Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Zusammen

Goisbart hat geschrieben:Wenn sie für beide Lautsprecher gelten soll, muss man also über den Computerregler des Treibers regeln. Nur was macht dann die Soundkarte in der "ersten" (digitalen) Box?

Der USB Wandler in der Box empfängt das vom Computer "leiser gerechnete" Digitalsignal und gibt es passend zum DSP weiter.
Die Qualität ist gleich der eines leisen Tons (z.B. am Liedanfang) in einem voll ausgesteuerten Digitalsignal.

Goisbart hat geschrieben:Und unterstützt die eingebaute Soundkarte mit bestimmten Treibern unter WinXP auch echte 44,1kHz Samplingfrequenz oder wird hier, wie bei vielen üblichen Soundkarten, erstmal alles auf 48kHz gewandelt?

Diesbezüglich werde ich genauer nachfragen in welchem Modus der Chip arbeitet, allerdings ist der entsprechende Entwickler momentan leider nicht greifbar.
Der Chip kann nämlich beides: entweder alles in 48kHz, d.h. der Computer muss die Daten umrechnen, oder variabel zwischen 6,4 und 48kHz (bei 16 und 24 Bit).

flufdabu hat geschrieben:und wie funktioniert der Anschluss falls 5.1 geplant wird?
...
Aus der BDA werd ich auch nicht ganz schlau. ...weil da immer Subs eingezeichnet sind wo alles am Sub hängt (a la Logitech Z5500 oder so ähnlich halt)

Es gibt Stereo- und Mehrkanal-Soundkarten. Einige Mehrkanal-Soundkarten haben 3x Stereo-Klinke für 6 Kanäle.
Solche Sat-Sub-Systeme haben Endstufen für die Satelliten integriert und dienen teilweise als "Surround-Vorstufe".
Da diese Fragen nuPro aber nicht mehr direkt betreffen, bitte ich dies in den Kategorien (Surround/Subwoofer) zu disskutieren

Celador hat geschrieben:1. Gehe ich recht in der Annahme, dass der Anschluss mittels USB die empfohlene Variante ist, weil dadurch der evtl. nicht wirklich hochwertige D/A-Wandler der Soundkarte umgangen wird?

Gewissermaßen, wobei es, wie NuVadeo schon schrieb, natürlich auch von der Soundkarte (im PC) abhängt.
Der größte Vorteil des USB Anschlusses ist die Unempfindlichkeit der digitalen Übertragung bzgl. Störungen.
Der analoge Anschluss kann starke Probleme wie Brummen, Einstreuungen o.d.G. haben.

Celador hat geschrieben:2. Beim Anschluss mittels USB werden wahrscheinlich alle Software-seitigen Klang-"Verschönerer" (EQs etc.) der Soundkarte deaktiviert, richtig?

Auf die Soundkarte im PC bezogen ja, da das sog. Audiowiedergabegerät gewechselt wird.
Evenetulle Klangeinflüsse seites der Betriebs- und vor allem Abspiel-Software (WMP, iTunes etc.) werden m.W.n. dadurch nicht deaktiviert.

Grüße

Wer verschiedene Wandler heraushört, der ist mit der nuPro eh falsch bedient...

meine güte ...
grübelt ihr noch oder hört ihr schon?

ich lass am liebsten jene entwickeln, die es können. und geniesse dann
das stimmige endprodukt.

Bevor hier einige auf die Idee kommen die NuPros an den Onboard-Sound oder an minderwertige Soundkarten, was leider auf den Großteil zutrifft, anzuschließen solltet ihr bedenken, das die D/A-Wandler die Audioqualität merklich verschlechtern können.

Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie gut der D/A-Wandler in den NuPros ist aber ich gehe davon aus, das dieser doch eine hohe Qualität besitzt.

Ich glaub mit den besten D/A-Wandler im Soundkartenbereich hat eine Asus Essence, die alleine schon 130 Euro kostet. Zumal die Soundkarten meistens den Sound auf irgendeine Art und Weise verfälschen, was man daran erkennt, das Soundkartenreviews oft die unterschiedlichen Bass-stärken ansprechen, zwischen vers. Soundkarten, da die meisten Soundkarten eher für Spiele und Film mit viel "bumm bumm" ausgelegt sind.

Ich wäre zumindest etwas vorsichtig.

Im Hifi-Forum haben schon viele, den perfekten D/A Wandler für den PC gesucht und die Asus Xonar scheint eine der besten zu sein (insbesondere der Headphone Ausgang), während andere bis zu 900Euro nur für einen USB-D/A-Wandler ausgegeben haben.

Unterschiede sind auf jeden Fall da, genauso wie zwischen billig und highend Verstärkern/Receivern. Daher würde ich meine (zukünftigen) NuPros für ~550 Euro nicht an Onboard oder x-beliebige Soundkarten anschließen. (Selbst bei einer Asus Xonar [Essence ausgeschlossen] wäre ich da noch vorsichtig) Nicht, das man sich dann den Klang der NuPros kaputt macht.

Was ich damit sagen will: am besten den USB-Eingang der NuPros verwenden.

Nightspider hat geschrieben:Was ich damit sagen will: am besten den USB-Eingang der NuPros verwenden.

Deshalb nutz ich auch meine RME Und nein, Soundkarten, bei denen die Hersteller schon damit werben, dass sie Spielekonform sind, würden mir sowieso nicht in einen Rechner kommen, der für Audio optimiert ist... Also fällt ASUS flach

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben: Deshalb nutz ich auch meine RME Und nein, Soundkarten, bei denen die Hersteller schon damit werben, dass sie Spielekonform sind, würden mir sowieso nicht in einen Rechner kommen, der für Audio optimiert ist... Also fällt ASUS flach

Seh ich auch so. Drum hängt an meinem Schleppi auch eine Soundkarte aus dem Profibereich (Tascam)

Viele Grüße
Thomas

Nightspider hat geschrieben:Bevor hier einige auf die Idee kommen die NuPros an den Onboard-Sound oder an minderwertige Soundkarten, was leider auf den Großteil zutrifft, anzuschließen solltet ihr bedenken, das die D/A-Wandler die Audioqualität merklich verschlechtern können.

Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie gut der D/A-Wandler in den NuPros ist aber ich gehe davon aus, das dieser doch eine hohe Qualität besitzt.

Ich glaub mit den besten D/A-Wandler im Soundkartenbereich hat eine Asus Essence, die alleine schon 130 Euro kostet. Zumal die Soundkarten meistens den Sound auf irgendeine Art und Weise verfälschen, was man daran erkennt, das Soundkartenreviews oft die unterschiedlichen Bass-stärken ansprechen, zwischen vers. Soundkarten, da die meisten Soundkarten eher für Spiele und Film mit viel "bumm bumm" ausgelegt sind.

Ich wäre zumindest etwas vorsichtig.

Im Hifi-Forum haben schon viele, den perfekten D/A Wandler für den PC gesucht und die Asus Xonar scheint eine der besten zu sein (insbesondere der Headphone Ausgang), während andere bis zu 900Euro nur für einen USB-D/A-Wandler ausgegeben haben.

Unterschiede sind auf jeden Fall da, genauso wie zwischen billig und highend Verstärkern/Receivern. Daher würde ich meine (zukünftigen) NuPros für ~550 Euro nicht an Onboard oder x-beliebige Soundkarten anschließen. (Selbst bei einer Asus Xonar [Essence ausgeschlossen] wäre ich da noch vorsichtig) Nicht, das man sich dann den Klang der NuPros kaputt macht.

Was ich damit sagen will: am besten den USB-Eingang der NuPros verwenden.

Ich würde diese D/A Wandler-Geschichte in die Welt des 'Verstärker-Klanges' einordnen, von dem sogar G. Nubert nichts hält. Ich habe eine Assus Xonar Essence in meinem PC und zu einem guten(!) Onboard Chip (die meisten aktuell verbauten sind gut) hört man keinen Unterschied, wenn hinten ein Verstärker mit guten (nubert ) LS dranhängt. Ich schenke dem, der im Blindtest einen Unterschied raushört, einen Kasten Bier

Hat zwar nur indirekt damit zu tun, aber ich verweise immer wieder gerne auf den legendären mp3 Blindtest der 'ct 128 kBit/s vs CD etc. (http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzver ... 87592.html)

Also schließt Eure nuPros an wie ihr wollt.. bzw. probiert einfach mal verschiedene Anschlüsse durch.

Hat ein Anschluß über USB nicht tatsächlich irgendwelche Nachteile? Vielleicht Performance z.B. bei Spielen?

Das wäre in jedem Falle interessant. So einen Blindtest werde ich auf jeden Fall auch machen.

Die aktuelle Ausgabe der "Audio" mit dem Test der A-20 ist übrigens jetzt schon erhältlich.

Habe überall nachgeschaut, finde die Ausgabe aber leider nicht. Könntest du vielleicht das Testergebnis verraten?