Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

David 09 hat geschrieben:...nicht minder ne absolute Lachnummer ist der "neue alte Chef" des BER. Da kann einer Milliarden des Steuerzahlers verbrennen und wird dann, wenn Gras darüber gewachsen ist, wieder offiziell als Vorstand eingesetzt, weil es keinen anderen Freiwilligen gibt - armes Deutschland!!!

Der ist nicht neuer alter Vorstandschef, sondern "neuer alter Aufsichtsratsvorsitzender". Somit verbrennt er auch weiterhin kein Geld (hat er nie gemacht), sondern schaut nur zu, wie Andere das Geld verbrennen.

Gruß, Martin

hare hat geschrieben:Wo geht s eigentlich lang, ich glaube es einfach nicht, ein(e) Verteidigungsminister(in), der (die) noch nicht selbst mal "gedient" hat,
das ist ja unmöglich !!

Sie hat auf ihre Art und Weise ihrem Land gedient: 7 Kinder!
Es gab mal eine Zeit, da bekam man dafür das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter. Sie häte immerhin die zweite Stufe davon erhalten...

aaof hat geschrieben:Wieso haben wir diese Regierung nun wirklich verdient?

Weil WIR nun mal so gewählt haben!

Weyoun hat geschrieben:

hare hat geschrieben:Wo geht s eigentlich lang, ich glaube es einfach nicht, ein(e) Verteidigungsminister(in), der (die) noch nicht selbst mal "gedient" hat,
das ist ja unmöglich !!

Sie hat auf ihre Art und Weise ihrem Land gedient: 7 Kinder!
Es gab mal eine Zeit, da bekam man dafür das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter. Sie häte immerhin die zweite Stufe davon erhalten...

zählt das, dass wenn man 4 kinder adoptiert hat?


btw.: das WIR irgendetwas gewählt haben, würde mich nur mit einschließen, wenn meine generation irgendetwas mit dem wahlausgang zu tun gehabt hätte...dafür bin ich aber nciht alt genug, ergo haben die alten leute das gewählt....

Weyoun hat geschrieben:

David 09 hat geschrieben:...nicht minder ne absolute Lachnummer ist der "neue alte Chef" des BER. Da kann einer Milliarden des Steuerzahlers verbrennen und wird dann, wenn Gras darüber gewachsen ist, wieder offiziell als Vorstand eingesetzt, weil es keinen anderen Freiwilligen gibt - armes Deutschland!!!

Der ist nicht neuer alter Vorstandschef, sondern "neuer alter Aufsichtsratsvorsitzender". Somit verbrennt er auch weiterhin kein Geld (hat er nie gemacht), sondern schaut nur zu, wie Andere das Geld verbrennen.

Gruß, Martin

Das ist natürlich auch ne Sichtweise (im Übrigen mir sachlich bekannt).
Dann ist ja alles ok, dann kann ja weiter Geld verbrannt werden, ohne dass dafür jemand verantwortlich zeichnet... wenn man sich als AUFSICHTsrat zurücklehnen darf und was auch immer beaufsichtigt, braucht man das dann überhaupt? Egal, wie auch immer, wenn ich in meiner Firma meiner Aufsicht nicht nachkomme und dadurch Schaden entsteht, fliege ich in hohem Bogen raus und kann mir nen neuen Job suchen - von den Regressansprüchen mal ganz abgesehen...
Das ist real wie schon in animals farm: Alle sind gleich, doch manche sind gleicher... und man kann als Otto-Normal-Verbraucher nur tatenlos zusehen...
Wir haben doch schon längst den Gedanken der eigentlichen Grundidee des Berufes Politiker irgendwo verloren - die persönlichen Interessenlagen bei einigen Damen und Herren Politiker stehen doch weit mehr im Vordergrund als der Gedanke des "Volksvertreters"...

Gruß - David

caine2011 hat geschrieben:zählt das, dass wenn man 4 kinder adoptiert hat?

Nun ja, wenn sie zusätzlich vier Bälger durchfüttert, kann man das schon dazu zählen. Man muss seinen Nachwuß ja nicht zwangsläufig selbst "ansetzen".

caine2011 hat geschrieben:btw.: das WIR irgendetwas gewählt haben, würde mich nur mit einschließen, wenn meine generation irgendetwas mit dem wahlausgang zu tun gehabt hätte...dafür bin ich aber nciht alt genug, ergo haben die alten leute das gewählt....

Wir sind nun mal Eine Gesellschaft. Daran, dass es stetig mehr Rentner gibt, daran sind Wir ja nicht ganz unschuldig. Hätten Wir mit dem Kinderkriegen französische Verhältnisse (> 2 Kinder pro Einwohner), dann wäre die jüngere Generation sicher besser vertreten. Aber so dümpelt die Bevölkerung mit einem seit Jahrzehnten andauernden Kinderschnitt von >= 1,5 pro Einwohner (letztes Jahr gar nur 1,36) so um die 82 Mio herum und kann die Zahlen nur durch stetige Einwanderung halten.
Wenn Wir das so wollen und nicht gegensteuern, dann ist dem nichts mehr hinzuzufügen, Leider.

David 09 hat geschrieben:Dann ist ja alles ok, dann kann ja weiter Geld verbrannt werden, ohne dass dafür jemand verantwortlich zeichnet...

Die Prise Sarkasmus von mir hast du aber schon herausgehört, oder?

David 09 hat geschrieben:...wenn ich in meiner Firma meiner Aufsicht nicht nachkomme und dadurch Schaden entsteht, fliege ich in hohem Bogen raus und kann mir nen neuen Job suchen - von den Regressansprüchen mal ganz abgesehen...

Wenn es nicht gerade grob fahrlässig oder gar vorsätzlich war, wird es in der Regel maximal eine Abmahnung hageln. Es sei denn, man hat einen Chef, der einen sowieso schon auf dem Kieker hat...

David 09 hat geschrieben:Das ist real wie schon in animals farm: Alle sind gleich, doch manche sind gleicher... und man kann als Otto-Normal-Verbraucher nur tatenlos zusehen...

Ganz tatenlos nicht. Man kann ihn Abwählen (z.B. seinen Bürgermeister). Es müssen sich halt nur genügend Leute finden, damit ein Abwahlverfahren initiiert werden kann. Und das ist in unserer Gesellschaft mit massiver Politikverdrossenheit leider nicht der Fall. Kein Schwein interessiert es, also kommt es auch nicht zur Abwahl, leider.

David 09 hat geschrieben:Wir haben doch schon längst den Gedanken der eigentlichen Grundidee des Berufes Politiker irgendwo verloren - die persönlichen Interessenlagen bei einigen Damen und Herren Politiker stehen doch weit mehr im Vordergrund als der Gedanke des "Volksvertreters"...

Dazu eine Idee zur Erschaffung eines vernünftigem Top-Politikers: Man verdoppelt oder verdreifacht ihre Gehälter und streicht sämtliche Zuverdienstmöglichkeiten!
Bevor ihr mich jetzt schlagt, lest bitte zu Ende!
1) Wenn Politiker zumindest in etwa so viel verdienen würden wie hohe Manager in Top-Konzernen, dann würde ihre Motivation steigen.
2) Ohne Zuverdienstmöglichkeiten seitens der Wirtschaft gäbe es weniger Korruption und andere Klüngeleien
3) Als Ausgleich zum gesteigerten Gehalt müssen Politiker anteilig mit ihrem Privatvermögen haften, wenn sie Großprojekte in den Sand setzen, Projekte stetig teurer als geplant werden, oder sie sonst welche Dinge ausgefressen haben, die dem Staat uns Somit dem Steuerzahler schaden.

Gruß, Martin

Zur Debatte um Politik und Politiker:

Mag sein, dass der Koalitionsvertrag kein großer Wurf ist. Es ist halt der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich die beiden großen Parteien einigen konnten. Ein visionäres Dokument war von vornherein nicht zu erwarten angesichts der vorhandenen Konstellation und angesichts des vorhandenen Personals (vor allem gemeint: Merkel, die keinerlei Vision hat, wo sie mit dem Land hinwill). Schade, dass man die Uneinigkeiten mit erheblichen Mehrausgaben vertuscht. Schade, dass man offensichtlich die Energiewende verpfuschen wird. Schade, dass .... (hier kann jeder selbst einsetzen)

Trotzdem halte ich Deutschland immer noch für ein vergleichsweise gut regiertes Land. Ich finde, dass unsere Politiker in der öffentlichen Diskussion durchweg viel zu schlecht wegkommen. Ich glaube dem weit überwiegenden Teil des vorhandenen Personals, dass sie subjektiv das beste für das Land wollen. Das ist mehr, als man in den meisten anderen Ländern dieser Erde vom politischen Personal erwarten kann. Ich halte auch die wenigsten für wirklich korrupt. Eher ist es so, dass sich mancher von düsteren Prophezeihungen welcher Lobby auch immer zu leicht beeinflussen lässt.

Wenn wir bessere Politiker wollen müssen sich ein paar Punkte ändern. Beim Gehalt bin ich bei Weyoun. Im Prinzip ist das ein schlecht bezahlter Job. Für Quereinsteiger kaum attraktiv. Noch wichtiger finde ich aber den öffentlichen Umgang mit Politikern. Ich finde es unfassbar, für welche Banalitäten heute Menschen öffentlich hingerichtet werden. Ohne Wulff zu mögen (bin auch politisch ganz woanders): Wenn sich ein Politiker nicht mehr von einem nachweislich langjährigen guten Freund mal einladen lassen darf, läuft mit den moralischen Erwartungen an öffentliche Personen grundsätzlich was schief. Man frage sich, ob beispielsweise Willy Brandt oder Kennedy heute überhaupt noch eine Chance auf eine politische Karriere hätten. Politiker sind meiner Meinung nach moralisch nicht besser oder schlechter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Nicht jede Verfehlung muss deshalb immer gleich zur totalen moralischen Entrüstung und dann zum Rücktritt führen. Ich finde, wir sollten da etwas entspannter werden ....

Gruß CT

Da stimme ich dem Car-Theodor zu.
So schlimm, wie alle behaupten, ist es bei uns ja gar nicht, es wird nur immer so getan, als wäre es so.
Wenn man mal überlegt, wie das bei uns vor mehr als 24 Jahren in der DDR so abging, da haben wir heute im Vergleich nahezu paradiesische Verhältnisse. Auch im Verlgeich zu vielen anderen Ländern (selbst europäische Länder der "ersten Welt") geht es uns eigentlich blendend.

Vor allem die sensationsgeilen Medien sind für die "moralischen Exekutionen" der Politiker verantwortlich. Wer gibt denen eigentlich das Recht, zu bestimmen, was moralisch vertretbar ist und was nicht? Wie oft lassen sich die Reporter für Interviews von Politikern einladen (Vorwurf der Vorteilsnahme) oder laden gar die Politiker ein (Bestechungsvorwurf)? Aber wurde dieses Thema schon mal angesprochen? Nicht, dass ich wüsste...
Letztens erst wieder im Heute-Journal erlebt, als sich Gabriel rechtfertigen musste, warum er die SPD-Basis abstimmen lässt und ob das denn nicht verfassungsrechtlich bedenklich wäre... => Wenn viele Mitglieder Abstimmen und dann ihr Meinungsvotum der SPD-Führung aufoktroyieren, ist das also weniger verfassungskonform, als wenn (wie bei der CDU) ein paar wenige Hanseln bestimmen, was ihre Partei für einen Kurs fährt in bezug auf die Koalitionsvereinbarungen Das nur mal am Rande. Da würde ich dann eine moralische Exekution von Marietta Slomka ebenso begrüßen, dafür, dass sie solchen Humbug verzapft hat.

Weyoun hat geschrieben: Dazu eine Idee zur Erschaffung eines vernünftigem Top-Politikers: Man verdoppelt oder verdreifacht ihre Gehälter und streicht sämtliche Zuverdienstmöglichkeiten!
Bevor ihr mich jetzt schlagt, lest bitte zu Ende!
1) Wenn Politiker zumindest in etwa so viel verdienen würden wie hohe Manager in Top-Konzernen, dann würde ihre Motivation steigen.
2) Ohne Zuverdienstmöglichkeiten seitens der Wirtschaft gäbe es weniger Korruption und andere Klüngeleien
3) Als Ausgleich zum gesteigerten Gehalt müssen Politiker anteilig mit ihrem Privatvermögen haften, wenn sie Großprojekte in den Sand setzen, Projekte stetig teurer als geplant werden, oder sie sonst welche Dinge ausgefressen haben, die dem Staat uns Somit dem Steuerzahler schaden.

Gruß, Martin

deine idee in ehren, aber meiner bescheidenen meinung nach braucht mensch zum leben in unseren breiten monatlich selten mehr als etwa 2000€, um in saus und braus zu leben vielleicht mal 5000€ - gehälter die ohnedies schon bis weit über das dreifache dieser summe reichen nochmal zu verdreifachen ist kein gefälliger ansatz. unsere politiker verdienen schon locker 15000€ monatlich - da gehts nur mehr um die reine gier und die würd sich nicht begraben lassen nur weils plötzlich eh 45000€ verdienen.
im gegenteil die politikergehälter gehören massivst beschnitten, 5000€ als obergrenze monatlich - das wär viel volksnaher als alles was jetzt läuft.