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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: So 6. Nov 2016, 20:54
von JensII
Du kannst mal testen, ob Openelec bedientechnisch mit BubbleUpnp am Tablet oder Smartphone eine Alternative ist.
Fritz!Media ist auch eine gute Bedienapp, und gratis.
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: So 6. Nov 2016, 21:38
von MGM
Runeplayer und RuneUI zum steuern?
http://www.runeaudio.com/features/
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Mo 7. Nov 2016, 09:51
von root2
Schon mal LibreELEC versucht?
Hm, was das gapless von NFS Shares angeht: Könnte schwören, bei mir schafft er es... Werde ggf. heute Abend mal testen.
Raspberry Pi3 vs. Pi2
Verfasst: Mi 9. Nov 2016, 09:25
von rudijopp
Moin Moin,
mal ne andere Frage;
gibt es denn jemanden hier, der Pi2 gegen Pi3 getauscht hat und von irgendwelchen echten Vorteilen berichten kann die aufgefallen sind (abgesehen von integr.WLAN & BT)
(speziell bezogen auf KODI & Filmwiedergabe)
Gruß vom Rudi
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Mi 9. Nov 2016, 12:54
von Prince666
burki hat geschrieben:So, jetzt nochmals etwas herumprobiert.
DLNA-Rendering ist natürlich keine Lösung, aber der direkte (in Kodi etwas versteckte) Weg immer über die Dateiebene zu gehen (da ist Yatse eindeutig geschickter als Kodi Remote), d.h. die interne Mudikdatenbank zu umgehen, bringt das erhoffte gapless auch für flacs mit 5.1-Material.
Zum Glück ist das Abspielen dieser Dateien bei mir nur eine Nebenbaustelle und auf ein paar Hundert Alben beschränkt (sonst benutze ich zum Streamen eh meine Squeezeboxen bzw. den picoreplayer), denn sonst würde ich wahnsinnig werden...
Sowohl bei openElec als auch osmc funktioniert es bei mir auch über die Bibliothek problemlos..Als Client nutze ich auch Yatse, aber vor allem eine eigene Android App. Und meine App startet das Album und nicht einzelne Tracks. Das geht bei Yatse auch. Also nicht Track 1 starten, sondern auf dem Album auf Abspielen.
Ich habe auch viel ausprobiert, für mich ist Kodi mit zentraler Datenbank die beste Lösung. DLNA und Upnp hat einfach zu viele Probleme.
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Mi 9. Nov 2016, 13:06
von Kardamon
Hallo Rudi,
RPi2 habe ich nicht benutzt.
RPi3 nutze ich mittlerweile 5 in Geräten. Deren Vorteil sehe ich in der Nutzbarkeit der Bedienungssoftware roon.
Ich habe keine einzige Zeile in ein Image geschrieben oder bin in ein betriebssystem eingestiegen.
Nur fertige Images auf die SD-Karte geladen.
Die Bedienung funktionierte bis dato immer auf Anhieb. Gerätetype inkl. DAC direkt in roon erkannt.
Daher müsste der Threadtitel für mich lauten:
Raspberry Pi - gute Grundlage für roon.
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 10:50
von Viktor Novyy
Warum bei dieser Ausgangslage nicht direkt DSD rippen?
Vorteil 1: Original-Sicherung der edlen Scheiben
Vorteil 2: Vorstufe verarbeitet DSD nativ
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 12:11
von Kardamon
Hallo burki,
du schriebst:
Leider schwächeln hier die Raspberry Pi Distros immer noch.
Alle mir bekannten "Audiodistributionen" setzen auf ALSA, wo u.a. die maximale Kanalanzahl bei HDMI auf zwei beschränkt ist.
Bei openelec funktioniert zwar die native Ausgabe der flacs, doch dann ist die Bedienung nicht besonders headless, auch wenn man z.B. Kodi Remote benutzt.
Ich bin der Ansicht, roon nutzt bei Raspberry Pi 3 + den roon ready DACs (wie zB IQaudio DAC und Hifiberry DAC) nicht ALSA sondern RAAT.
siehe:
https://kb.roonlabs.com/RAAT
Entspricht das Deinen Wünschen?
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 12:56
von Viktor Novyy
Das Problem ist, dass Roon (was ich auch nutze (bald mit Bluesound Node 2 als Endpoint)) derzeit noch kein Multikanal unterstützt.
Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 20:07
von Viktor Novyy
OK, dann wird das nichts. Die Emotiva kann also weder DoP (DSD im PCM Container), noch natives DSD von HTPCs über HDMI annehmen. Selbst wenn sie es könnte, würde Dirac dann nicht funktionieren - was irgendwie auch sinnfrei wäre.
Trotzdem scheint mir hier der Raspi nicht der ideale Zuspielpartner zu sein für Mehrkanal PCM, viell. eher ein MiniPC ala Intel NUC.
Aber verlustfrei rippen in DSD könnte man ja trotzdem und dann von der geeigneten Software on-the-fly in PCM konvertieren lassen.