Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Raumkorrektur wird bei mir auch ein Thema. Wie anspruchsvoll ist Acourate bzgl. Hardware denn? Läuft das auf einem Netbook mit Win 7 Ultimate vernünftig?

Acourate stellt keine besonders hohen Ansprüche an die Hardware,
nur eine Asio fähige Soundkarte ist Pflicht.

Einen Atom Proz. würde ich jetzt nicht unbedingt einsetzen, aber jeder i3 ist hierfür ausreichend.

Gruß Brette

PS: auch Dein Celeron sollte hierfür ausreichend sein, nur wird das Erstellen der Filter ein wenig mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Das ist aber zu verkraften.

Brette hat geschrieben:1. Klar ist, ein Kästchen, welches einfach in den Signalweg geschleift wird und eine Klangverbesserung generieren soll, ........das hat schon ein gewisses Gschmäckle.
2. Allerdings durfte ich Hr. Brüggemann und seine Anlage bei sich zu Hause erleben, von Voodoo war da keine Spur.

zu 1.) es geht um eine LS-MS-Kodierung im digitalen Bereich. Vor der DA-Wandlung. Um eine MS-Übertragung per DAC. Und um eine MS-LR-Dekodierung im analogen Bereich.
Die Software ist kein Problem. Was aber tun, wenn die Analogschaltung beim DAC nicht vorhanden ist? Muss es dann ein neuer DAC mit eingebauter Dekodierung werden? Oder ein neuer Vorverstärker mit Dekodierung im Eingangsteil? Was ansonsten bliebe wäre eine frei fliegend verdrahtete Schaltung. Welche vermutlich in einem Gehäuse besser aufgehoben ist. Ein 19"-Gehäuse wäre denn doch zuviel. Blöd, wenn das Kästchen ein Gschmäckle hat. Aber anscheinend nicht vermeidbar.
zu 2.) danke

Grüsse
Uli Brüggemann

Das mit der Soundkare ist im Netbook ein Problem --> geht nicht. Außerdem gehe ich über USB in meine Anlage. Das will ich auch nicht ändern. Acourate ist für mich dann wahrscheinlich nicht nutzbar!?

Matthias1967 hat geschrieben:Das mit der Soundkare ist im Netbook ein Problem --> geht nicht. Außerdem gehe ich über USB in meine Anlage. Das will ich auch nicht ändern. Acourate ist für mich dann wahrscheinlich nicht nutzbar!?

Klar ist Acourate für Dich trotzdem nutzbar.
Du brauchst lediglich einen externen DAC / Soundkarte.

Der integrierte DAC in Deinem Verstärker wird dann arbeitslos.

Gruß Brette

Brette hat geschrieben:nur zur Info,
es gibt mal wieder etwas Neues.

http://acourate.de/acouratecleaner.html

Ich bin auch schon leicht angefixt

Gruß Brette

... echt interessant, da hat sich Uli Brüggemann wieder was einfallen lassen. Kannte ich bisher noch nicht. Ich habs noch nicht gehört, aber ich kann mir vorstellen, dass es etwas bringt. Nichtlinearitäten in DAC´s und Jitter sind kein Voodoo, das sind zusätzlich Fehler gerade im für Stereo so wichtigen Zeit- und Phasenverhalten. Wenn man nicht gerade einen sehr hochwertigen DA-Wandler hat sind die DAC`s mit Sicherheit nicht auf engste Paargleichheit ausgemessen.

Aber davon abgesehen, genau das Prinzip praktiziere ich schon ein paar Jahre. Noch auf digitaler Seite erzeuge ich das Mono-Summensignal und die Seitenkanäle und wandle das jeweils einzeln. Nur Dekodiere ich das auf der analogen Seite nicht mehr, sondern schicke es direkt auf 3 Lautsprecher, TRI eben. Jetzt weiß ich warum es besser klingt als die analoge Berechnung

Hi,

als ich über die Funktionsweise gelesen hatte musste ich auch gleich an Deine Beiträge zur TRI denken.
Ich muss das unbedingt mal testen, nur leider machen mir da gerade der Job und die Family einen Strich durch die Rechnung.
Aber anderst wärs auch doof, man muß eben Prios setzen.
Irgendwann ist es bestimmt auch wieder ruhiger.

Gruß Brette

Um den Thread mal wieder aus der Versenkung zu holen zu möchte ich auf eine neue geniale Vorstufe von AudioVero / Abacus aufmerksam machen.
Ich finde das eine sehr gute Lösung wenn man keinen PC in der Wiedergabekette haben möchte und trotzdem auf den Genuss von "gefalteter Musik" nicht verzichten möchte.
http://www.audiovero.de/preamp-14-cleanvolver.php


- Messungen mit dem Laptop machen.
- Filter erstellen (10 Klicks)
- Dateien auf einen USB Stick spielen
- USB Stick an der Vorstufe einstecken und übertragen
- korrigierte Musik am Ohr....fertig

Super!

Holy. Für 1400 Schleifen gibts aber viele Intel Nucs ...

Richtig!
Deshalb läuft bei mir auch weiter der HTPC im Wohnzimmer, aber es gibt schon recht viele die das einfach nicht mögen.
Vor allem sehe ich die Scheine auch klanglich als gut angelegt, für mich ist die Korrektur auf dem selben Level wie gute Boxen und eine ordentliche Raumakustik.
Eine reine Vorstufe würde ich nie für das Geld kaufen, aber für eine Vorstufe inkl. der Acourate Korrektur finde ich den Preis eigentlich ganz OK

Bei dem Audivolver sehe ich das noch anders, m.M. viel zu teuer.