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Diskussionen zum Thema Filme
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uncut
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Beitrag von uncut »

Thinkfree1901 hat geschrieben: Wie ist denn deine Bewertung dieses Filmes?
8/10 wenn man die 10er Bewertung anlegt.
Mal etwas anderes in diesem Genre,welches mal nicht von den Amis produziert wurde.Krasse Bilder,gute Qualität.
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Rockn Rolla
Nach dem ich ich die Blechdose (Hat übrigens ein Wendecover - Zum Glück!) aus meinem Regal nahm und betrachtet habe, dachte ich, mich auf ein reines überriebens Actionfeuerwerk ala Crank und Konsorten einzulassen.

Die erste Szene lässt das auch vermuten, und das Intrro auch. Jedoch ist der Film kein Film dieser Art. Ist eher ein, würde ich mal sagen, sehr witziger Gansgterfilm mit gut aussehenden und coolen Typen. Jedoch hat mich die deutsche Snycronisation fast den letzten Nerv geraubt. Ich glaub, den muss ich mir noch mal im Orginal anschauen. Auf deutsch ging es kaum...

Batman For Ever
Oh man. Den hatte ich aber besser in Erinnerung. Ich kann Jim Carrey überhaupt nicht leiden, und seien wir mal ehrlich. Er versucht hier nicht Riddler zu spielen sondern einen Joker. Jedenfalls würde diese Art besser zu Joker passen. Der Schauspieler von Tow-Face spielt auch einen Joker. Man hat das Gefühl, dass beide versuchen, den besseren Joker zu spielen 8O und versagen :roll:

Diese Trantüte von Robin, die mir in allen Batmangeschichten den letzten Nerv raubt (Hoffen wir, dass Nolan auch zu seinem Wort steht und nie und nimmer einen Robin einbauen wird!) ist hier unheimlich pänetrant. So pänetrant wie GEZ Typen oder die Zeugen, denen man die Tür mehr als einmal zu knallen muss. Um es kurz machen. Von mir aus hätte Robin sterben können...

Der Rest ist bis auf Frau Vale, und Alfred ebenfalls nicht erwähnenswert.

Zu dem ist der ganze Film bescheuert. Ich mein. Der ist einfach scheiße. Das nimmt sich alles viel zu ernst, ist viel zu bunt, die Dialoge sind doof, und und und...
Ach. Drecksfilm. Buhhhhhhh.

Batman & Robin
Ja. Der Film ist schlecht, mies und mir fallen noch witere Bezeichnungen ein. Unglaublich, dass man mit so viel Budgeht so viel müll machen kann. Aber und jetzt kommt das große ABER!

Er ist im Gegensatz zu Batman For Ever irgendwie unterhaltsamer. Ich mein. Der Film ist genau so bunt, besitzt noch beschissener Dialoge, unglaubliche Fehlbesetzungen und zieht Batman eigentlich durch den Dreck, aber wenigstens kann man hierbei sehr viel lachen. Das könnte als Parodie durchgehen oder als Schmankelre an die alte Batman Serie. Eine Sache ist übrigens wirlich toll. Arnie als Mr Freeze rockt, und die Maske sieht cool aus. Da ging wahrscheinlich die meiste Kohle für drauf :lol:

Also als Komödie oder Parodie würde ich glatt 9/10 geben. Vielleicht hatte Schuhmacher ja das beabsichtigt und man tut ihm unrecht?
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Batman hält die Welt in Atmen
Das ist der beste Film der Welt! Ich hab noch nie so viel gelacht. Nicht mal bei Batman & Robin habe ich so viel gelacht wie hier. Ich wische mir immer noch die Tränen aus dem Gesicht...

,,Es mögen zwar Trinker sein Robin, aber es sind auch nur Menschen"
,,RICHTIG!"
,,Manchmal wird man eine tödliche Bombe einfach nicht los"
,,Anti-Hai Batspray"

Und noch so viel mehr. Das ist DER Film überhaut...
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Blap
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Beitrag von Blap »

Biker kennen keine Gnade (USA 1967, Originaltitel: The Born Losers)

Billy Jack (Tom Laughlin) lässt sich nicht gern auf der Nase herumtanzen. Ergo gerät er mit den wenig freundlichen Bikern aneinander, die in der nahen Kleinstadt immer wieder für Unruhe und Straftaten verantwortlich sind. Besonders Danny (Jeremy Slate), der Anführer der Gang, kann Billy nicht ausstehen. Eines Tages gerät die kesse Göre Vicky (Elizabeth James) in die Fänge der fiesen Rockerbande. Zwar versucht sie sich recht clever aus der Affaire zu ziehen, wird letztlich aber doch geschändet und landet im Krankenhaus. Das Gesindel fällt an diesem Tag über weitere Damen her, es soll endlich Anklage gegen Danny und Konsorten erhoben werden. Doch die Burschen wollen dem nicht tatenlos zusehen, sie setzen die Mädchen unter Druck und wollen eine Aussage vor Gericht damit unterbinden. In einer brenzligen Situation schützt Billy die bedrohte Vicky, die Lage eskaliert unaufhaltsam...

Dieser kleine Film ist der erste von insgesamt vier Filmen um die Figur Billy Jack, ein Halbblut mit dem Herzen am rechten Fleck. Hauptdarsteller Tom Laughlin führte bei diesen Streifen auch Regie. Er erledigt seinen Job vor und hinter der Kamera überwiegend ordentlich, jedoch spielen die beiden anderen Hauptfiguren ihn fast ein wenig an die Wand. Das mag an den recht begrenzten Ausdrucksmöglichkeiten des Herr Laughlin liegen, sicher aber auch an der seiner etwas unglücklich über die Laufzeit des Filmes verteilten Präsenz. Jeremy Slate -so hässlich wie Oliver Kahn, die Kerle müssen verwandt sein- ist gewissermaßen schon fast Inventar ähnlich gelagerter Streifen aus dieser Zeit, mal als "Held", mal als "Depp", hier halt als der fiese Oberkotzbrocken einer Horde von Halbaffen. Elizabeth James verleiht ihrer Rolle so etwas wie "echte Tiefe", in einer Nebenrolle ist die -schon damals nicht mehr ganz junge- Diva Jane Russell zu sehen (Die übrigens richtig klasse aufspielt). Wer Moped fährt ist böse und asozial, den aufrechten Biker wird die Aussage des Streifens nicht erfreuen, doch irgendwer muss ja den Pöbel geben. Tröstet euch, längst nicht immer sind die Zweiradfahrer in solchen Filmen als Abschaum gezeichnet. Die typische "Spät-Sechziger" Atmosphäre kommt gut rüber, trotz kleinerer Hänger unterhält der Film recht ansprechend. Vielleicht hätte man ein wenig straffer inszenieren sollen, rund 10 bis 15 Minuten weniger hätten der Sause IMHO gut zu Gesicht gestanden.

"Biker kennen keine Gande" trug in Deutschland früher den Titel "Engel der Hölle". Der Film ist in der "Rocker & Biker Box Vol. 2" von MiG enthalten, der Film liegt ungekürzt und in ordentlicher Qualität vor. Die Box enthält vier Titel, bisher habe ich neben dem hier besprochenen Film nur "Von Rockern gehetzt" (The Mini-Skirt Mob) angeschaut, der mir insgesamt ein wenig besser gefallen hat. Die erste "Rocker & Biker Box" konnte rundum überzeugen, die zweite Box reicht bisher nicht ganz heran, ist aber für Fans solcher Filme ein guter Kauf!

Es langt nicht ganz für 7/10, die Bewertung 6,5/10 ist aber ausdrücklich auf die starke Konkurrenz zurückzuführen! Der Film macht Spass, kleine Schwächen verzeihe hier gern!

Lieblingszitat:

"Verzieh dich, Indianer! Das hier geht dich nichts an!"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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uncut
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Beitrag von uncut »

Heute war mal Klassiker-Tag:
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Beitrag von nuChris76 »

hi zusammen,

habe mir gestern G.I. JOE auf bluray angesehen.
der film ansich ist .. naja ...
bild ist super!
effekte sind sehr super!
ton ist W O W !!!! (meiner meinung nach -> referenz)

also, wer seine anlage wiedermal austesten möchte / an die grenzen gehen möchte, ist mit diesem film soundtechnisch mehr als gut bedient!
ich trau mich sogar zu behaupten, dass g.i. joe zb. starwars betreffend des tons um nichts nachsteht!
TV: LG LW 5590 Full-HD LED 3D - Acer 9505BD 3D Beamer - Blu Ray/DVD/CD: Sony BDP S-550 - Blu Ray 3D: LG BD670 - AVR: Yamaha RX-V 765 LS: fronts: nuLine 102 @ ATM102 - center: nuLine CS72 - rears: nuLine DS-22 - sub: Klipsch R112SW mit AM 8033
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Blap
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Beitrag von Blap »

Die Rückkehr der Wildgänse (Italien, Deutschland 1985, Originatitel: Cobra Mission)

Roger (Christopher Connelly), Mark (Manfred Lehmann), James (John Steiner) und Richard (Oliver Tobias) sind altgediente Vietnam-Veteranen, die sich in ihrem bürgerlichen Leben langweilen oder gar im Irrenhaus gelandet sind. Ein ehemaliger Führungsoffizier der Recken berichtet davon, dass noch immer etliche Kameraden vom Vietcong gefangen gehalten werden, meist unter völlig unmenschlichen Bedingungen. Die kleine Truppe macht sich auf den Weg, man will die Kameraden aus den Klauen der gelben Teufel befreien. Vor Ort treffen die Burschen auf Pater Lenoir (Donald Pleasence), der sie mit Waffen und Ausrüstung versorgt und sicher über die Grenze führt. Schon bald beginnt die Kacke zu dampfen, aus allen Ecken und Löchern tauchen Feinde auf, der Vietcong scheint über das Vorhaben der Amerikaner bestens informiert zu sein...

Mit "Die Wildgänse kommen" (The Wild Geese, 1978) hat dieser Film nichts zu tun, man wollte vermutlich den umsatzträchtigen Titel ausschlachten. Mal wieder reitet man auf dem Vietnamkrieg und seinen Folgen herum. In den achtziger Jahren verschlug es bekanntlich auch Recken wie Herrn Stallone und Herrn Norris in den Dschungel, wo sie den Kommunisten ordentlich den Arsch versohlen mussten. Die Besetzung von "Cobra Mission" wird Freunde des Eurokinos neugierig machen, nicht nur wegen Manfred "20 Prozent auf alles" Lehmann, der zu dieser Zeit gewissermaßen Dauergast in Söldnerfilmen europäischer Herkunft war. Christopher Connelly und John Steiner sieht man immer gern, Donald Pleasence stolpert für ein paar Minuten durchs Bild, sogar Ekelfratze Gordon Mitchell ist in einer Nebenrolle zu sehen. Im Dschungel wird fröhlich gemetzelt und gestorben -vorzugsweise erwischt es den Feind gleich reihenweise- hinter jedem Busch kann ein Bösewicht lauern. Alles wie gehabt? Nicht ganz, denn in einem Punkt unterscheidet sich der Film deutlich von vielen seiner Genrekollegen. Das Ende ist extrem zynisch, von ausgeprägter Bitterkeit.

Wer auf Söldnerfilme aus den Achtzigern steht, wird mit "Cobra Mission" einen soliden Vertrerter seiner Zunft zu sehen bekommen. Die DVD von Ascot zeigt den Film ungekürzt, kommt aber leider im falschen Bildformat daher, ein erheblicher Teil des Bildes ist dadurch abgeschnitten. Schade, der Film hätte eine bessere Auswertung verdient. Immerhin gibt es die Scheibe für kleines Geld (ich habe 3.99€ gelöhnt), von daher kann man mit den Unzulänglichkeiten leben. Eine vernünftige Neuauflage im richtigen Bildformat wäre sehr zu begrüßen!

Gut = 7/10

Lieblingszitat:

"...aber ihr kommt mit eurem Arsch nicht hoch, was?
Was wollen Sie damit sagen, hm?"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Beitrag von Blap »

An American Werewolf in London (USA 1981, Originaltitel: An American Werewolf in London)

Die Freunde David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) machen als Rucksacktouristen Europa unsicher. Irgendwo im Hinterland der britischen Insel geraten sie in einen Dorfpub, die Wirtin und ihre Gäste machen einen recht verschrobenen Eindruck. Als die Touris nach der Bedeutung eines offensichtlich okkulten Symbols fragen, das an einer Wand zwischen zwei Kerzen zu sehen ist, herrscht plötzlich Totenstille in der Kneipe. Sichtlich unwohl verlassen die beiden Reisenden den Laden, doch im nahen Moor werden sie verfolgt und von einer Bestie angefallen. Drei Wochen später wacht David in London in einem Krankenhaus auf, er trug nur Fleischwunden und Prellungen davon, sein Freund ist jedoch tot. Die Krankenschwester Alex (Jenny Agutter) und ihr Patient kommen sich näher, aber David wird von grausigen Albträumen und Visionen geplagt. Diese gipflen daran, dass ihm sein toter Kumpel erscheint und ihn vor dem nächsten Vollmond warnt. Der tote Jack will David dazu bringen sich das Leben zu nehmen, anderenfalls würde er sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandeln. Schwester Alex nimmt David nach dessen Entlassung aus dem Krankenhaus bei sich auf, die Visionen halten an, der Vollmond rückt näher...

"American Werewolf" von Regisseur John Landis war in den frühen Achtzigern einer DER angesagtesten Horrorfilme. Natürlich blockierten unzählige Tapes die Schächte unzähliger, geschundener Videorecorder, an dem Streifen kam man einfach nicht vorbei. Ich stand schon früher mehr auf Jason Voorhees und Michael Myers, doch selbstverständlich erfreute auch das Treiben eines Werwolfes mein schwarzes Herz. Wie macht sich der Film ungefähr fünfundzwanzig Jahre nach der letzten Sichtung? Mein Eindruck ist ähnlich wie damals, der Film ist gut und unterhaltsam, jedoch kein absoluter Überflieger. Der Auftakt ist extrem gut gelungen, hier stimmt die Atmosphäre und macht gleich richtig Lust auf mehr. Der recht lange Krankenhausaufenthalt der Hauptfigur bremst den Film ein wenig zu stark aus, die eigentliche "Werwolf-Action" kommt dadurch zu kurz. Damit beziehe ich mich nicht unbedingt auf die Momente der Attacken, sondern darauf, dass einfach zu viel Zeit mit Nichtigkeiten vergeudet wird, die Atmosphäre dünnt im Verlauf des Films mehr und mehr aus. Gegen Ende nimmt der Streifen dann aber doch wieder Fahrt auf, und kann auch bezüglich der Atmosphäre wieder kräftig punkten, die Szenen im Pornokino sind einfach grandios und sorgen für einige Brüller. Durch die gesamte Spieldauer zieht sich feiner Humor der schwarzen Sorte, herrlich. Natürlich dürfen die Effekte nicht unerwähnt bleiben. Die "Verwandlung" Mensch zum Werwolf ist genial, göttlich und gehört zu den besten Momenten der Special Effects Historie. Dagegen stinkt jeglicher CGI-Kram gnadenlos ab. Nicht ganz einverstanden bin ich mit dem "fertigen Werwolf". Man hat die Kreatur hier nahezu völlig entmenscht, ich bevorzuge jedoch die klassische "Wolfman-Optik". Immerhin löst man sich von den üblichen Vorgaben, von daher verdient auch die Umsetzung des entmenschten Werwolfs Anerkennung.

Zwar mag ich "American Werewolf" nicht zu meinen Genrelieblingen zählen -mir wird bei einem Waldemar Daninsky Streifen einfach wärmer ums Herz- doch ohne Zweifel gehört der Film zu den wichtigsten Horrorbeiträgen des US-Kinos der achtziger Jahre. Die Blu-ray ist sehr gut gelungen, man hat den Film in schöner Qualität auf die Scheibe gebracht, glücklicherweise wurde er nicht durch massiven, unpassenden Filtereinsatz auf das Niveau ein sterilen Hochglanzprodukts abgewürgt. Jede Menge Bonusmaterial ist an Bord, die BD ist eine sehr gute Wahl für Freunde des Streifens. Da die UK-DVD günstiger zu bekommen ist, habe ich die Scheibe aus England kommen lassen. Auch Englischmuffel können ohne Bedenken zugreifen, denn die deutsche Synchronisation ist auf der Scheibe enthalten.

Gut, gewissermaßen Pflichtprogramm! 7/10

Lieblingszitat:

"Es ist schon faszinierend zu sehen wie viel Energie einer aufwändet, um mit so einem langweiligen Besen ins Bett zu gehen!"
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Beitrag von Xwin6fighter »

@Blap: Deine Berichte bzw. Kritiken sind sehr schön zu lesen und von der Wortwahl ein Genuss. Wollte ich mal festhalten.... :wink:
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Blap
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Beitrag von Blap »

Danke. Es sind aber lediglich Kurzkommentare.

Killer's Moon (Großbritanninen 1978, Originaltitel: Killer's Moon)

Eine ländliche Gegend in Großbritanninen. Eine Gruppe Schulmädchen ist mit zwei Lehrerinnen unterwegs zu einem Treffen von Schulchören, doch der Bus hat eine Panne. Zwei gestresste Grossstadtburschen wollem beim Zelturlaub ein wenig Abstand vom Alltag gewinnen, ein älteres Ehepaar lebt in einem abseits gelegenen Haus im Wald, ein Hotel hat ausserhalb der Saison keine Besucher und die Besitzerin wartet auf ihre überfällige Tochter. Leider sind vier perverse, psychisch schwer gestörte Gewaltverbrecher aus einer ländlichen Klinik geflüchtet, sie nahmen dort an einer neuen Therapie teil. Die Wahnsinnigen glauben daran sich in einem Traum zu befinden, ergo leben sie ihre kranken Phantasien mit Nachdruck aus...

Auch die Briten können Backwood-Horror, "Killer's Moon" tritt den Beweis recht eindrucksvoll an. Alan Birkinshaw mischt ein wenig "Rape and Revenge" in die übliche Slasher Suppe, die Killer erinnern ein wenig an "Clockwork Orange" (Keine Angst, ansonsten besteht keine Nähe zu Kubricks pseudointellektueller Ausfallerscheinung). Natürlich fehlt es nicht an den üblichen Klischees, doch Birkinshaw gelingt es seinen Figuren Leben einzuhauchen, sie nicht nur als anonyme Metzelmasse zu präsentieren. Während man sich beim Genuss vieler anderer Horrorbeiträge daran erfreut, wenn der/die Killer endlich wieder eine Nervensäge zur Strecke bringen, kommen die Charaktere in "Killer's Moon" meist recht sympathisch daher. Der Film strahlt diese "typisch britische" Schrulligkeit aus, ich kann gar nicht anders als die Sause zu mögen. Hier und da treten ein paar vergeigte Momente auf, doch auch diese Szenen tragen zur Liebenswürdigkeit des Werkes bei. Wenn ein Bursche verbrennt und fast nur die Knochen übrig bleiben, seine Kleidung aber unversehrt ist, dann sorgt das für wohlwollende Schmunzler.

"Killer's Moon" verarbeitet deutlich diverse Einflüsse, kommt aber letztlich als angenehm eigenständiger und "etwas anderer" Film rüber. Die Darsteller machen ihren Job ordentlich, die Atmosphäre stimmt, Blut, Tod und Möpse glänzen durch Anwesenheit, schön! Die britische DVD von Redemption Films ist brauchbar, lediglich ein wenig zu dunkel geraten. Das Bonusmaterial enthält u.a. zwei interessante Interviews, Alan Birkinshaw und eine Darstellerin kommen dort zu Wort. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für diesen Film, ein echtes Kleinod von der britischen Insel, ein liebenswertes Perlchen!

Gut bis sehr gut = 7,5/10

Lieblingszitat:

"...and no one is afraid of a little Dark."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Beitrag von Nubox481fan »

State of Play BD

Interessanter "Krimi" um einen Abgeordneten(Ben Affleck), seinen Freund den Journalisten(Russel Crowe), die Pressegeier, jeder hat was mit jedem und die Sicherheitsmafia.

Nach und nach bekommt man in gewohnter krimimanier häppchenweise Puzzelteile vor die Füße geschmissen die sich nach und nach zu einem großen Skandal verdichten. Als man denkt alles ist Paletti bekommt die Geschichte aber eine neue Wendung.

Relativ spannend.

8.0
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