Und wo ist das Problem? Im Bausatz ist passendes Material enthalten und in der Anleitung steht, wo es hingehört. Die Vietnamesen, Chinesen, Koreaner etc., die idR die Fertiglautsprecher zusammen bauen, sind sicherlich auch keine Spezialisten. Die Entwicklung ist das Wichtigste. Diejenigen, die den Lautsprecher konzipieren und den heiligen Plan zeichnen, die müssen was drauf haben. Eine Box kann jeder Depp bauen und die Weiche ist auch nicht schwer zu löten - alles nach genauem Plan!g.vogt hat geschrieben: Wenn man die Fachbeiträge hier im Forum ein bisschen verfolgt (oder heute nach ihnen gräbt) und gelesen hat, welchen Einfluss die Bedämpfung der Gehäuseschwingungen und selbst das Einlegen von Dämmmaterial in die Box für klangliche Auswirkungen haben kann, ahnt man, dass selbst bei so einer "Kochanleitung" unterschiedlich klingende Lautsprecher herauskommen können.
Weil das ganze Rudel bezahlt werden will, dann will das Rudel auch noch Gewinn machen. Die Materialkosten, die das Einzige sind, was der Selbstbauer zahlen muss, sind bei all dem am geringsten. Das ist doch überall so...g.vogt hat geschrieben:Das riecht ein bisschen nach Milchmädchenrechnung. Die Industrialisierung hat vor fast 100 Jahren begonnen, die Spezialisierung vor Jahrhunderten, wieso sollte dann heute ausgerechnet ein "Hobbybastler" bessere Lautsprecher billiger bauen als ein "ganzes Rudel" Spezialisten (von der Entwicklung über den Einkauf und die Fertigung bis zum Endprodukt)? Ich hab da leise Zweifel, selbst wenn man die eigenen Arbeitsstunden nicht mit einberechnet.
Und wie schon mehrfach erwähnt, ist die Entwicklung nicht die Sache des Selbstbauers.
Ich setz sogar noch einen drauf, für was mich die Gemeinde hier wohl hassen wird:
Selbst der beste Nubert Standlautsprecher würde von meinen MiDus, die nur wenig mehr als eine nuVero 14 gekostet haben, gnadenlos geschlagen werden. Dort sind die Unterschiede auch nicht mehr subjektiv.