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Diskussionen zum Thema Filme
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Blap
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Beitrag von Blap »

The Bank Job

London in den frühen siebziger Jahren. Terry Leather (Jason Statham) ist ein kleiner Gauner, momentan versucht er sich glücklos als Autohändler. Martine Love (Saffron Burrows) -eine alte Bekannte von Terry und dessen Freunden- taucht plötzlich auf und berichtet von einer Möglichkeit an jede Menge Kohle zu kommen. Die Schliessfächer einer Bank sollen geleert werden, dazu müsste ein Tunnel durch den Untergrund Londons getrieben werden. Terry ist zunächst skeptisch, schliesslich sind er und seine Kumpel keine Bankräuber, irgendwie scheint die Sache eine Nummer zu gross. Schliesslich macht sich ein kleiner Trupp aber an die Arbeit, doch die Burschen ahnen nicht, dass ihnen Martine einige unangenehme "Nebenwirkungen" verschwiegen hat. Ergo haben die kleinen Ganoven bald den britischen Geheimdienst und diverse Schwerverbrecher am Hals, denn der Inhalt einiger Schliessfächer ist äusserst brisant...

Mit "The Bank Job" (2007) ist Roger Donaldson ein sehr schöner Film geglückt. Jason Statham kann hier unter Beweis stellen, dass er nicht nur als Actionheld eine sehr gute Figur macht, mit Saffron Burrows hat man ihm eine attraktive Dame mit toller Ausstrahlung zur Seite gestellt. Alle Nebenrollen sind sehr ansprechend besetzt, besonders David Suchet als fieser Gangsterboss hat mir sehr gut gefallen. Die Story wird in angenehmer Geschwindigkeit erzählt, trotz verschiedener Handlungsstränge verzettelt sich Donaldson zu keiner Zeit in unwichtigen Nebensächlichkeiten. Die Optik des Filmes hat mir ebenfalls sehr zugesagt, die siebziger Jahre hat man ansprechend aufleben lassen, vielleicht ein wenig "gelackter" als sie tatsächlich waren. "The Bank Job" hat einen dezent humorigen Grundton, jedoch wird der Zuschauer auch mit der einen oder anderen Tragödie konfrontiert. Selten hat mich das Gefühl beschlichen, dass nicht alle Vorfälle perfekt in die Story passen, allerdings ist dies ein sehr kleiner, vernachlässigbarer Makel.

Wer Heist-Movies mag, der sollte sich "The Bank Job" auf gar keinen Fall entgehen lassen! Die Blu-ray präsentiert den Film in sehr schöner Qualität, an der technischen Umsetzung gibt es daher auch nichts zu bemängeln. Übrigens lohnt es sich durchaus in die englische Tonspur reinzuhören, dadurch gewinnt der Film nochmal deutlich an Charme. Teils ist der gesprochene Akzent recht schwierig zu verstehen, doch als Krücke sind ja glücklicherweise Untertitel vorhanden.

Schöner, sehr sehenswerter Film! Zunächst dicke 7,5/10. Die Tendenz weist jedoch in höhere Regionen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
tiad
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Beitrag von tiad »

"Gran Torino" (Clint Eastwood)
Klasse Story, klasse gespielt. Gesamtwertung: 8/10.
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
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tomdo
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Beitrag von tomdo »

Hellboy - Die goldene Armee

Fand mich gut unterhalten, war nur etwas kurz, was gerade bei (für mich) guter Unterhaltung
mir des öfteren so vorkommt!

Story lässt zudem auf einen dritten Teil schließen!

7,75/10
Viele Grüße
Thomas

Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!

https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
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TomTom
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Beitrag von TomTom »

Passend zu whitkos Western-Thread:

"Doc"

Die Geschichte von Doc Holliday und Wyatt Earp.
Absolute Katastrophe!
Total oberflächlich, zum Teil unlogisch und elend langatmig.
Stacy Keach spielt den Doc total lustlos. Harris Yulin als Wyatt Earp imho eine totale Fehlbesetzung.
Einzig und allein Faye Dunaway als Big Nose Kate sorgt für den ein oder anderen Lichtblick.

Der Film hat mich fürchterlich genervt.

Wertung: gnädige 1/10. :twisted:

Gruß Tom
2x NuWave8 mit ATM,NuLine CS-40,NuLine AW-550, 2x NuWave RS-5 auf BS-70, 2x NuBox311
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Blap
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Beitrag von Blap »

Die Bande des Captain Clegg

England in den späten Jahren des 18. Jahrhunderts. Die Bewohner eines kleinen Dorfes lassen ihre Geschicke vom ansässigen Vikar Dr. Blyss (Peter Cushing) leiten. Dies bekommt der Ortschaft ausserordentlich gut, denn seit Dr. Blyss schaltet und waltet lebt man nicht mehr in Armut, bescheidener Wohlstand hielt nach und nach Einzug. Plötzlich taucht ein Trupp der Armee auf, geleitet von dem pflichtbewussten Captain Collier (Patrick Allen). Er bekam einen Tipp, das Dort soll kräftig mit geschmuggelten Waren handeln, Collier will mit Nachdruck einschreiten und die vermeintlichen Täter dingfest machen. Die Bewohner des Dorfes sind jedoch mit allen Wassern gewaschen, lassen sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen. Zu allem Überfluss spukt es im nahen Moor, unheimliche Geisterreiter verbreiten Angst und Schrecken...

Captain Clegg (1962) ist eine Hammer Produktion mit dem unvergessenen, grandiosen Peter Cushing in der Hauptrolle. Man bekommt hier keinen Gothic-Grusel zu sehen, auch wenn Geister (?) und eine unheimliche Vogelscheuche mit von der Partie sind, der Film ist eine Art "Abenteuer-Krimi" um pfiffige Schmuggler, ehemalige Piraten und eine nette Liebesgeschichte wurde ebenfalls in die Handlung eingewoben. Wie man es von Hammer kennt, gibt es wundervolle Kulissen zu sehen, fängt die Kamera herrliche Bilder ein. Die Besetzung ist ein wahres Freudenfest. Bei Peter Cushing geht mit immer das Herz auf, in "Captain Clegg" spielt er mal wieder ganz, ganz gross auf! Oliver Reed -dessen Karriere durch Hammer in die Gänge kam- ist als Sohn aus gutem Hause zu sehen, hier kämpft er um seine Liebe zur schönen Imogene, die von der hübschen Yvonne Romain sehr ansprechend dargestellt wird. Patrick Allen als knurriger Militärschädel gibt den Gegenpart zum umtriebigen Cushing, die beiden Schauspieler ergänzen sich prächtig. Natürlich darf auch Hammers Nebendarsteller für alle Fälle nicht fehlen, ergo ist der geschätzte Michael Ripper ebenfalls mit von der Partie. Seine Rolle ist hier recht umfangreich ausgefallen, als Sargmacher sorgt er für etliche Schmunzler, den Mann muss man einfach gern haben!

Obwohl der Film mit lediglich rund 80 Minuten Laufzeit auskommen muss, hat man die Charaktere schön ausgearbeitet und die Handlungsstränge überzeugen allesamt, selbst die kleine Liebesgeschichte ist stimmig und macht Freude. Sicher, "Captain Clegg" offenbart dem Zuschauer seine Rätsel und Geheimnisse recht leicht, doch das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Dörflern und den Soldaten ist eine wahre Pracht, daher stört es überhaupt nicht, dass die Auflösung der Geschichte leicht durchschaubar ist. Grosses Lob verdient auch die sehr ansprechende DVD aus der "Hammer Collection" von Koch Media. Der Film kommt in sehr schöner Qualität daher, zwar gibt es lediglich zwei Trailer und eine -recht umfangreiche- Bildergalerie als Boni, doch das informative Booklet ist sehr angenehm zu lesen und das Amaray steckt in einem schicken Schuber (der ohne den "gefürchteten FSK-Flatschen" auskommt).

Ein sehr schöner Hammer Film, kein Fan darf sich diesen Titel entgehen lassen! Auch Freunde gepflegter Unterhaltung aus den frühen sechziger Jahren sollten einen Blick riskieren!

Sehr gut = Dicke 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Gast

Beitrag von Gast »

Hangover (UCI Kinowelt)

Gestern sind wir aus Langeweile ins Kino gefahren weil wir auch noch über Frei Karten verfügt haben.
Mit wenig Erwartung in den oben genannten Film....

Was soll man sagen die Komödie des Jahrtausends? :D

Toller Film wird sofort gekauft wenn auf BD verfügbar...

Wer Road Trip mag wird diesen Film vergöttern

Film: 10/10
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Blap
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Beitrag von Blap »

Alien vs. Predator

Der Milliardär Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen) will sich gern in den Geschichtsbüchern verewigen. Als einer seiner Satelliten eine unglaubliche Entdeckung macht, scheint Weylands grosser Moment gekommen zu sein. 600 Meter unter dem ewigen Eis der Antarktis haben die modernen Gerätschaften eine Wärmequelle aufgespürt, eine gigantische Pyramide befindet sich offensichtlich in den Tiefen des Eises. Flugs lässt Weyland etliche Spezialisten auf einen Eisbrecher einfliegen, gegen gute Bezahlung sollen sie ihm bei seinem Vorhaben unter die Arme greifen. Die toughe Alexa Woods (Sanaa Lathan) soll die Truppe anführen, was sie nach anfänglicher Skepsis dann auch tun wird. Als man oberhalb des Zieles eintrifft, ist bereits ein gigantischer Tunnel vorhanden der bis zur Pyramide hinabreicht. Seltsam, denn am Tag zuvor gab es diesen Tunnel noch nicht. Die Neugier lässt die Menschlein in die Tiefe steigen, doch dort erwartet sie das pure Grauen...

Als "Alien vs. Predator" vor gut fünf Jahren in die Kinos kam, war ich extrem hin- und hergerissen. Die beiden ersten Teile der Alien-Saga gehören zum erweiterten Kreis meiner Lieblingsfilme, die beiden Predator Filme liebe ich ebenfalls. Was kann bei einem Zusammentreffen der prächtigen Monster passieren? Ich vermutete eine herbe Enttäuschung, daher meidete ich den Film ein paar Jahre lang. Irgendwann wurde das Verlangen den Film zu schauen jedoch übermächtig, als dann auch noch die Blu-ray günstig zu erstehen war, gab es nach der blapschen Logik keine Ausrede mehr. Um es gleich aufzulösen, der Film hat mich nicht enttäuscht, ist aber auch kein Überflieger geworden. Die Besetzung ist durchweg beliebig austauschbar, lediglich Lance Henriksen setzt ein Ausrufezeichen. Ihn zu verpflichten war ein Glücksgriff, den Fan der Alien Werke wird es freuen. Schon allein die kleine Anspielung mit dem Kugelschreiber, zaubert ein zufriedenes Grinsen auf meine entstellte Fratze. Die wahren Stars sind hier ohne Zweifel die Monster, die man durchaus ansprechend in Szene gesetzt hat. Die Fieslinge schenken sich ordentlich ein, wobei die Rasse der Alien wie gehabt einfach nur bösartig ist, während der gemeine Predator durchaus über Charakter verfügt.

Man kann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Ich hätte mir hier und da ein wenig mehr Härte gewünscht, doch die gelungene Atmosphäre entschädigt für fehlendes Mettgut. Die Blu-ray bietet ein gutes Bild, gerade weil der Film recht dunkel gehalten ist, dürfte der Vorteil im Vergleich zur DVD im Bereich der Kompression liegen. Sehr angenehm ist mir aufgefallen, dass man das Filmkorn häufig noch sehr deutlich zu sehen bekommt. Glücklicherweise hat man den Film nicht per Filtereinsatz versaubeutelt. Das Bonusmaterial ist für eine Blu-ray recht dünn ausgefallen, man hat aber die Wahl zwischen der Kinofassung und der "erweiterten Fassung". Ich habe mir bisher nur die "erweiterte Fassung" angeschaut, von daher kann ich noch nicht sagen welche Version die bessere ist. Schaue ich mir den Beitrag auf Schnittberichte an, scheint mir die längere Version allerdings die bessere Wahl zu sein.

Gut und unterhaltsam = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Viktor

Beitrag von Viktor »

Kontroll

"Bulcsú lebt in der Budapester U-Bahn. Immer. Seit Jahren hat der Fahrkartenkontrolleur das Tageslicht nicht mehr gesehen, nicht mehr am normalen Leben teilgenommen.
Auf Streife mit seinen Kollegen begegnet ihm täglich der menschgewordene Irrsinn, als Bär verkleidete Traumfrauen, pöbelnde Fahrgäste, gemeingefährliche Schwarzfahrer.
Die ewige Rivalität mit den anderen Kontrolltrupps entlädt sich in lebensgefährlichen Mutproben. Da lassen immer mehr Fahrgäste durch die Hand eines geheimnisvollen Kapuzenträgers ihr Leben."


Die Beschreibung wird dem Film natürlich in keinster Weise gerecht, aber gibt eine sehr grobe Handlungsbeschreibung.
Es ist ein besonderer Film ohne feste Genrezuordnung und ohne durchgängigen Faden.
Der Humor geht in Ordnung, eine winzige Brise gemeiner/schwärzer hätte er jedoch sein können, teilweise ist er zu albern.
Das Ende würde ich als gelungen bezeichnen, mehr jedoch nicht...

Die Filmmusik, die fast durchgängig und abwechslungsreich läuft, hat mir sehr gut gefallen.
In den Musik-Pausen gibt es sowas wie Industrial-Geräusche zu hören. Es ist nie still in der Budapester Metro.

Alles in allem hat uns der Film sehr gut gefallen.

Tipp: Ganz am Anfang den Finger auf der "Subtitle"-Taste lassen...

8,0/10
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Blap
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Beitrag von Blap »

Halloween

Als kleiner Junge ermordet Michael Myers seine ältere Schwester auf bestialische Art und Weise. Seither sind fünfzehn Jahre ins Land gezogen, Michael verbrachte diese Jahre im Irrenhaus. Dort wurde er vom Psychoklempner Dr. Loomis (Donald Pleasence) betreut, der nach dieser langen Zeit zu einer erschreckenden Schlussfolgerung gekommen ist. Michael Myers ist das personifizierte Böse, ein Wesen ohne jegliches Mitleid. Inzwischen ist Michael zu einem jungen Mann herangewachsen, in einer finsteren Nacht flüchtet er aus der Irrenanstalt. Loomis ist völlig sicher, der Killer will zurück in seine Heimatstadt Haddonfield und erneut morden. Bei der örtlichen Polizei erntet der verschrobene Loomis zunächst Skepsis, doch Michael Myers beginnt bereits hinter den Kulissen zu wüten...

John Carpenter gehört ohne Zweifel zum Kreis meiner Lieblingsregisseure. Was hat der Mann für Klassiker rausgehauen! "Assault on Precinct 13" (1976), "Die Klapperschlange" (1981), "The Thing" (1982) oder auch "Die Fürsten der Dunkelheit" (1987)! All diese Filme liebe ich, doch zu "Halloween" (1978) habe ich die innigste Beziehung, für mich ist "Halloween" DER Carpenter Film überhaupt! Schon der geniale Vorspann mit der langsam herangezoomten Kürbislaterne lässt mich wohlig erschauern. Eine wüste Orgie von Blut und Gewalt darf man hier nicht erwarten. Die Morde sind nicht allzu ausufernd in Szene gesetzt -aber ohne Zweifel erschreckend- der Body Count bleibt überschaubar. Mit Michael Myers hat Carpenter einen DER legendärsten Serienkiller, Monster erschaffen, zusammen mit Jason Voorhees nimmt der Maskenmann auf meinem Altar des Schreckens einen der höchsten Plätze ein. Ich liebe jede Szene von "Halloween", den herrlichen Soundtrack von John Carpenter und natürlich die unglaublich fantastische, intensive Atmosphäre. Carpenter ist unschlagbar wenn es um dichte, packende Atmosphäre geht, ein weiterer Grund den Mann zu verehren! Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht mehr schreiben, der Film dürfte sowieso fast jedermann bekannt sein.

"Normalerweise" kaufe ich mir keine Blu-ray Veröffentlichungen, wenn mir der Film bereits als DVD vorliegt. Bei "Halloween" ist jedoch eine Ausnahme angesagt und war zwingend notwendig. Bisher stand der erste Teil nur als sehr schwache DVD aus dem Hause Astro in unserem Regal, die Qualität liegt unterhalb einer VHS-Cassette. Nun bin ich wahrlich kein Qualitätsfanatiker, eine Perle wie "Halloween" möchte ich aber in guter Qualität geniessen können. Da kam mir die britische Blu-ray gerade recht. Bei Amazon.uk konnte ich die Scheibe für 6.97£ erstehen -ein paar Unzen Steuer und Porto kamen noch hinzu- ein sehr fairer Preis für einen solchen Klassiker. Die Qualität der Blu-ray ist sehr ansprechend, eine Doku in Spielfilmlänge gibt es in der Bonusabteilung zu bewundern. Auf den deutschen Ton zu verzichten stellt für mich in diesem Fall kein Problem dar.

...selten, aber ab und zu ist es nicht zu vermeiden: Die Höchstnote muss gezogen werden, denn "Halloween" darf sich mit Sicherheit zu meinen fünfzig absoluten Lieblingen zählen!

10/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Viktor

Beitrag von Viktor »

Marebito

"Kameramann Masuoka verbirgt sich hinter Überwachungskameras, durch die der Voyeur die nähere Umgebung seines Tokyoter Apartments erfasst.
Vom Drang getrieben, die wahre Natur der Angst zu ergründen, sucht er die Stelle auf, an der er unlängst einen Selbstmörder auf Video bannte.
Dort beginnt eine labyrinthische Unterwelt, wo er eine unbekleidete junge Dame aus ihren Ketten befreit und in seine Wohnung mitnimmt.
Sie stellt sich als fremdes Wesen heraus, die zum Überleben ganz dringend auf Menschenblut angewiesen ist."


Den Film von Takashi Shimizu ("The Grudge") fand ich extrem langatmig. Auch die verwackelte Video-Optik ist nicht nach meinem Geschmack.
Blumige Metaphern bestimmen die Handlung.

Da gibt es weitaus feinere Sachen aus Japan...

5,5/10
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