Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wo ihr euch doch immer so hübsch echauffieren mögt, da hab ich doch gleich noch einen:

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 88232.html

Und wenn ihr danach Hunger bekommt, dann schwubbs in den Diesel geschwungen und die 500m bis zum nächsten Bäcker gefahren.

@ David 09: du hast natürlich Recht, dass viele Politiker glauben, so den Anteil der E-Autos dramatisch zu erhöhen.
Nachhaltigkeit spielt dabei wohl keine Rolke, denn der Ausbau erneuerbarer Energien kommt ja nicht voran. Da das aber zu kompliziert zu sein scheint, muss man ja eine Lösung präsentieren, die in Wahrheit mal wieder keine ist. Es sind eben seit zwei bis drei Jahrzehnten in den entscheidenden Kreisen nur noch die völlig falschen karriereorintierten Berufspolitiker übrig geblieben, da kann ja nichts vernünftiges herauskommen. Denn sie haben ja zum großen Teil nie etwas gelernt und kursieren fast nur noch in ihren eigenen Zirkeln. Sachkenntnisse gibt es da nicht mehr...

g.vogt hat geschrieben:Und wenn ihr danach Hunger bekommt, dann schwubbs in den Diesel geschwungen und die 500m bis zum nächsten Bäcker gefahren.

Oder zumindest auf das Fahrrad.
Dabei natürlich unbedingt darauf achten, nicht den mit Steuergeldern gebauten Radweg zu benutzen, sondern idealerweise noch zu Zweit oder zu Dritt nebeneinander auf der Strasse rumgondeln.
Dabei am Besten noch WhatsApp-Nachrichten schreiben & in Schlangenlinien durch den Autoverkehr eiern....

Natürlich aufs E-Bike, weil 500 m echte Muskelkraft war ja auch gestern

Jetzt kommt auch noch die ach so sachkundige WHO (der Laden ist wirklich ein Witz) und fordert Lärmgrenzen von 45 dB (wo eigentlich gemessen?) für Windkraftanlagen. Genau zum richtigen Zeitpunkt

Ach, Andreas, dann hab ich auch noch einen für dich: Es spricht praktisch überhaupt nichts dagegen, wenn zwei Radfahrer auf der Straße nebeneinander fahren. Wenn Autofahrer mit dem geforderten Sicherheitsabstand überholen, dann müssen sie ohnehin bis in die benachbarte bzw. Gegenspur ausweichen. Das geht aber nur, wenn diese Spur gerade frei ist. Dann kann man aber genauso gut gleich komplett die Spur wechseln.
Dementsprechend behindert das Nebeneinanderfahren nur Autofahrer, die gerne vorsätzlich mit gefährlich geringem Abstand überholen.

g.vogt hat geschrieben:Dementsprechend behindert das Nebeneinanderfahren nur Autofahrer, die gerne vorsätzlich mit gefährlich geringem Abstand überholen.

Nimm es mir nicht übel, aber so ein Schwachsinn habe ich fast schon erwartet.
In den meisten unseren Seitenstraßen parken auf der rechten Seite Fahrzeuge, so dass man eh schon bei gegenverkehr von Lücke zu Lücke hopsen muss, um zum Haus / zur Garage zu kommen.
Einen Radler kann man aber trotzdem mit ausreichend Abstand überholen, wenn er denn "anständig" die Spur halten würde.
Wenn dort (insbesondere) Schüler tlw. zu Dritt nebeneinander fahren, rumblödeln und Ihr Handy bedienen & ich deshalb ewig mit Schritttempo hinterherzuckeln muss, dann überholde ich EXTRA knapp, damit die Rotzlöffel das Ganze zukünftig unterlassen.

Landstrasse gebe ich Dir insofern recht, da dort natürlich oft Rennradler in Gruppen unterwegs sind.Da habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass diese Leute (trotz dass im Pulk gefahren wird) immer noch ein wenig auf den Verkehr achten. Somit kein Problem für mich.
Auch das Sportler nicht unbedingt auf dem Radweg fahren wollen, auf dem Kinderwagen, Tretroller usw usw unterwegs sind, leuchtet mir ein.

Wer einen Radfahrer EXTRA knapp überholt, erst recht Kinder oder Jugendliche, der hat seinen Führerschein nicht verdient.

Wer trotz frühkindlichem Verkehrs- / Fahrradunterricht so auf der Strasse rumfährt, dem gehört das Fahrrad weggenommen.
Außerdem überhole ich mit Schrittgeschwindigkeit. Ganz so bescheuert bin ich ja nun doch nicht.

Andreas H. hat geschrieben: ... mit Schrittgeschwindigkeit.

dann fahren die dir mit ihren Fahrrädern davon und die Unfallgefahr ist gebannt, vorbildlich!


btw, hat VW für den Flottenverbrauch 2020 schon die Hausaufgaben gemacht?
nur falls nein, könnte man von den Fünfzehnmilliardenjahresgewinnen vielleicht was sinnvoll investieren ...

aber wegen 2030 schon wieder die Hunderttausendarbeitsplätzewenigerdrohung schwingen, (bestenfalls) nicht vorbildlich!

Hier noch mal der "Schwachsinn" zum Nachlesen:

https://amp-mopo-de.cdn.ampproject.org/ ... t-31322424