Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

aaof hat geschrieben:Danke euch, ja mal sehen, wobei ich glaube ja fast das ist irreparabel.

Kann mich da Madison anschließen, ebenfalls einen Hörsturz wegen Stress + Krankheit gehabt mit darauffolgendem Tinnitus. Durch den Stress haben sich meine Adern im Halswirbelbereich verengt und so kam zu wenig Blut zu den Ohren um sie weiterhin ausreichend zu versorgen, worauf sie dementsprechend teilweise ihre Funktion einstellten, bei mir hauptsächlich auch am rechten Ohr.

Wenn die Ursachen für den Hörsturz abgeschafft werden können, dann kann das auch wieder weggehen. In der Regel sollte man allerdings schnellstens nach Auftreten der Symptome durchblutungsfördernde Mittel nehmen ( zusätzlich ggf. noch Sport und das Lockern der Muskulatur im Halsbereich ), sofern wie bei dir eine ähnliche Situation wie oben beschrieben vorliegt. Wie es jetzt ausschaut wenn du eventuell genetisch vorbelastet bist weiß ich leider nicht, wobei ich mir relativ sicher bin, dass zumindest Hörstürze direkt nicht vererbbar sind.

Was wahrscheinlich sein kann ist, dass dir das vererbt wurde, was zu Hörstürzen führen kann, nämlich die größere Anfälligkeit von beschriebenen Stress-Symptomen. In jedem Fall würde ich allerdings so schnell wie möglich den Arzt aufsuchen, Warten kann in diesem Fall tatsächlich schädlich sein.

aaof hat geschrieben:Sollte sich das nicht mehr behandeln lassen, werde ich wohl ein Downsizing betreiben, da der Aufwand nicht mehr lohnt.

Der richtige Ansatz ist "Jetzt erst recht!" Punkt

Klar muss das sofort behandelt werden, aber das Hobby davon bestimmen lassen?
Hmm. Nö.
Wäre ja noch schöner...

Gruss
Jochen

Danke für eure Antworten.

Stress? Meinte mein Hausarzt letztens ja auch, ich sehe irgendwie danach aus. Ja, Alltagsstress wie wir ihn wohl alle kennen und er ist so wie eh und je.

Das mit dem raschen handeln bezüglich Hörsturz (angeblich 3 Tage) habe ich gelesen, blöd nur, dass der wohl schon viel länger zurück liegt, ich das aber nicht so deutlich wahrgenommen habe bzw. die Ursachen immer wo anders gesucht habe (Anlage, Boxen, Raum) bis dann bei mir vor ein paar Monaten eben ein Fremdkörper im rechten Ohr und eine heftige Mittelohrentzündung festgestellt wurde. Ich hab das ehrlich gesagt aber auch nicht gleich behandelt und etwas auf die leichte Schulter genommen. Ich bin auch nur ein Mann.

Aktuell ist es halt so, dass ich im Alltag bis aufs Musik hören nichts davon spüre. Nur meine Ohreingänge brennen manchmal etwas. Das ich etwas mit den Lauschern habe, merke ich erst wenn ich vor der Anlage sitze. Bekloppt, aber ich b. damit nicht der Enzige. Gibt's einige die von ähnlichen Symptomen berichten.

Bald hab ich hoffentlich Gewissheit.

Hallo aaof!

Ich hatte 2014 einen Hörsturz, der mir die tiefen Frequenzen genommen hat. Ich war innerhalb von 24 Stunden beim HNO-Arzt und es wurde die übliche Therapie eingeleitet. Infusionen.

Mein Hörvermögen ist zwar zurückgekehrt, aber was mich echt fertiggemacht hat waren die in der Folge aufgetretenen Ohrgeräusche. Ich dachte ich werde verrückt. Mein Hausarzt hat mir dazu nur mitgeteilt, dass man da rein gar nichts machen könne. Antidepressiva hat er mir in Aussicht gestellt falls Selbstmordgedanken aufkämen.

Ich hab jetzt einen neuen Hausarzt. Und was die Ohrgeräusche angeht so hat sich das sehr gebessert und mit den Resten habe ich mich gut arrangiert. Ich höre Musik jetzt wieder sehr genussvoll und habe endlich aufgehört nur dem Wiedergabevermögen des Equipments Achtung zu schenken.

Ich würde Dir vorschlagen mal ein paar Tage mit dem Musikhören auszusetzen. Das setzt Dich im Moment nur unter Druck. Das Hörvermögen ist extrem subjektiv und gerade durch Stress negativ beeinflusst. Mit krassen Aktionen wie Boxenabbau würde ich auf keinen Fall jetzt anfangen.

Sehr häufig bessert sich eine Situation wie Deine wieder. Im Akutfall brauchst Du übrigens keinen Termin. An Deiner Stelle wäre ich einfach mal zum HNO-Arzt in die Sprechstunde und zwar ohne vorher anzurufen. Ich würde Dir das empfehlen. Das schon alles zu spät ist glaube ich überhaupt nicht! Wenn die Stresssituation sich ändert kann das zwar sehr wohl auch von alleine besser werden, aber ein Arzt sollte schon mal draufsehen!

Alles Gute für Dich! Statistisch gesehen ist die Prognose ziemlich gut!!

@UNIOMYSTICA

Danke für deine Antwort. Im Moment bin ich schon über das Stadium hinaus, ständig die Fehler in meiner Kette zu suchen und höre dahe relativ entspannt. Jetzt das hören von Musik einzustellen, käme fast einer Selbstgeiselung gleich, mit ungewissen Ende. Die Pegel müssen angepasst werden und die tieferen Frequenzen, welche mein rechtes Ohr teilweise torpedieren, kann ich über die Subwoofer entweder erheblich leiser oder sogar ganz kappen.

Zum Arzt: mein Hausarzt, dem in vertraue, wollte hier in diesem Fall die Weiterbehandlung durchführen, aber ich überlasse es dem Spezialisten. Auf die eine Woche kommt es mir jetzt nicht an, vielleicht habe ich aber auch Angst vor der Diagnose und lasse mir noch eine Woche Zeit .

dann drücke ich dir die daumen dass es sich möglichst zum positiven entwickelt bzgl. diagnose und weiterbehandlung

mich hat heute ein stück mauer gebissen

Du sollst doch nicht versuchen über die Mauer zu hüpfen!

ne hinten bei mir im garten grabe ich doch alles um...die mauerüberreste werden terassenfundament

Du gräbst schon recht lange
Recherchier doch lieber mal die Preise für Mini-Bagger