Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

vToast hat geschrieben:„Der Kunde ist König!“ heißt es...

Erlauben Sie mir, dazu meine persönliche Meinung zu äußern:

ICH möchte als Kunde kein „König“ sein!
Ich möchte mit einem Händler oder einem Handwerker eine „faire Partnerschaft“. (Nehmen und Geben)
Der Händler geht in Vorleistung und stellt mir in seinem Ladenlokal (bzw. Webshop) die von ihm dargebotene Ware zur Begutachtung
zur Verfügung und berät mich, wenn ich das möchte.
Dies macht er für mich kostenlos und ohne Verpflichtung für mich. (Ihn kostet das aber was…)
Wenn mir seine Ware gefällt, wenn er meine Fragen für mich zufriedenstellend beantwortet hat und wenn ich den Preis als „gerechtfertigt“
in Bezug auf Qualität und Leistung empfinde, dann kaufe ich und er erhält mein Geld, das die Ware und seine Dienstleistung bezahlt.
Er muss mich nicht „hofieren“, muss sich nicht „anbiedern“, muss vor mir nicht „buckeln“ - er soll mich aber auch nicht belügen,
mir keine falschen Versprechungen machen und mich nach dem Kauf nicht im Stich lassen.
Er gibt mir seine Ware und Dienstleistung – ich gebe ihm mein Geld.
Partnerschaftlich eben.
Ich war im Schulfach Geschichte keine Leuchte…
Aber soweit ich mich erinnern kann, haben Könige in der Mehrzahl ihre Völker ausgebeutet, erniedrigt, belogen und und und…
ICH möchte kein KÖNIG sein.

Zeta Uno hat geschrieben:Die auf der NV7 gezeigten Fehler würden trotzdem keine Qualiätskontrolle eines Automobilherstellers überstehen, davon bin ich überzeugt.

Also auch wenn ich aus der Fernsicht der Meinung bin, dass die nV7 von Thomas minderwertig ist.

Zum Thema Qualitätskontrolle der Automobilhersteller. Ich habe mir vor ein paar Jahren ein nicht ganz günstiges Auto der Firma M gekauft. Vom Preis her hätte ich das ganze Haus mit nV 14 voll stellen können. Die Mängelliste möchte ich hier gar nicht komplett aufschreiben, aber alleine schon der Fahrersitz. Da hat auf beiden Seiten der Schaumstoff heraus geschaut und die Nähte waren nicht komplett vernäht, dazu lose Federn. Etliche Mängel in der Dachkonstruktion, die nie behoben werden konnten. Und eine mMn minderwertige Lackierung. Das Problem der Mondlandschaft oder Orangenhaut haben wohl alle Premium-Hersteller, Gerade bei schwarz sehr schön zu sehen. Aussage der Hersteller, Stand der Technik, geschuldet den neuen umweltfreundlichen Lacken.

Insgesamt hatte mein Auto so viele sofort auffällige Mängel, die hätten nie durch eine Endkontrolle gehen dürfen. Und das bei einem Premium-Produkt, wo der Hersteller teilweise von Handarbeit redet. Nur im Gegensatz zu Nubert konnte ich mein Auto nicht einfach zurück schicken und musste auch damit leben, dass nicht alle Mängel behoben wurden. Bei Nubert bin ich mir sicher, dass man immer alles probieren wird den Kunden komplett zufrieden zu stellen.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, gehe ich noch mal auf meinen Forenbeitrag ein:
.
„Der Kunde ist König, so lange er sich königlich benimmt!“
(Quelle: Ein älterer Herr auf einer Messe).

Ich finde diese Aussage wirklich treffend. Es sollte ein fairer Umgang miteinander sein.

Der Hintergrund dieses Zitates war ein Handwerkerauftrag:
Es sollte ein Kamin o.ä. eingebaut und nach Kundenwunsch gestaltet werden. Der Kunde kam wohl immer erst abends nach Hause gekommen und meckerte dann herum, daß die Arbeiten nicht nach seinen Vorstellungen erfolgten. Es wurde mehrfach etwas „kundenspezifisch“ angepaßt und die Frau des Kunden fand die Ausführung toll. Der Auftraggeber war jedoch immer noch nicht zufrieden, zeterte herum und beschimpfte die Handwerker.
Im Endeffekt hätte man es diesem „speziellen“ Kunden nie Recht machen können.
Daher baute man alles zurück und verzichtete lieber auf den (vollen) Auftrag.

R.Spiegler hat geschrieben:ICH möchte kein KÖNIG sein.

Sinnvolle Einstellung, die werden auch nicht mehr so behandelt, wie sich das gehört:



Wete

Ich erinnere mich noch gut an 2010, ich schleppte meine Frau auf die HighEnd, um ihr das Objekt meiner Begierde, die NV 14 schmackhaft zu machen. Meine bessere Hälfte, betont pragmatisch veranlagt in solchen Dingen, meinte nur: "Produkt und Firma machen einen soliden Eindruck, denen kann man sein Geld anvertrauen."

tf11972 hat geschrieben:Ich erinnere mich noch gut an 2010, ich schleppte meine Frau auf die HighEnd, um ihr das Objekt meiner Begierde, die NV 14 schmackhaft zu machen. Meine bessere Hälfte, betont pragmatisch veranlagt in solchen Dingen, meinte nur: "Produkt und Firma machen einen soliden Eindruck, denen kann man sein Geld anvertrauen."

Sehr kluge Frau!
Schöne Grüße vom nuTeam an Ihre Gattin!

Und ich warte auf den Tag, an dem zum ersten Mal ein "Autovergleich" wirklich passend ist... werd's nicht erleben dürfen, fürchte ich.

@zeta uno: höre gerade die akte x musik im hintergrund sich aufbauen und denke mir: wie kommt das wohl nur zu stande?