerstreuung zu finden, reist zu ihrem älteren Sohn auf die Bermudas. Sie lernt den lockeren Piloten Hoagie (Michael Caine) kennen, freundet sich nach und nach mit dem liebenswerten Luftikus an. Michael beobachtet dies mit Skepsis, doch er wird bald ganz andere Probleme haben. Zusammen mit Jake (Mario Van Pebbles) betreibt er Forschungen an Muscheln, plötzlich macht ein grosser Weisser das Meer unsicher. Jake packt der Ehrgeiz, die Neugier des Forschers, doch das Ungetüm erweist sich als wenig kooperativ...
"Jaws: The Revenge" (1987) ist der vierte und letzte Teil der Reihe, die 1975 von Steven Spielberg in Gang gesetzt wurde. Der Auftakt gehört ohne Frage zu den grossen Klassikern des Tierhorrors, der zweite Teil gefällt ebenfalls, kann aber nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten. Teil 3 ist eher ein Film für Fans, doch wie ist es um den letzten Aufguss bestellt? Lorraine Gray kennt man bereits aus den beiden ersten Filmen, sie war als Ehefrau von Roy Scheider zu sehen. Die Dame macht im vierten Teil ihre Sache recht gut, kann aber keine echten Glanzlichter setzen. Bezüglich der übrigen Schauspieler wie z.B. Lance Guest, Mario Van Pebbles und Karen Young lässt sich ähnliches sagen, solide, aber nicht mehr. Michael Caine ist immer eine Freude, hier wird er zwar kaum gefordert, spielt seinen Stiefel jedoch lässig runter. Gut hat mir der Hai gefallen, für meinen Geschmack hätte er gern ein wenig häufiger in Aktion treten dürfen. Der Film unterhält recht angenehm, Spannung, Terror und Blut kommen allerdings eindeutig zu kurz. Das extrem weichgespülte Ende stösst sogar ein wenig sauer auf.
Regisseur Joseph Sargent liefert einen netten Beitrag zum Sub-Genre Tierhorror ab. Von der Qualität des ersten -und auch des zweiten Teils- bleibt "Der weisse Hai - Die Abrechnung" aber weit entfernt. Wer von derartigen Filmen nie genug bekommen kann, darf sich die günstige und ordentliche DVD von Universal ins Regal stellen. Der nicht völlig verwirrte Zuschauer darf es bei Teil 1 und 2 belassen! Teil 3 und 4 sprechen nur Fans an, beide Filme sind von ähnlicher Qualität. Daher gibt es 6/10.
Ellen Brody (Lorraine Gray) ist die Witwe des an einem Herzinfarkt verstorbenen Polizisten Martin Brody. Ihr Mann hatte vor Jahren mehrfach aggressive, riesige weisse Haie in die Schranken gewiesen, noch immer geht Ellen diese Zeit nicht aus dem Kopf. Der jüngere Sohn von Ellen und Martin ist inzwischen auch als Polizist tätig, die Familie lebt noch immer auf Amity Island, lediglich der ältere Bruder Michael (Lance Guest) geht auf den Bahamas Forschungen nach. Bei einem vermeintlich harmlosen Routineeinsatz kommt Ellens jüngerer Sohn zu Tode. Als er einen Holzstamm entfernen will, der sich an einer Boje verkantet hat, wird er von einem weissen Hai attackiert und zu Mettgut verarbeitet. Ellen ist am Boden zerstört, sie glaubt inzwischen, dass die Haie ihre Familie mit Vorsatz angreifen. Um ein wenig Zerstreuung zu finden, reist zu ihrem älteren Sohn auf die Bermudas. Sie lernt den lockeren Piloten Hoagie (Michael Caine) kennen, freundet sich nach und nach mit dem liebenswerten Luftikus an. Michael beobachtet dies mit Skepsis, doch er wird bald ganz andere Probleme haben. Zusammen mit Jake (Mario Van Pebbles) betreibt er Forschungen an Muscheln, plötzlich macht ein grosser Weisser das Meer unsicher. Jake packt der Ehrgeiz, die Neugier des Forschers, doch das Ungetüm erweist sich als wenig kooperativ...
"Jaws: The Revenge" (1987) ist der vierte und letzte Teil der Reihe, die 1975 von Steven Spielberg in Gang gesetzt wurde. Der Auftakt gehört ohne Frage zu den grossen Klassikern des Tierhorrors, der zweite Teil gefällt ebenfalls, kann aber nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten. Teil 3 ist eher ein Film für Fans, doch wie ist es um den letzten Aufguss bestellt? Lorraine Gray kennt man bereits aus den beiden ersten Filmen, sie war als Ehefrau von Roy Scheider zu sehen. Die Dame macht im vierten Teil ihre Sache recht gut, kann aber keine echten Glanzlichter setzen. Bezüglich der übrigen Schauspieler wie z.B. Lance Guest, Mario Van Pebbles und Karen Young lässt sich ähnliches sagen, solide, aber nicht mehr. Michael Caine ist immer eine Freude, hier wird er zwar kaum gefordert, spielt seinen Stiefel jedoch lässig runter. Gut hat mir der Hai gefallen, für meinen Geschmack hätte er gern ein wenig häufiger in Aktion treten dürfen. Der Film unterhält recht angenehm, Spannung, Terror und Blut kommen allerdings eindeutig zu kurz. Das extrem weichgespülte Ende stösst sogar ein wenig sauer auf.
Regisseur Joseph Sargent liefert einen netten Beitrag zum Sub-Genre Tierhorror ab. Von der Qualität des ersten -und auch des zweiten Teils- bleibt "Der weisse Hai - Die Abrechnung" aber weit entfernt. Wer von derartigen Filmen nie genug bekommen kann, darf sich die günstige und ordentliche DVD von Universal ins Regal stellen. Der nicht völlig verwirrte Zuschauer darf es bei Teil 1 und 2 belassen! Teil 3 und 4 sprechen nur Fans an, beide Filme sind von ähnlicher Qualität. Daher gibt es 6/10.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Critters 3
Noch immer sind die fiesen Fresssäcke aus dem Weltall nicht vollständig ausgerottet. Als Urlauber eine Panne an ihrem Wohnmobil beheben müssen, kleben flugs ein paar Eier der bösartigen Haarknäuel unter dem Fahrzeug. Wenig später schlüpfen die kleinen Monster aus, die Bewohner eines abgewrackten Mietshauses stehen auf ihrer Speisekarte. Erneut ist Krawall angesagt...
"Critters" (1986) ist ein liebenswerter Monsterhorror Beitrag, der Nachfolger von 1988 fiel deutlich alberner und trashiger aus, machte aber ebenfalls ordentlich Laune. Die dritte Attacke der lütten Ungeheuer hält den Fan bei der Stange, obwohl die Vorgänger nicht ganz erreicht werden können. Natürlich ist der herrlich bekloppte Charakter Charlie (Don Keith Opper) wieder am Start. Immer tollpatschig, immer hilfsbereit, gewissermaßen die gute Seele der Filmreihe. Ein gewisser Leonardo DiCaprio ist in einer seiner frühen Rollen zu sehen. Ja, er war schon als Jugendlicher unansehnlich, man erkennt das Bürschlein sofort.
Obwohl sich der Unterhaltungswert der Reihe im sanften Sinkflug befindet, ist auch der dritte Teil recht unterhaltsam geworden. Die DVD von Warner bietet solide Qualität an, als Bonus sind immerhin Trailer zu allen vier Critters Streifen vorhanden. Die Titel sind einzeln oder als Boxset zu haben. Ich habe für einiger Zeit zur Box gegriffen, da ich sowieso alle Teile haben wollte und die Box preiswerter als die Einzelscheiben war.
Netter Stoff. 6,5/10
Noch immer sind die fiesen Fresssäcke aus dem Weltall nicht vollständig ausgerottet. Als Urlauber eine Panne an ihrem Wohnmobil beheben müssen, kleben flugs ein paar Eier der bösartigen Haarknäuel unter dem Fahrzeug. Wenig später schlüpfen die kleinen Monster aus, die Bewohner eines abgewrackten Mietshauses stehen auf ihrer Speisekarte. Erneut ist Krawall angesagt...
"Critters" (1986) ist ein liebenswerter Monsterhorror Beitrag, der Nachfolger von 1988 fiel deutlich alberner und trashiger aus, machte aber ebenfalls ordentlich Laune. Die dritte Attacke der lütten Ungeheuer hält den Fan bei der Stange, obwohl die Vorgänger nicht ganz erreicht werden können. Natürlich ist der herrlich bekloppte Charakter Charlie (Don Keith Opper) wieder am Start. Immer tollpatschig, immer hilfsbereit, gewissermaßen die gute Seele der Filmreihe. Ein gewisser Leonardo DiCaprio ist in einer seiner frühen Rollen zu sehen. Ja, er war schon als Jugendlicher unansehnlich, man erkennt das Bürschlein sofort.
Obwohl sich der Unterhaltungswert der Reihe im sanften Sinkflug befindet, ist auch der dritte Teil recht unterhaltsam geworden. Die DVD von Warner bietet solide Qualität an, als Bonus sind immerhin Trailer zu allen vier Critters Streifen vorhanden. Die Titel sind einzeln oder als Boxset zu haben. Ich habe für einiger Zeit zur Box gegriffen, da ich sowieso alle Teile haben wollte und die Box preiswerter als die Einzelscheiben war.
Netter Stoff. 6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Die Brut des Bösen
Frank Mertens (Christian Anders) betreibt eine kleine Karateschule. Der fiese Drogendealer Van Bullock (Deep Roy) möchte die Schule allerdings aus dem Gemäuer vertreiben. Da Mertens nicht weichen will, hetzt der sadistische Zwerg seine Schläger auf den friedfertigen Karateka. Natürlich beissen sich die Schwachmaten die Zähne an Mertens aus. Nun greift Van Bullock zu seiner Geheimwaffe. Cora (Dunja Rajter) soll den Trotzkopf flachlegen und ihm anschliessend Heroin unterschieben. Als am nächsten Morgen die Staatsgewalt mit Nachdruck an die Tür des Herrn Mertens klopft, findet man eine nicht unerhebliche Menge Dope in dessen Klamotten. Der Knast ruft, doch so leicht ist ein Meister der Kampfkunst nicht auszuschalten...
Christian Anders? Ist das nicht dieser... ...dieser Schlagerfutzi?? Aber sicher, er ist es! Er spielt hier nicht nur die Hauptrolle, sondern zeichnet auch für die Regie verantwortlich. "Die Brut des Bösen" (1979) ist ein bekloppter Trasher mit Prügel, unglaublichen Fratzen und herrlichen Dialogen, hier bleibt unter Garantie kein Auge trocken! Der eigentliche Brüller ist, dass sich der Film -und damit offensichtlich auch Herr Anders- völlig humorlos präsentiert, alles scheint hier bierernst gemeint zu sein! Doch sorgt nicht nur das irre Goldlöckchen für Freude. Der Gnom namens Deep Roy keift ständig hysterisch herum, sein riesiger Leibwächter Komo -gespielt von Fernando Bilbao- wird bei Bedarf auch körperlich gezüchtigt, zu allem Überfluss taucht dann auch noch Gesichtsruine Dunja Rajter als erotische (!?) Verführerin (!?) auf, unfassbar! Doch wo anderen Männern ein bis drei Eier aus der Hose fallen, spannt unser Held Christian kräftig den Riemen auf die rostige Orgel! Auch die weiteren -absolut phantastischen- Trainingseinheiten des heroischen Kriegers sollen nicht unerwähnt bleiben, wie auch dessen grandiose Beiträge zum Soundtrack unerhört knorke daherkommen...
Fratzengeballer der besonderen Sorte. Kaum mit Worten erfassbar!
Ein Fest für das Zwerchfell... UAARRGHH! Geil-O-Mat! 8/10
Frank Mertens (Christian Anders) betreibt eine kleine Karateschule. Der fiese Drogendealer Van Bullock (Deep Roy) möchte die Schule allerdings aus dem Gemäuer vertreiben. Da Mertens nicht weichen will, hetzt der sadistische Zwerg seine Schläger auf den friedfertigen Karateka. Natürlich beissen sich die Schwachmaten die Zähne an Mertens aus. Nun greift Van Bullock zu seiner Geheimwaffe. Cora (Dunja Rajter) soll den Trotzkopf flachlegen und ihm anschliessend Heroin unterschieben. Als am nächsten Morgen die Staatsgewalt mit Nachdruck an die Tür des Herrn Mertens klopft, findet man eine nicht unerhebliche Menge Dope in dessen Klamotten. Der Knast ruft, doch so leicht ist ein Meister der Kampfkunst nicht auszuschalten...
Christian Anders? Ist das nicht dieser... ...dieser Schlagerfutzi?? Aber sicher, er ist es! Er spielt hier nicht nur die Hauptrolle, sondern zeichnet auch für die Regie verantwortlich. "Die Brut des Bösen" (1979) ist ein bekloppter Trasher mit Prügel, unglaublichen Fratzen und herrlichen Dialogen, hier bleibt unter Garantie kein Auge trocken! Der eigentliche Brüller ist, dass sich der Film -und damit offensichtlich auch Herr Anders- völlig humorlos präsentiert, alles scheint hier bierernst gemeint zu sein! Doch sorgt nicht nur das irre Goldlöckchen für Freude. Der Gnom namens Deep Roy keift ständig hysterisch herum, sein riesiger Leibwächter Komo -gespielt von Fernando Bilbao- wird bei Bedarf auch körperlich gezüchtigt, zu allem Überfluss taucht dann auch noch Gesichtsruine Dunja Rajter als erotische (!?) Verführerin (!?) auf, unfassbar! Doch wo anderen Männern ein bis drei Eier aus der Hose fallen, spannt unser Held Christian kräftig den Riemen auf die rostige Orgel! Auch die weiteren -absolut phantastischen- Trainingseinheiten des heroischen Kriegers sollen nicht unerwähnt bleiben, wie auch dessen grandiose Beiträge zum Soundtrack unerhört knorke daherkommen...
Fratzengeballer der besonderen Sorte. Kaum mit Worten erfassbar!

Ein Fest für das Zwerchfell... UAARRGHH! Geil-O-Mat! 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)