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Verfasst: Mo 2. Nov 2009, 09:56
von pleio
tomdo hat geschrieben:
Der Vorleser


Möchte hier nichts von der Geschichte erzählen, außer, dass
sie mich doch sehr bewegt hat.
Hmm ohne etwas/viel von der Story zu erzählen, weißt du ob er sich an die Vorlage hält?
Das Buch gehört ja eigentlich in jeder Schule zur Pflichtlektüre :-)

Verfasst: Mo 2. Nov 2009, 12:40
von Blap
Trick 'r Treat

Auf die Handlung möchte ich diesmal nicht näher eingehen, die Spoilergefahr ist zu gross. Ein paar Zeilen möchte ich aber loswerden. Der Film erzählt vier kleine Geschichten, die allesamt lose miteinander verbunden sind. Dies erinnert den Zuschauer spontan an die herrlichen Episodenfilm-Perlen von Amicus aus den sechziger und siebziger Jahren, und natürlich auch die Creepshow Reihe, die 1982 an den Start gebracht wurde. Bei "Trick 'r Treat" laufen die Geschichten aber nicht einfach nur der Reihenfolge nach ab, die Erzählung springt mehrfach hin- und her, dadurch entsteht ein frischer, kurzweiliger Gesamteindruck. Die Auswahl der Unholde und Stories ist gut geglückt, auch wenn man manches schon in ähnlicher Form zu sehen bekam. Alles spielt sich an Halloween ab, wann auch sonst?

Einige bekannte Gesichter sind mit an Bord. Da wäre z.B. Dylan Baker in einer der besten Rollen des Filmes zu nennen, Brian Cox als alter Griesgram, Anna Paquin in einer sehr ***STOPP***... ...die ganze Sause ist sehr schön und stimmungsvoll inszeniert, der perfekte Stoff für einen gepflegten, herbstlichen Gruselabend, die schönste Jahreszeit lässt sich mit Filmen wie "Trick 'r Treat" noch intensiver geniessen. "Eigentlich" wollte ich den Film stilgerecht an Halloween schauen. Naja, auch einen Tag danach macht er Spass... ;)

Die Altersfreigabe verwundert ein wenig, musste es tatsächlich "Keine Jugendfreigabe" setzen? Die blaue 16 hätte hier IMHO völlig ausgereicht. Die DVD kommt ein solider Qualität daher, zum vorhandenen Bonusmaterial kann ich noch nichts sagen, es muss noch gesichtet werden. "Halloween: Legenden und Überlieferungen (27:25 min.)" weckt natürlich mein Interesse, von daher werden die Boni mir mit Sicherheit nicht entgehen.

7,5/10 ...hier könnte allerdings noch Potential für höhere Weihen vorhanden sein...

Verfasst: Mo 2. Nov 2009, 19:04
von tomdo
pleio hat geschrieben:
tomdo hat geschrieben:
Der Vorleser


Möchte hier nichts von der Geschichte erzählen, außer, dass
sie mich doch sehr bewegt hat.
Hmm ohne etwas/viel von der Story zu erzählen, weißt du ob er sich an die Vorlage hält?
Das Buch gehört ja eigentlich in jeder Schule zur Pflichtlektüre :-)
Hehe - das weiß ich nicht, da nie gelesen...

Vielleicht dahingehend die Rezensionen bei einschlägigen Verkaufsplattformen (z.B. Amazon) anschauen...

Verfasst: Di 3. Nov 2009, 16:34
von Blap
Die Tollwütigen

Eine junge Dame beobachtet eine Gruppe Hippies bei einem satanischen Ritual. Natürlich wird sie entdeckt und übel geschändet. Als ihr Großvater von dieser Schweinerei erfährt, will er mit den fiesen Hippie-Satanisten abrechnen. Mit der alten Schrotbüchse unter dem Arm sucht er das Domizil der Bande auf. Leider ist Opi mit der Situation überfordert, er wird von den Chaoten zur Sau gemacht und mit LSD vollgestopft. Doch die Drecksäcke haben Opas Enkel Pete nicht auf der Rechung. Der kleine Racker erschiesst einen tollwütigen Köter und zapft dem Kadaver Blut ab. Den verseuchten Lebenssaft injiziert er in Fleischpasteten, die er den Satanisten günstig überlässt. Nun startet das Unheil aber erst richtig durch. Die Infizierten drehen völlig durch und wollen alles zu Mettgut verarbeiten. Die Seuche breitet sich aus, die Kacke dampft gewaltig...

"I drink your Blood" (1970) ist ein Grindhouse Kracher der allerbesten Sorte. Wenn Bhaskar Roy Chowdhury gleich zum Auftakt des Filmes mit irrem Blick satanische Verse predigt, dann bleibt unter Garantie kein geneigtes Fanauge trocken. Wer glaubt Hippies seien friedliche Kiffer sieht sich hier mit der erschreckenden Wahrheit konfrontiert, die langhaarigen Kettenschwinger sind perverse Sadisten und beten den Leibhaftigen an! Die Darsteller sind absolut genial besetzt. Hier herrschen fiese und niedliche Fratzen, fette Ärsche und blanke Möpse, herrlich. Besonders der völlig irre Anführer der Hippie-Satanisten namens Horace Bones wird von Bhaskar göttlich verkörpert, ich hatte unglaublich viel Spass! Prächtig ätzend und hässlich ist Enkel Pete. Was für ein widerliches Balg, dieses Gesicht kann wohl nur eine Mutter lieben. Selbstverständlich wird auch hier und da gemetzelt. Nicht übermäßig, aber ein Kopp oder Arm gehen schonmal flöten, so wie sich das gehört. Die Macher wurden sicher von Romeros "Night of the living Dead" beeinflusst, denn das Verhalten der tollwütigen Gestalten erinnert deutlich an Zombies. Ebenso hat man einen Teil der "Belagerungsatmosphäre" übernommen, allerdings längst nicht so ausgeprägt wie es in Romeros Film der Fall ist. Die dort gezeigte düstere Atmosphäre und mehr und mehr um sich greifende Hoffnungslosigkeit, wird in "I drink your Blood" durch hysterischen Wahn ersetzt, der besonders im letzten Drittel des Filmes wütet. Nicht zu vergessen, dass hier ein nicht zu unterschätzender Gehalt an Trash vorhanden ist!

CMV hat diesen herrlichen Film im Rahmen der hauseigenen Trash Collection veröffentlicht, es ist die #11 der Reihe. Inzwischen gibt es weitere Auflagen, sowohl von CMV selbst als auch von '84 Entertainment. Die Bildqualität finde ich sehr ansprechend, ferner gibt es eine erstaunliche Menge Bonusmaterial zu sehen. Darunter auch "I eat your Skin" als Bonusfilm, der allerdings in sehr "anstrengender" Qualität vorhanden ist und auch sonst nicht sonderlich sehenswert scheint. Insgesamt eine tolle Veröffentlichung, eine Veröffentlichung die dem Film gerecht wird und jede Menge Freude macht!

Sehr, sehr angenehm. Sehr guter bis überragender Stoff! Dicke, feiste 8,5/10 -natürlich durch die Fanbrille betrachtet-

Verfasst: Mi 4. Nov 2009, 20:12
von Blap
Horror-Sex im Nachtexpress

Eine junge Dame (Silvia Dionisio) verdient ihr Geld als Liebesdame, sie bietet ihre körperlichen Vorzüge im Schlafwagen eines Fernzuges an. Diese Fahrt wird sie jedoch nicht so schnell vergessen, denn drei extrem fiese Gesellen werden den Nachtexpress in eine rollende Hölle verwandeln. Werfen wir aber zunächst einen Blick auf die anderen Reisenden. Da gibt es ein zerstrittenes Ehepaar, die Gattin (Zora Kerova) ist einem Seitensprung nicht abgeneigt, soll aber einen Albtraum erster Güte erleben. Dann wäre da noch die solide Familie, Mami, Papi und die fast erwachsene Tochter. Schade nur, dass Papi davon träumt sein Töchterlein zu besteigen und der im Abteil nebenan mitfahrenden Hure das Nachtgewand der Tochter überstreift. Ein freundlicher Polizist soll einen Gefangenen überführen, ein Boss behandelt seinen Mitarbeiter herablassend. In diese Idylle platzt der Pöbel, drei junge Kerle wollen vergewaltigen und erniedrigen. Bald haben sie den Schlafwagen in ihrer Gewalt, der Schaffner ist kein Gegner, die Reisenden sehen sich dem blanken Terror ausgesetzt...

"La ragazza del vagone letto" wurde 1979 von Fernando Baldi inszeniert. Dieser kleine Bastard von Film weckt Erinnerungen an "L'ultimo treno della notte" (1975) von Aldo Lado, kann sich jedoch längst nicht dem Platzhirschen messen. Trotzdem ist Baldi mit seinem Nachtexpress ein sehr unterhaltsamer Exploitationfilm gelungen, wer sich auf den Streifen einlassen kann -und mag- wird dem spröden Charme des Werkes erliegen. Der Italo-Fan bekommt hier einige bekannte Gesichter "seines" geliebten Genre-Kinos zu sehen. Die Damenriege wird von der sehr attraktiven Silvia Dionisio angeführt, auch Zora Kerova fällt positiv auf, steht bezüglich ihrer Reize aber ein wenig im Schatten der holden Silvia. Der Schluchtenscheisser Werner Pochath stellt den Obermotz der Bösewichter dar. Seine Darstellung ist sehr intensiv, seine abstossende Fratze passt wie die berühmte Faust aufs Auge. Natürlich kennt auch jeder Fan das Gesicht von Venantino Venantini, dem hier von seiner Filmgattin die Hörner aufgesetzt werden. Die Sause ist ansprechend gefilmt, der Score ist dezent und angenehm, die schmierige Atmosphäre hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

Sicher, der Film ist gar nicht so richtig sleazy und fies, die gezeigte Gewalt bleibt unblutig, fast ein wenig zurückhaltend. Dafür gibt es jede Menge nackter Haut zu sehen. Die Möpse hüpfen, die Ärsche beben und die Zungen sabbern wild über (un)williges Fleisch. Baldi lässt die Wildsau zwar nie völlig von der Leine, doch seine Wirkung hat der Film bei mir zu keiner Zeit verfehlt. Ich habe ein Herz für diese kleinen, schmierigen Streifen und "Horror-Sex..." trifft genau meinen Nerv. Man kann dem Film sicher etliches vorwerfen und ganz sicher wird auch nicht jeder Italo-Fan ins Schwärmen geraten. Doch -ich wiederhole mich gern- ich mag diesen kleinen Reisser einfach, für mich gibt es keine relevanten Schwach- oder Kritikpunkte!

Ganz grosses Lob verdient die DVD von Camera Obscura. Das Label führt die von Sazuma begonnene "Italian Genre Cinema Collection" fort, die mit den Titeln "Morte sospetta di una minorenne" und "La settima donna" ihren Anfang nahm. Das Design der Verpackung wurde beibehalten, das dicke Digi steckt in einem schicken Schuber, sehr schön. Die Vorlage war laut Label in keinem guten Zustand, doch man hat sehr gute Arbeit geleistet, denn der Film kommt in wirklich sehr ansprechender Qualität daher. Lediglich der Vorspann, die Eröffnungsszene und eine weitere Einstellung waren wohl völlig zerstört, mussten daher aus einer anderen Quelle eingefügt werden. Den tollen Gesamteindruck mindert das aber keineswegs! Das Bonusmaterial macht ebenso Freude, die Featurette "Tales from the Rails" lässt Drehbuchautor Luigi Montefiori (George Eastman), sowie die Schauspieler Zora Kerova und Carlo de Mejo zu Wort kommen. Dabei äussert sich Frau Kerova durchaus kritisch über den Film und die Dreharbeiten, doch gerade dies wirkt erfreulich aufrichtig und ist daher besonders interessant. Überhaupt macht es Freude den Ausführungen der Beteiligten zu lauschen, sehr angenehm! Abgerundet wird das Paket durch ein kleines Booklet mit einem Text des bewährten Christian Keßler.

Ein kleines Schätzchen für Freunde des etwas anderen Geschmackes. Die Präsentation ist extrem ansprechend ausgefallen, ich hoffe auf viele weitere Titel in dieser Qualität!

Sehr guter Stoff! Daher dicke 8/10 subjektive Liebhaberpunkte!

Verfasst: Do 5. Nov 2009, 23:05
von Blap
The dark Half

Thad Beaumont (Timothy Hutton) ist ein talentierter Schriftsteller, seine Werke finden jedoch kaum Beachtung. Der Rubel rollt aber trotzdem, denn unter dem Pseudonym George Stark verfasst Thad erfolgreiche Horror-Bestseller. Die Öffentlichkeit ahnt davon nichts, eines Tages will ein schleimiger Typ Geld von Thad erpressen, denn er kennt offensichtlich die vermeintliche Wahrheit über George Stark. Um dem Erpresser den Wind aus den Segeln zu nehmen, beschliesst Thad mit Zustimmung seines Verlages an die Öffentlichkeit zu gehen. Nachdem George Stark einer symbolischen Beerdigung zum Opfer fiel, beginnt plötzlich eine Serie brutaler Morde. Menschen aus dem Umfeld von Thad fallen einem irren Killer zum Opfer, der Schriftsteller wird bald zum Hauptverdächtigen der Polizei. Seine Frau Liz (Amy Madigan) ist verzweifelt, hält aber zu ihrem Mann, der alte Freund und Polizist Alan (Michael Rooker) möchte seinem Kumpel gern glauben, allerdings wiegt die Last der Beweise immer schwerer und die Morde nehmen kein Ende...

George A. Romero verfilmte diese Erzählung von Stephen King im Jahre 1993. Das Ergebnis reisst mich zwar nicht vom Hocker, kann sich aber durchaus sehen lassen. Der Film verläuft einerseits recht vorhersehbar, kann aber andererseits den Spannungsbogen ständig straff halten. Timothy Hutton in der Rolle des Thad Beaumont/George Stark macht seinen Job wirklich gut, besonders als fieser George macht seine Darstellung richtig Freude. Warum man die Rolle der Gattin mit Mannweib Amy Madigan besetzt hat ist mir rätselhaft, immerhin ist sie erträglich und stört nicht weiter. Vielleicht hätte eine attraktive Dame auch nur von der eigentlichen Story abgelenkt, von daher will ich nicht weiter rumnörgeln. Ein wenig befremdlich erscheint mir die Alterfreigabe ab 18, denn die Gewalt ufert nie sonderlich aus und das Blut sieht eher nach Coke denn Lebenssaft aus.

In Deutschland trägt der Film den Titel "Stark". Für den britischen Markt gibt es ein Set welches neben "The dark Half" auch noch "Carrie" und "Misery" enthält. Die DVDs sind mit den deutschen Ausgaben identisch. Von daher können auch Englischmuffel zugreifen, denn das Set ist sehr günstig zu bekommen und deshalb eine gute Alternative zu den hiesigen Ausgaben. Geboten wird der typische MGM Standard, der Film liegt in guter Qualität vor, Boni sind nicht oder nur ansatzweise vorhanden. Hier hat es immerhin ein Trailer auf die Scheibe geschafft.

Gut und unterhaltsam = 7/10

Verfasst: Fr 6. Nov 2009, 07:03
von pleio
The Hills have eyes

Der Film stand seit langem auf meiner Liste weil soviele über in schwärmen und gestern hat er dann nun endlich auch mal
den Weg in meinen DVD-Player gefunden.

Kurz zur Story:
Familie ist auf dem Weg in den Urlaub und wird direkt mal in eine Falle mitten in der Wüste gelockt.
Der Trick hierbei ist das die Kanibalen in diesem Film keine Zombies sind, sondern radioaktiv verstrahlte Menschen.
Im laufe des Filmes geht es also um den Überlebenskampf dieser Gruppe.

Ja die Story ist nix atemberaubendes aber solide aufgebaut und hat man schon um einiges schlimmer erlebt.
Die Schockmomente sind vorhanden und wissen, ebenso wie die Goreelemente zu gefallen.
Insgesamt versteh ich aber nciht warum der Film von sovielen sooo gelobt wird. Ist halt Standartkost der leider die
selben vorhersehbaren Fehler macht wie in den meisten andern Filmen und man sich ständig fragt "Warum macht der/die das?"
Wo sind die realistisch agierenden Personen hin? Leider beraupt das für mich den Film teilweiser seiner Spannung aber liegt vieleicht auch daran das ich ihn Mittags und nicht Nachts im dunkeln gesehen hab.

Solide 6,5/10

Verfasst: Fr 6. Nov 2009, 08:26
von dahype235542774
Crank II

____________________________Bild____________________________

Nachdem ich mich die vergangenen Tage um einen iTunes-Account bemüht habe und auch alles mit C&B funktionierte, dachte ich, ich teste einfach mal das Filmeportal.
Was mir sofort ins Auge stach war Crank 2 - schon im Kino gesehen und eine konsequente (und einfach kranke) Fortsetzung des ersten Teiles.
Kurzum funktioniert wie ein DVD-Kauf nur ohne Hardware, 13,99€ / 1,46GB / mpeg4V / etwa 15 min Downloadzeit mit meiner Verbindung.
Der Film wird dann in iTunes unter Filme angezeigt, die Sync auf mein iPhone funktionierte wohl das erste mal ohne Probleme (hatte davor immer so ein Heckmeck mit der Umwandlung und schlechter Qualität).

Kurz zur Story:
Nachdem im ersten Teil ein spektakulärer Sturz aus einem Helikopter erfolgte und dieser mit einem mehr oder weniger schmerzhaften Sturz auf dem Dach eines Ami-Schlitten endete, wird Chev Chelios von den Triaden eingesammelt um seine noch intakten Organe zu verkaufen. Hintergrund dafür ist, dass Herz in den Körper des Gründers der Triaden eingepflanzt werden soll, da dieser dem Tode schon sehr nahe steht. Nach der erfolgten OP wird Chev ein künstliches Herz eingepflanzt aber schon kurz darauf verliert dieser seinen externen Akku der das Herz mit Strom versorgt, der interne Akku langt höchstens für eine Stunde, somit ist Chev immer am Grenze des Herzversagens und versucht mit den dubiostesten Mitteln den internen Akku wiederaufzuladen...

Wer diesen Film produziert hatte muss wohl auch immer wieder mal in die Steckdose gelangt oder auf irgendwelche Mittel zurückgegriffen haben. Wie schon beim ersten Teil ein sehr spezielles Genre, dass v. a. die jüngere Generation anspricht.
Sex, Drugs and Weapons bestimmen den Film.
Die Story ist Flach wie unsere Küste und wird gelegenlich von witzigen Einblendungen aufgelockert. Die Kameraführung ist sehr hektisch was aber bei Crank einfach sein muss - kurzum wie der Name des Filmes schon sagt, nur was für Leute mit einem leichten Knacks zu ertragen -> für mich also genau das Richtige :lol:

Die Schauspieler sind teilweise bekannt - spielen ihre Rolle glaubhaft, aber manchmal für meinen Geschmack zu überzogen.

Kleine Info am Rande: ein dritter Teil wird folgen - aber psst ;)

Konsequente Fortsetzung: 8,5/10

Verfasst: Fr 6. Nov 2009, 08:58
von MaGue
pleio hat geschrieben:The Hills have eyes

Der Film stand seit langem auf meiner Liste weil soviele über in schwärmen und gestern hat er dann nun endlich auch mal
den Weg in meinen DVD-Player gefunden.

Kurz zur Story:
Familie ist auf dem Weg in den Urlaub und wird direkt mal in eine Falle mitten in der Wüste gelockt.
Der Trick hierbei ist das die Kanibalen in diesem Film keine Zombies sind, sondern radioaktiv verstrahlte Menschen.
Im laufe des Filmes geht es also um den Überlebenskampf dieser Gruppe.

Ja die Story ist nix atemberaubendes aber solide aufgebaut und hat man schon um einiges schlimmer erlebt.
Die Schockmomente sind vorhanden und wissen, ebenso wie die Goreelemente zu gefallen.
Insgesamt versteh ich aber nciht warum der Film von sovielen sooo gelobt wird. Ist halt Standartkost der leider die
selben vorhersehbaren Fehler macht wie in den meisten andern Filmen und man sich ständig fragt "Warum macht der/die das?"
Wo sind die realistisch agierenden Personen hin? Leider beraupt das für mich den Film teilweiser seiner Spannung aber liegt vieleicht auch daran das ich ihn Mittags und nicht Nachts im dunkeln gesehen hab.

Solide 6,5/10
Absolute Zustimmung.
Teils nette Ideen, es gibt aber besseres.
Wrong Turn finde ich da schon besser.

Verfasst: Fr 6. Nov 2009, 12:52
von StefanB
tomdo hat geschrieben:
Der Vorleser

Hier war ich mehr als überrascht :!:
Auch meine bessere Hälfte war wie gebannt vorm Tv.

Möchte hier nichts von der Geschichte erzählen, außer, dass
sie mich doch sehr bewegt hat.

Die Schauspieler haben einen guten Job gemacht, die Figuren wirken fast real.

Absolute Empfehlung für alle, die einen teils nachdenklichen Film nicht scheuen!

9/10
Sorry, wie kann man nur :

Man hatte mir einen anspruchsvollen Film angekündigt / versprochen.

Und dann das :

Die sind die erste Stunde nur am hühnern. Massivst.

Wenn ich einen Porno schauen will, dann mach ich das.

Ich wollte aber anspruchsvolles Kino.

Da der Film aber nunmal so ist, wie er ist :

Hätte man da nicht wenigstens eine Schauspielerin engagieren können, deren sekundäre Geschlechtsmerkmale nicht gar so pottenhässlich sind ?

Ein billiges Sex-sells Filmchen.

Teils nachdenklich : Das nenne ich mal Mut zur Realsatire.

Stefan