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Die neuen Opel sehen echt schick aus. Da kannst du nicht meckern. Jeder in meinem Bekanntenkreis schimpft auf Opel. Die werden ihren schlechten Ruf, den sie sich in den 90zigern erarbeitet haben, kaum noch los.

Ich bin vor einiger Zeit mal mit einem Insignia mitgefahren, der hatte an die 180tsd. Kilometer runter. Da klapperte nichts! Lief wie am Schnürchen. Fand ich beeindruckend. Klar, das Innenleben ist nicht so schön und es fehlt mir an Wertigkeit. Das trifft nicht so meinen Geschmack (BMW ist da für mich die absolute Nr. 1).

Wenn ich da aber an meinen Golf denke. Der fing damit an, bei 20tsd. Kilometer zu klappern. Aber die Jungs von VW finden das normal. Ich habs dann aufgegeben, hier weiter zu reklamieren.

Einzig was mich bei VW lässt, ist das für mich gefälligere Design und die Leistung in der jeweiligen Klasse. Da hat kein Ford oder Opel was zu melden.

Glückwunsch sieht gut aus.
Wo liegt den dein Verbrauch?

aaof hat geschrieben:Die neuen Opel sehen echt schick aus. Da kannst du nicht meckern. Jeder in meinem Bekanntenkreis schimpft auf Opel. Die werden ihren schlechten Ruf, den sie sich in den 90zigern erarbeitet haben, kaum noch los.

Ich bin vor einiger Zeit mal mit einem Insignia mitgefahren, der hatte an die 180tsd. Kilometer runter. Da klapperte nichts! Lief wie am Schnürchen. Fand ich beeindruckend. Klar, das Innenleben ist nicht so schön und es fehlt mir an Wertigkeit. Das trifft nicht so meinen Geschmack (BMW ist da für mich die absolute Nr. 1).

Unter Insidern, hab ich mitbekommen, wie Fuhrparkleiter, Werkstattmeister und Vielfahrer ist sauer aufgestoßen: die Insignia Bremsscheiben sind unterdimensioniert und oft bei 60 - 80 Tkm zum Erneuern fällig. Das ist nicht üblich und teuer, da Opel auf Verschleiß verweist.
Ob das auf die neuen Modelle zutrifft wollen wir nicht annehmen. Das ganze wirft aber ein schlechtes Licht auf einen Hersteller.

Dafür schimmelt mein Golf von innen weg. Da will von VW auch keiner Verantwortung übernehmen. Von Anfang an, habe ich Wasser im Auto (hinten rechts).

Die erste Charge wurde wieder vom Markt genommen, da die Hecktür undicht war. Meine ist gefühlt aber dicht. Dennoch habe ich Wasser im Auto. Mittlerweile ist es mir aber egal. Ich habe 5 Eimer Salz im Auto.

Abarth hat geschrieben: Unter Insidern, hab ich mitbekommen, wie Fuhrparkleiter, Werkstattmeister und Vielfahrer ist sauer aufgestoßen: die Insignia Bremsscheiben sind unterdimensioniert und oft bei 60 - 80 Tkm zum Erneuern fällig. Das ist nicht üblich und teuer, da Opel auf Verschleiß verweist.
Ob das auf die neuen Modelle zutrifft wollen wir nicht annehmen. Das ganze wirft aber ein schlechtes Licht auf einen Hersteller.

Nun, wie vielleicht bekannt, ich bin ja "Tüv Prüfer" von Beruf Es ist heutzutage oft so, dass die Bremsscheiben den ersten Belagsatz nicht überleben und mit gewechselt werden müssen. Ich kenne Fahrzeuge die keine 30-40t km schaffen mit einer Bremse während andere locker das doppelte erreichen. Das liegt nicht nur am Fahrstil sondern am Material.
Ob der normale Insignia unterdimensionierte Bremsen hat würde ich nicht unterschreiben. Der Insignia A jedenfalls nicht und vom Insignia B weiß ich es nicht.

Mein GSI hat ja eine ganz andere Bremsanlage, größere Radnaben usw. Da gelten sowieso andere Regeln. Ich bin jedenfalls seit wenigen Tagen mit dem neuen Wagen unterwegs und wirklich sehr begeistert. Es stehen jetzt erst 200km auf der Uhr, also noch etwas wenig für aussagekräftige Erfahrungswerte. Der Boardcomputer kann mir auch noch nicht genau sagen wieviel der Wagen verbraucht. Bei meinem Astra mit großem 160PS Diesel habe ich anhand meiner Tankrechnungen einen Verbrauch von 5,2L Diesel ermittelt. Der Insignia scheint bei mir im Moment etwa 9 Liter zu nehmen. Aber das ist natürlich noch kein verlässlicher Wert.

Edit: was ich übrigens häufig festellen muss, sind überdimensionierte Bremsen an Kleinwagen an der Hinterachse. Da werden kleine Autos mit Scheibenbremsen ausgestattet die absolut nichts zu tun haben, weil die Fahrzeuge zu leicht dafür sind und nicht gefordert werden. Da beginnen die Bremssättel festzugammeln und die Belagträger zu klemmen, und dann kommt es nicht selten vor, dass Bremsen nach 2-3 Jahren schon Schrott sind, nicht wegen Verschleiß sondern wegen schlechtem Tragbild durch Nichtbenutzung. Deswegen sind bei Kleinwagen Trommelbremsen hinten immer die bessere Lösung.

Schönes Auto! Auch wenn ich den Country Tourer nehmen würde.

NuGuido79 hat geschrieben: Deswegen sind bei Kleinwagen Trommelbremsen hinten immer die bessere Lösung.

Da bin ich ja echt beruhigt.
Mein "Kleinwagen" (Pontiac Firebird 1976) hat hinten auch Trommelbremsen....

aaof hat geschrieben:Ich habe den 7er Golf 2.0 TDI mit 150 PS. Der Motor wie er im Passat und im A4 verbaut wurde. Ist schon ein beachtlicher Motor, der auch nur knapp in den Golf passt (da ist kein Platz mehr vorn).

Also gleicher Motor wie in meinem Superb III. Ist VW genauso "schummelnd" wie VW und lässt beim 150 PS Diesel die Ad-Blue-Einspritzung weg und zertifiziert das Auto dennoch nach EURO 6 Norm?

aaof hat geschrieben:Zum Getriebe: das 6er soll aber robuster sein was ma so liest. Leider hat VW es relativ schlecht abgestimmt. Auf Modus D schaltet es viel zu früh hoch und im Sport dreht er dermaßen hoch. Gerade die ersten beiden Gänge sind mutig abgestimmt. Ansonsten ist das Getriebe aber relativ ruhig, man merkt von den Schaltvorgängen nur wenig (klar, Mercedes und Co. können das besser).

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Das 7-Gang-DSG, mit dem das 6-Gang-DSG oft verglichen wird, ist das DQ200, das auf Trockenkupplung setzt!
Ich vergleiche aber zwei Nasskupplungs-DSG miteinander: Das DQ250 (alt, 6-Gang) mit dem DQ381 (neu, 7-Gang)

aaof hat geschrieben:Aber ich möchte nie wieder einen Handschalter. Einmal Automatik - immer wieder! Einzig der Wechsel bzw. die Aufbereitung des Öls war recht teuer. Über 300 Euro und leider können das nur Fachwerkstätte.

Vor allem der Abstandstempomat läuft natürlich mit DSG deutlich besser, wenn er am Berg selbständig schaltet und dabei das Tempo sowie den Abstand halten kann.

NuGuido79 hat geschrieben:Es ist heutzutage oft so, dass die Bremsscheiben den ersten Belagsatz nicht überleben und mit gewechselt werden müssen. Ich kenne Fahrzeuge die keine 30-40t km schaffen mit einer Bremse während andere locker das doppelte erreichen. Das liegt nicht nur am Fahrstil sondern am Material.

Vor allem VW spart hier gerne mal mit dem Material. Bei meinem letzten Superb musste ich auch die Bremsscheiben recht früh wechseln (zusammen mit dem ersten Bremsbelag). Bei neuen Superb III (derzeit 25.000 km und 21 Monate alt) ist noch alles im Lot, was die Bremse angeht.

NuGuido79 hat geschrieben:Der Boardcomputer kann mir auch noch nicht genau sagen wieviel der Wagen verbraucht. Bei meinem Astra mit großem 160PS Diesel habe ich anhand meiner Tankrechnungen einen Verbrauch von 5,2L Diesel ermittelt. Der Insignia scheint bei mir im Moment etwa 9 Liter zu nehmen. Aber das ist natürlich noch kein verlässlicher Wert.

Das finde ich schon ziemlich happig für einen 210 PS Diesel. Ist der zweite Turbo wirklich so "saufgeil"? Im Datenblatt stehen recht hohe 7,2 liter, was schon deutlich mehr ist als die Datenblattangabe des Passat-Bi-Turbos mit 240 PS (5,8 Liter => beide nach NEFZ spezifiziert). Dazu dann noch die obligatorischen 40 bis 50 Prozent Mehrverbrauch in der Realität...

NuGuido79 hat geschrieben:Edit: was ich übrigens häufig festellen muss, sind überdimensionierte Bremsen an Kleinwagen an der Hinterachse. Da werden kleine Autos mit Scheibenbremsen ausgestattet die absolut nichts zu tun haben, weil die Fahrzeuge zu leicht dafür sind und nicht gefordert werden. Da beginnen die Bremssättel festzugammeln und die Belagträger zu klemmen, und dann kommt es nicht selten vor, dass Bremsen nach 2-3 Jahren schon Schrott sind, nicht wegen Verschleiß sondern wegen schlechtem Tragbild durch Nichtbenutzung. Deswegen sind bei Kleinwagen Trommelbremsen hinten immer die bessere Lösung.

Selbiges Problem hatte ich mit meinem Superb II, was nun wirklich kein Kleinwagen ist: Da ich beim Pendeln fast nur Autobahn fahre und selten stark bremse (meistens reicht die Motorbremse aus), wurde sowohl vorn als auch hinten die Bremse so wenig abgenutzt, dass man mir in der Werkstatt sagte, ich sollte viel öfter mal richtig kräftig bremsen (überall auf den Bremsscheiben hatte ich ständig Flugrost). Macht sich aber auf der Autobahn nicht wirklich gut, wenn man das tut. Maximal auf der Abfahrt-Spur kann man die Bremse mal kurzzeitig richtig erhitzen.

Hab einen 2001er VW Lupo,steht super da,läuft wie am Schnürchen und bringt mich überall hin.

Und weitere Strecken fahr ich eh mit der Bahn.

Reicht mir vollkommen.

Ich stecke mein Geld lieber in die Stereo-Anlage,Vinyl und Konzerte.

Obwohl,so ein E-Lupo wäre schon was.... ^^