Hier mal ein paar Links:DukeNukem hat geschrieben:Im Model 3 wird ein permanenterregter Synchronmotor mit Reluktanzanteil verbaut.
https://www.automobil-industrie.vogel.d ... -a-262403/
https://www.springerprofessional.de/ene ... et/6592306
https://www.springerprofessional.de/aut ... ti/6562428
Ich hatte vor langer Zeit gelesen, im Tesla S wird eine Asynchronmaschine verwendet (günstiger in der Herstellung). Warum Tesla mit Modell wieder auf den Synchronmotor zurückgeht, weiß ich nicht (bei hohen Stückzahlen evtl. doch günstiger im Einkauf als bei der "handvoll" beim Model S, oder (eher plausibel) der Motor im Model 3 darf weniger Bauraum einnehmen und das geht nur mit einer Synchronmaschine).
Je weniger Schwermetalle, desto besser. Am besten gleich ganz weg von der Flüssigzelle hin zur Feststoffbatterie.DukeNukem hat geschrieben:Bei den Akkus weiss ich, dass Panasonic und Tesla daran arbeiten, Kobalt in den Zellen komplett zu ersetzen.
Aktuell liegt der Kobaltanteil bei den Kathoden der 2170er Zellen im Model 3 bei 2,8 Prozent. (angeblicher Wettbewerbsvorteil)
Das dürfte in Zukunft bei den Schnellladern Gen. 2 (> 200 kW Ladeleistung bei 800 Volt Ladespannung) ein ganz wichtiges Thema werden. Was nützt es, den Akku in 15 Minuten zu mehr als 50 % zu laden, wenn man es im Sommer hinterher nicht mehr im Auto aushalten kann.DukeNukem hat geschrieben:Bzgl. des flach verbauten Akkus darf man auch das Thema Kühlung nicht vergessen, speziell wenn man am Schnelllader lädt.
Dann bläst die Klimaanlage gewaltig und der Luftkanal führt die Wärme über dem kompletten Akku weg.
Ohne Scheiß: Es gibt erste Bestrebungen dahin, die Heizung sowie Klimaanlage (die neben dem Kühlkreislauf der E-Maschine samt Hochvolt-Ansteuer-Platine auch am Akku-Kühlkreislauf angeschlossen ist) mit einem kleinen Verbrennungsmotor anzutreiben (so wie heute die Standheizung betrieben wird).
Das hört sich erst einmal sehr gut an. Ich hoffe jedoch, Tesla hat eine "vernünftige" Verwendungsstrategie dieser Akkus, wenn die Autos irgendwann mal außer Dienst gestellt werden. Damit meine ich, eine zweite Verwendung als Pufferbatterien des Stromnetzes. Hier reichen ja auch 50 % der ehemaligen Kapazität locker aus.DukeNukem hat geschrieben:DIe ersten Model S Akkus mit Reichweiten von 300.000 KM weisen eine extrem gute Akkukapazität auf.
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Trotz Schnell Laden usw. sind die Akkus super ausbalanciert und wurden immer gut gekühlt.