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Verfasst: Mo 8. Feb 2010, 18:24
von uncut
"Outlander"
Blu-ray
Ton deutsch: DTS-HD Master
Bild: 1080p
Ein Sci-Fi Film,der meines Erachtens den Flop an den Kinokassen nicht verdient hat.Eine Intressante Mischung von der 13te Krieger und Alien.
Ein knackscharfes und Kontrastreiches Bild entführt einem in die vorchristliche Zeit.Tonal ist auf allen Kanälen was los und die Dialoge sind klar verständlich.
Ein "must have" für den Sci-Fi Fan und Geheimtipp für die Sammlung.
Verfasst: Di 9. Feb 2010, 11:27
von nuFlow
"Verblendung" Bluray
Ton: DTS HD - soweit so gut... nur einer der Synchronsprecher hatte wohl das Mikro etwas zu nah am Mund (seine Stimme klingt etwas verwaschen).
Bild: 1080p 25fps... also Wiedergabe mit 50Hz. Nicht herausstechend, aber auch nicht schlecht.
Film:
Nun ja, es ist schon etwas harte Kost. Auch wenn Lisbeth (Noomi Rapace) prinzipiell eine Augenweide ist, ist ihre Lebens- und Leidensgeschichte doch mitleiderregend. Hätte ich geahnt, wie hart sie das Schicksal trifft (und worauf es am Ende hinausläuft) hätte ich mir den Film lieber nur 1 Mal ausgeliehen als ihn zu kaufen. Trotz ihres harten Schicksals ist es allerdings beachtlich, wie sie gegen ihren Schänder vorgeht. Verdient hat er es nicht anders.
Vergewaltigungen und Mord als Haupthandlung sind wohl zu viel für mein zart besaitetes Gemüt.
Es ist schlimm genug zu wissen, dass so etwas in der Realität stattfindet. Da brauche ich es eigentlich nicht nochmal in meiner Filmsammlung.
Trotzdem macht der Film Neugierig auf die Fortsetzungen (Geheimnisse des restlichen Familienclans)... in der Hoffnung, dass nicht die gesamte Familie derart pervers ist und etwas "normalere" Geheimnisse (wie Betrug, Erpressung, etc.) vertuschen möchte.
Auch Lisbeth's weiterer Lebensweg wird sich sicherlich ins Positive wenden (an der Seite von Blomkvist).
Verfasst: Di 9. Feb 2010, 11:30
von nuFlow
"Planet Erde" auf Bluray:
Ton: Leider ist die deutsche digitale Tonspur nur 2.0
Bild: Beeindruckende Bilder in guter Qualität
Sehr feine Abend- bzw. Nachtunterhaltung und absolut sehenswert, da wohl die meisten von uns nicht die Möglichkeit haben werden unseren Planeten derartig kennen zu lernen.
Verfasst: Di 9. Feb 2010, 11:56
von Argaween

Bild : Sehr gut für eine Blu-Ray
Ton: Mal wieder enttäuschend.
Story
**
Atmopshäre
***
Horror `
***
Splatter
*
Kurzfazit:
Für junge Eltern unser Generation oder welche, die es noch werden wollen, sehr heftig. Für Gefühlslose Menschen, Leute älterer Generantion mit Kinder und für Kinderhasser wahrscheinlich stinklangweilig.
Verfasst: Mi 10. Feb 2010, 20:30
von Blap
Sahara Cross (Italien 1977, Originaltitel: Sahara Cross)
John (Franco Nero) und ein paar Kollegen nehmen einen Job bei einem Öl-Konzern an. Dieser führt sie in die Sahara, sie sollen diverse Vermessungsarbeiten durchführen. Die Öl-Multis haben immer wieder Ärger mit Terroristen, bald sind auch John und seine Kameraden deren Umtriebe verwickelt. Zunächst wird ihr Fahrzeug in die Luft gesprengt, immerhin kommen dabei keine Personen zu Schaden. Wenig später erwischt es aber tatsächlich einen der Männer, John und zwei weitere Burschen nehmen die Verfolgung der Attentäter auf. Tatsächlich bekommen sie die Flüchtigen in die Finger. Nun beginnt der Stress allerdings erst richtig. Die Gruppe verirrt sich in der Wüste, ein Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf. Wer gerade Zugriff auf die mitgeführten Waffen hat, gewinnt die Oberhand und nutzt seinen Vorteil gnadenlos aus. Dir Irrfahrt scheint kein Ende zu nehmen, doch Suchtrupps haben längst ihre Arbeit aufgenommen. Immer wieder wendet sich Blatt, die Grenzen zwischen "Gut" und "Böse" verschwimmen mehr und mehr...
Tonino Valerii verdanken wir ein paar sehr unterhaltsame Beiträge zum italienischen Genrekino. So gehen z.B. der Western "Der Tod ritt Dienstags" (Giorni dellŽIra, 1977) und der Giallo "My Dear Killer" (Mio caro assassino, 1971) auf sein Konto. "Sahara Cross" ist ein recht unterhaltsamer Mix aus Action, Thriller und Abenteuer. Franco Nero dominiert das Geschehen ganz klar, die Nebendarsteller wirken ein wenig beliebig, erfüllen aber ihren Zweck. Herr Nero kommt als obercooler Macho daher, besonders seine Sonnenbrille weiss zu begeistern, welch herrliche Mode die siebziger Jahre doch hervorbrachten. Natürlich prügelt und ballert sich unser Held fleissig durchs Szenario, nutzt eine schwere Panzermine ganz locker zum Diskuswurf, ölt in der Nacht seinen Kolben auf geeignete Art und Weise. Die Action macht Laune, wobei Kloppe und Geballer recht bodenständig daherkommen, als sinnlicher Höhepunkt gibt es ein Duell mit Baggern zu sehen. Da ein paar Explosionen, hier ein wenig Fratzengeballer, alles im grünen Bereich, gut gemacht! Für meinen Geschmack hätte man sich ein wenig mehr Mühe mit der Zeichnung der Charaktere machen dürfen, dadurch hätte sich der "Mitfieberfaktor" sicher deutlich erhöhen lassen. Die Atmosphäre wurde gut eingefangen, der Score des bewährten Riz Ortolani mag nicht zu dessen besten Arbeiten gehören, wird aber meist effektiv eingesetzt. Die Auflösung der Story ist "eigentlich" gut gelungen, doch offenbaren sich im Nachhinein recht üppige Logiklöcher. Die Freude über den Streifen dämpft diese Tatsache aber nur geringfügig.
Wer Lust auf ein lockeres Action-Abenteuer mit Thrillerelementen hat, der darf "Sahara Cross" durchaus auf seinen Speiseplan setzen. Italosüchtlinge und Nero-Fans werden sich den Streifen sowieso zu Gemüte führen. Als besonders Highlight kann ich den Film zwar nicht einstufen, doch ich wurde mehr als 90 Minuten angenehm und ansprechend unterhalten. Die DVD von NEW zeigt das Werk in brauchbarer Qualität. Neben der deutschen Synchronisation liegt auch der italienische Originalton vor, ferner sind die englische und die französische Synchro mit an Bord. Ein wenig Bonusmaterial rundet das Paket ab, wie gewohnt kommt die DVD in einer kleinen Hartbox ins Haus.
"Oberste Mittelklasse" = 6,5/10
Lieblingszitat:
"Auf jeden Fall wirds kein Erholungsurlaub."
Verfasst: Do 11. Feb 2010, 16:04
von roonie
I Love You, Man (Trauzeuge gesucht!) und The Boat That Rocked (Radio Rock Revolution)
Verfasst: Do 11. Feb 2010, 17:26
von Blap
Prestige - Die Meister der Magie (Großbritannien, USA 2006, Originaltitel: The Prestige)
Das 19. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. In dieser Zeit treffen die Nachwuchsmagier Alfred Borden (Christian Bale) und Hugh Jackman (Robert Angier) aufeinander. Sie gehen einem älteren Kollegen zur Hand, stehen dabei aber von Anfang an in eifersüchtiger Konkurrenz zueinander. Eines Tages kommt es zu einem tragischen Unfall. Bei einem Entfesselungstrick ertrinkt die Herzensdame von Angier in einem Wassertank, sie konnte einen Knoten nicht rechtzeitig lösen. Angier sieht in Borden den Schuldigen für das Drama, doch dieser kann sich nicht an den Knoten erinnern, den er am Abend der Vorstellung angewendet hat. Die Magier gehen getrennte Wege, jeder will seine Karriere mit Hilfe eines Tüftlers vorantreiben. Angier steht der geniale Cutter (Michael Caine) zur Seite, während Borden einen recht schweigsamen Helfer an seiner Seite hat, der sich lieber im Hintergrund hält. Während Borden eine Familie gründet, ist Angier verbittert und sinnt auf Rache. Tatsächlich verübt er einen Anschlag auf den verhassten Rivalen, doch dieser überlebt und verliert lediglich zwei Finger. Nun steht Borden der Sinn nach Rache, er sabotiert eine lukrative Vorstellung Angiers. Die Spirale dreht sich immer weiter, die beiden Magier werden zu Todfeinden und ziehen ihnen nahe Personen mit in den Abgrund...
Regisseur Christopher Nolan ist noch keine 40 Jahre jung, kann aber schon ein paar sehr ansprechende Werke vorweisen. "Memento" setzte bereits 2000 ein Ausrufezeichen, mit "Batman Begins" (2005) und "The Dark Knight" (2008) konnte Nolan die Massen begeistern. Mir hat der Thriller "Insomnia" (2002) sehr gut gefallen, dort ist Al Pacino als gebrochener Ermittler zu sehen, der sich ein Duell mit dem herrlich irren Robin Williams liefert. Alles vor der prächtigen Kulisse Alaskas. Mit "The Prestige" ist dem talentierten Mann ein ansprechender Mix aus Drama, Thriller und einer Prise Mystery gelungen. Die Kamera fängt sehr schöne Bilder ein, die Kulissen wissen durchweg sehr zu gefallen, die Atmosphäre ist eher düster gehalten, was packend und passend erscheint. Die Riege der Darsteller kann ebenso rundum überzeugen. Da hätten wir in den beiden Hauptrollen den guten Hugh Jackman und den sehr guten Christian Bale, die sich ein wirklich fieses Duell mit allen Finten und Boshaftigkeiten liefern. Ganz grossartig kommt -einmal mehr- Michael Caine daher, extrem gut hat mir auch David Bowie in der Rolle des Nikola Tesla gefallen. Bowie schwirrt hier nicht als schillernder Paradiesvogel durch das Szenario. Seine Figur ist desillusioniert und gebrochen, ein ganz vorzüglicher Auftritt! So wird am Rande auch der Stromkrieg zwischen Edison und Westinghouse/Tesla thematisiert, wodurch der Film einen reizvollen Bezug zur (scheinbaren) Realität bekommt. Bei den Damen sticht die Leistung Rebecca Hall hervor, die als Ehefrau von Borden sämtliche Höhen und Tiefen der Gefühlswelt durchleben darf. Scarlett Johansson wird weniger gefordert, überzeugt aber mit ihrer leicht verrucht-hurigen Art. Die Story bietet interessante Wendungen und Überraschungen, dem aufmerksamen Zuschauer wird aber einiges bereits vor dem Finale einleuchten. Das ist in diesem Fall aber gar kein Problem, denn der Film lebt eben auch von seinen Figuren und der tollen Atmosphäre!
Christopher Nolan stellt unter Beweis, dass auch aktuelles Mainstreamkino nicht zwangläufig hohl und einfallslos sein muss. "Prestige" hat Herz und Seele, wird durch solides Handwerk und Schauspiel abgerundet. Auf Hektiker mag der Film vielleicht fast ein wenig zu langatmig wirken, ich hätte mir das Werk noch ausufernder, überbordender gewünscht. Die zwei Stunden vergingen wie im Fluge, weitere Einblicke in das Leben der Hauptfiguren -und wichtigen Nebenfiguren- hätten mich sehr erfreut. Die deutsche Synchronisation ist ordentlich, doch der Originalton scheint mir in diesem Fall die noch bessere Wahl zu sein! Bei erneuter Sichtung werde ich auf jeden Fall den O-Ton geniessen. Auf weitere Werke von Christopher Nolan darf man gespannt sein, der junge Mann dürfte eine grosse Zukunft vor sich haben, hoffentlich lässt er sich nicht veremmerichen und disneyfizieren.
Die DVD zeigt den Film in guter Qualität. Alternativ ist der Film auch auf Blu-ray zu haben. Ein schönes und unterhaltsames Stück Kino, bitte mehr davon!
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Verfasst: Do 11. Feb 2010, 20:10
von uncut
"Terminator 4 die Erlösung" Blu-ray
Ton DTS Master HD
Bild 1080p
Ja,etwas spät,aber ich bin Späteinsteiger.Die Story ist etwas schwierig,wenn man nicht vorgeimpft ist.Aber durchaus sehenswert.Das Bild ist gnadenlos plastisch und scharf.Die Farben sind der Story entsprechend düster.Mein Ambilight hatte wenig zu tun.
Vom Ton der Anlagentest schlechthin.Ein leistungsstarker Sub ist Pflicht,ebenso ein Top Screen oder Beamer.
Auch wenn manche meinen;HD-Ton braucht man nicht,wird hier eines besseren belehrt.
Verfasst: Fr 12. Feb 2010, 10:55
von AndiTimer
Space Cowboys Blu-Ray
sehr schöner und gut unterhaltender Film über eine Renter-Band im All, zum Teil recht witzig wie ich finde. Eine ideale Blu-Ray um den Schwarzwert eines Projektors zu testen, die All-Aufnahmen sind sehr gut gemacht.
Gruss
Andi
Verfasst: Fr 12. Feb 2010, 11:12
von MK II
"RocknRolla"
Tolle Schauspieler, guter Film, war sehr gut unterhalten!
7/10