Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Legomann II hat geschrieben:

zftkr18 hat geschrieben:@Legoman II, herzlichen Dank für den Tip zu dem Soundcheck Generator. Wir haben das heute Abend installiert. Der interne Lautsprecher des i-Pad 2 steigt bei 100 Hz aus. 125 Hz ist noch leise zu hören, 100 Hz dagegen nicht mehr.

Dass liegt aber meiner Einschätzung nach daran, dass der Lautsprecher nicht tiefer kann: siehe auch Leserkommentare zur App, dort wird teilweise schlecht bewertet, weil man die Töne über Kopfhörer nicht hört Das Programm (die Programme, siehe Zwecks Sinusgenerator) spielen sicher tiefere Töne, die dann aber nur der Sub wiedergeben kann.

Das war mir schon klar, das dieses "Lautsprecherle" im i-Pad nicht viel taugt. Es hat mich nur erstaunt, das man bei dem Winzling noch 125 Hz hören kann. Ich hätte dem weniger zugetraut.

Gruß Klaus

zftkr18 hat geschrieben:
Nun muss ich nur noch am AVR herausfinden, wie man alle Lautsprecher bis auf den Woofer abschaltet. Oder soll man einfach alle Boxen mitlaufen lassen. Die 11er werden nämlich sicher lange mitlaufen, wenn es "nach unten" geht.

Gruß Klaus

Dreh doch die Lautstärke der Lautsprecher herunter und die des Subs hoch. Sollte eigentlich schon ausreichen. Alternativ halt bei jedem Lautsprecher ein Kabel ziehen.^^

PS: beim iPad 1 hör ich auch noch 80 Hz aber natürlich nurnoch sehr leise. Wonach geht man da? So weit, wie die Lautstärke kaum abnimmt?

Geh halt mit dem iPad direkt in den Sub und nicht in den AVR, dann brauchst du dir um die Lautsprecher keine Gedanken zu machen.

@Nightspider, auf die einfachste Idee mit dem Abziehen der Lautsprecherkabel bin selbst ich nicht gekommen. Ich probiere es dann aber zuerst mit deinem zweiten Tip. Die Lautstärke am AVR leiser und am Woofer lauter. Das geht ja dann sehr einfach mit der Fernbedienung. Da ich sowieso nochmals einmessen muss, wenn der DSP Woofer steht, ist das kein großer Aufwand.

Wir haben ab 150 Hz den i-Pad 2 Lautsprecher ganz aufgedreht. Und bei 100 Hz war dann einfach Stille.

Gruß Klaus

Zeta Uno hat geschrieben:Geh halt mit dem iPad direkt in den Sub und nicht in den AVR, dann brauchst du dir um die Lautsprecher keine Gedanken zu machen.

Respekt. Das ist der beste Lösungsansatz mit dem kleinsten Aufwand

Gruß Klaus

Noch etwas anderes: Ich habe mir die Bedienungsanleitung zu dem Anti-Mode 8033 von Axel Kronawitter durchgelesen. Genau so etwas hätte ich mir eigentlich am nuVero DSP Subwoofer gewünscht. Mikro anschließen, auf 3 Positionen messen und fertig.

Die manuellen Möglichkeiten des DSM mit der bidirektionalen Fernbedienung verstehe ich auch nach dem zweiten Durchlesen der Bedienungsanleitung noch nicht. Diese vielen Features mögen ja alle ihre Berechtigung haben, nur will das wirklich jeder Kunde haben?

Da es keinen nuVero Woofer ohne DSM gibt, fehlt m. E. eine DSM-lose Alternative bei den nuVero Woofern welche dann der Kunde mit solch einer externen komfortablen Lösung kombinieren könnte - auch wenn diese ggf. nur 80% Perfektion bringt. Aber dafür sie ist sie einfach, bequem und schnell.

Sicher, es wir auf der Seite 11 der Bedienungsanleitung der "Schnelleinstieg" beschrieben der so agiert wie bisher - allerdings ist dann m. E. das DSM unnötig. Mit der Variante "Schnelleinstieg" liegen dann dessen Funktionen brach.

Gruß Klaus

So muss es sein:
Der Sub gibt von selbst die Testtöne aus und das Mikrofon erkennt die Moden. Wie beim Antimode halt.
Und beim Antimode funktioniert das sehr überzeugend. Ich hab nämlich eines...

Die aktuelle Nubert-Lösung finde ich nicht überzeugend.

Es ist übrigens keine schlechte Idee, die Hauptlautsprecher beim Test am Sinusgenerator mitlaufen zu lassen. Dabei wird vielleicht herauskommen, dass man sich um die Quermoden gar nicht kümmern muss, weil sie schon durch die verteilte Lautsprecherfront ausgelöscht werden.

Mit so einer Gesamtbeurteilung wäre eine Automatik im Sub z.B. schon überfordert, weil sie die anderen Lautsprecher gar nicht mit Testsignalen versorgen kann.

Grüße,

Zweck

@ZweckOr, du meinst also Woofer gemäß AVR Vorgabe einstellen, alles wie gewohnt mit Mikro am AVR einmessen, dann den Tongenerator an den AVR anschließen, Lautstärke aufdrehen und hören wo es anschließend beim Frequenzabstieg noch dröhnt. Allerdings habe ich, wenn ich eine Frequenz erkannt habe, bisher keinen Plan was man danach an dem Woofer wie einstellen muss.

Das Design des nuVero Woofers war ja schon Ende 2009 auf Bildern sichtbar und hat mir sehr gut gefallen. Es war einfach etwas anderes wie die üblichen fetten Brüllwürfel. Leider war Anfang 2010, als ich mich für "alles wird nuVero" entschieden habe, noch nicht absehbar das es -entgegen den Mitbewerbern- einmal ein mikrofonloser DSP-Woofer wird.

Gruß Klaus

Moin!

Also, dass der Subwoofer mikrofonlos wird, stand für mich überhaupt nicht zur Debatte. Wenn Nubert auf sowas bauen würde, hätten schon andere Modelle so eine Einmessautomatik bekommen und es war zwar seit 2008 / 2009 schon von diversesten Lösungsansätzen im Forum die Rede, über ein Mikro wurde aber nie spekuliert.

Ich verstehe weiterhin nicht, warum die nubertsche Lösung als "nicht überzeugend" betitelt wird - nur, weil man dafür ein bisschen seinen Gehirnschmalz betätigen muss. Ich will nun nicht behaupten, dass die Anleitung für mich als Techniklaie und ohne den Woofer im Haus - bei dem ich herumprobieren kann wie ich witzig bin, um herauszufinden, was dies, das oder jenes bewirkt - sehr leicht verständlich wäre. Aber wenn man sich die Diagramme ansieht, dazu aufmerksam die Erklärungen liest, kann man schon ne Menge damit anfangen (meine Meinung). Der parametrische EQ wird allerdings ne ziemliche Frickelei Trotzdem ist es doch so: Für alle Fälle gibt es immer noch die Nubert Hotline! Und die Herren Nubert, Bien und Spiegler wären verrückt, wenn sie ihre Telefontechniker nicht bis ins kleinste Detail schulen würden, sodass sie sämtliche Fragen bezüglich der Subwoofer im halbschlaf beantworten könnten, und zwar firmentypisch geduldig, ruhig, sachlich und verständlich.

Für alle, die sich dann noch immer nicht auf ihr Gehör verlassen möchten und auf ihr Mirkofon bestehen, gibt es außerdem ja noch Ausweichmöglichkeiten: CARMA zum Beispiel. Man misst den Raum akustisch aus und was dabei herauskommt, kann man dann am Sub äußerst genau einstellen, ich würde sogar zu behaupten wagen, genauer als so manches Programm, das ohne die menschliche Intuition auskommen muss.

Was hier bisher fast völlig übergangen wurde, ist die Möglichkeit des DBA! Der neue DSP Sub macht den Aufbau eines solchen nämlich phänomenal einfach, nach Anleitung aufstellen, die hinteren Subwoofer invertieren und einstellen, wie weit sie voneinander entfernt sind - und schon hat man den trockensten Bass, den man sich nur wünschen kann, ohne Raummoden und dergleichen. Wenn das mal keine elegante (ich weiß: teure!) Lösung ist!

Gruß,
Christian