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Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Nur gut, dass ich nur qualitativ hochwertiges Material wirklich mal lauter höre.
Wenn ich meine NAD-Kombo (2x 200 Watt 4 Ohm) und meine NL284 so ansehe, mache ich mir über die Technik für solche PS Protzereien überhaupt keine Sorgen.
Meine Erfahrungen haben mir nur immer wieder eines gezeigt: mein Raum gibt mir viel früher die Grenzen auf und nicht der Verstärker oder gar die Lautsprecher.
Wirklich gefährlich wird es nur, wenn ich mal ein paar meiner alten Demo-Tracks laufen lasse (vor allem die mit Fehlern). Man kann mit Fruity Loops in ein paar Minuten bewusst oder unbewusst extrem tiefe Frequenzen erzeugen und hier habe ich dann wirklich etwas Angst, aber nur um meine Lautsprecher.
Gruß
aaof
Wenn ich meine NAD-Kombo (2x 200 Watt 4 Ohm) und meine NL284 so ansehe, mache ich mir über die Technik für solche PS Protzereien überhaupt keine Sorgen.
Meine Erfahrungen haben mir nur immer wieder eines gezeigt: mein Raum gibt mir viel früher die Grenzen auf und nicht der Verstärker oder gar die Lautsprecher.
Wirklich gefährlich wird es nur, wenn ich mal ein paar meiner alten Demo-Tracks laufen lasse (vor allem die mit Fehlern). Man kann mit Fruity Loops in ein paar Minuten bewusst oder unbewusst extrem tiefe Frequenzen erzeugen und hier habe ich dann wirklich etwas Angst, aber nur um meine Lautsprecher.
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Wie schon mehrfach gesagt, ist garkein Problem. Die Ursache würde mich schon interessieren, denn es gibt ja User wie z.b. Nubi2011 die sowas für unmöglich halten.Zeta Uno hat geschrieben:Ist dem so?ThomasB hat geschrieben: Kannst du erklären warum dann bei clippendem Material ziemlich leicht die Schutzschaltung für den HT zu erzwingen ist?
Gruß Thomas
Afaik nein, letztendlich bleibt von der Endstufe ein Signal über dass, das schwächste Glied nicht mehr so wiedergeben kann wie es denn soll. Also entweder es kratzt nur, oder es springt eben die Sicherung rein.Sicher hat clippendes Material nichts direkt mit am Eingang übersteuerte Verstärker gemein... aber macht es denn wirklich ein Unterschied ob der Verstärker am Eingang wirklich durch zu hohem Pegel übersteuert wird, oder ob ihm bereits ein ähnliches Signal zugeführt wird?
Dito. (:Ich weiß es nicht! Interessiert mich aber!
Nuvero 14
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, dass sich man hier ständig mit Quellmaterial argumentiert, welches schon seitens der Aufnahme Clipping beinhaltet.aaof hat geschrieben:Nur gut, dass ich nur qualitativ hochwertiges Material wirklich mal lauter höre.
Fakt ist nunmal, dass bereits clippende Aufnahmen aus klanglicher Sicht eh für die Tonne sind!
Wenn bei einer Aufnahme bereits Verzerrungen gespeicht sind, dann ist dieser miese Klang halt auf der Aufnahme verewigt - man bekommt diese Verzerrungen dann auch nicht mehr weg. Da hift auch weder eine Pegelabsenkung der originalen Wave-Datei, noch sonst irgend eine andere Maßnahme!
Wenn der Verstärker mit gutem Quellmaterial beim gewünschten Pegel keine nennenswerte Verzerrungen hinzufügt, dann ist die Welt doch in Ordnung (zumindest was das Thema "clippende Verstärker" betrifft).
Gruß
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Ok, ich versuch nochmal zu erklären, was ich meine...
Klar kann man einen HT in Bedrängnis bringen, dazu brauch ich kein Clipping, nur genügend Leistung.
Wenn aber eine CD Clipping ausgibt, bei der die Musik eh schon auf z.B. 98db abgemischt ist, bleiben nur mehr 2db, die das Clipping plötzlich lauter werden kann - wenn jedoch ein Verstärker plötzlich clippt, wird das Clipping viel lauter (dynamischer)sein.
Daher sehe ich das Verstärkerclipping als viel gefährlicher an.
Klar kann man einen HT in Bedrängnis bringen, dazu brauch ich kein Clipping, nur genügend Leistung.
Wenn aber eine CD Clipping ausgibt, bei der die Musik eh schon auf z.B. 98db abgemischt ist, bleiben nur mehr 2db, die das Clipping plötzlich lauter werden kann - wenn jedoch ein Verstärker plötzlich clippt, wird das Clipping viel lauter (dynamischer)sein.
Daher sehe ich das Verstärkerclipping als viel gefährlicher an.
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
@Thomas
Bleib doch friedlich.
Ich verstehe eben die Sinnhaftigkeit nicht so ganz, vorbelastetes Material mit extremen Pegeln hören zu wollen. Da machen doch vorher schon die geneigten Ohren schlapp.
Ich hefte mich seit längerem eher an Künstler, deren Producing wieder wichtiger wird.
Künstler wie Rolf Maier Bode, der erst kürzlich schrieb: bis zur absoluten Erschöpfung an den Sound's zu basteln und sich sehr viel Mühe für's Mastering nimmt. Das Ergebnis hört jedes Holzohr. Das ist Material, dass würde ich ohne zu zögern bis zum Anschlag hier hören.
Gruß
aaof
Bleib doch friedlich.
Ich verstehe eben die Sinnhaftigkeit nicht so ganz, vorbelastetes Material mit extremen Pegeln hören zu wollen. Da machen doch vorher schon die geneigten Ohren schlapp.
Ich hefte mich seit längerem eher an Künstler, deren Producing wieder wichtiger wird.
Künstler wie Rolf Maier Bode, der erst kürzlich schrieb: bis zur absoluten Erschöpfung an den Sound's zu basteln und sich sehr viel Mühe für's Mastering nimmt. Das Ergebnis hört jedes Holzohr. Das ist Material, dass würde ich ohne zu zögern bis zum Anschlag hier hören.
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Geht ja nicht immer nur um Praxisnutzen, ich würde gerne auch die Hintergründe verstehen wollen. Und zu 9 Seiten kommts nicht, wenns allen egal ist . Also locker bleiben wenn einen das Thema nicht interessiert und woanders beteiligen
Und um extreme Pegel gehts hier garnicht, die brauch ich nicht um den HT zum Abschalten zu bekommen, und offenbar ja nicht nur ich.
Und um extreme Pegel gehts hier garnicht, die brauch ich nicht um den HT zum Abschalten zu bekommen, und offenbar ja nicht nur ich.
Nuvero 14
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Gebe mir doch bitte mal einen Song, der wirklich clippt.
So aus dem FF vielen mir nur ein paar Titel von den Pet Shop Boys ein, da gibt's teilweise wirklich miesen Müll um die Ohren (nicht die Musik!).
Gruß
aaof
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Hallo alle miteinander,
ich weiß leider nicht mehr genau wo, aber irgendwo ist zu lesen, dass die Nubert-HT so um die 20 (oder waren es 25?) Watt vertragen.
Das klingt im Verhältnis zur Gesamtbelastbarkeit der Lautsprecher wenig, reicht aber normalerweise aus, weil nur ein Bruchteil der Leistung gängiger Signalgemische - auch Musik genannt - auf diesen Frequenzbereich entfällt. Aber natürlich kann man bei einem so ausgelegten Lautsprecher den HT schon mit einem 50-Watt-Verstärker braten, bspw. indem man einen 10kHz-Sinus draufjagt.
Es hat aber keinen Sinn, den HT auf 200 Watt auszulegen, das ist unnötig und wäre kontraproduktiv, schließlich ergäbe das eine deutlich schwerere Schwingspule und zusätzlich notwendige Kühlung, was sich mit der Aufgabe, hohe Frequenzen unverzerrt wiederzugeben, nicht verträgt. Deshalb verwendet man Schutzmechanismen gegen solche Überlastungsfälle.
So wie bei einem Hochtonsinus dürfte es auch bei kreischenden Geräuschen ("Musik") Fälle geben, wo die spektrale Leistungsverteilung ungewöhnlich ist - bei Nubert-Lautsprechern merkt man das spätestens, wenn der HT beim Lauthören abschaltet.
Nun kommt das Clipping und die Grenze meines Halbwissens. Gerade noch verstehen kann ich, dass ein verzerrter Sinus "Ecken" bekommt und anders, "höhenreicher" klingt. Inwieweit Clipping bei Musik das spektrale Verhältnis verschiebt und ab wann das den HT überlastet, das müssen euch schlauere Leute ausrechnen.
Es kann aber für die Überlastung des HT keinen erheblichen Unterschied machen, ob die durch Clipping veränderte Spektralverteilung durch Übersteuerung in der Endstufe, in der Vorstufe oder schon in der Aufzeichnung passiert, meine ich.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich weiß leider nicht mehr genau wo, aber irgendwo ist zu lesen, dass die Nubert-HT so um die 20 (oder waren es 25?) Watt vertragen.
Das klingt im Verhältnis zur Gesamtbelastbarkeit der Lautsprecher wenig, reicht aber normalerweise aus, weil nur ein Bruchteil der Leistung gängiger Signalgemische - auch Musik genannt - auf diesen Frequenzbereich entfällt. Aber natürlich kann man bei einem so ausgelegten Lautsprecher den HT schon mit einem 50-Watt-Verstärker braten, bspw. indem man einen 10kHz-Sinus draufjagt.
Es hat aber keinen Sinn, den HT auf 200 Watt auszulegen, das ist unnötig und wäre kontraproduktiv, schließlich ergäbe das eine deutlich schwerere Schwingspule und zusätzlich notwendige Kühlung, was sich mit der Aufgabe, hohe Frequenzen unverzerrt wiederzugeben, nicht verträgt. Deshalb verwendet man Schutzmechanismen gegen solche Überlastungsfälle.
So wie bei einem Hochtonsinus dürfte es auch bei kreischenden Geräuschen ("Musik") Fälle geben, wo die spektrale Leistungsverteilung ungewöhnlich ist - bei Nubert-Lautsprechern merkt man das spätestens, wenn der HT beim Lauthören abschaltet.
Nun kommt das Clipping und die Grenze meines Halbwissens. Gerade noch verstehen kann ich, dass ein verzerrter Sinus "Ecken" bekommt und anders, "höhenreicher" klingt. Inwieweit Clipping bei Musik das spektrale Verhältnis verschiebt und ab wann das den HT überlastet, das müssen euch schlauere Leute ausrechnen.
Es kann aber für die Überlastung des HT keinen erheblichen Unterschied machen, ob die durch Clipping veränderte Spektralverteilung durch Übersteuerung in der Endstufe, in der Vorstufe oder schon in der Aufzeichnung passiert, meine ich.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Di 13. Nov 2012, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Clipping (war: Meine Erfahrung mit Emotiva und Nubert)
Ok, ich melde mich wieder.
Gruß
aaof
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