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Dirac Raumkorrektur
- nicolas_graeter
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Re: Dirac Raumkorrektur
so, hat jetzt doch etwas gedauert, aber habe heute meine beiden gefalteten Stücke erhalten (Acourate).
Mal kurz meine ersten Eindrücke:
Die Veränderung ist bei weitem kleiner, als ich es vom Mini mit dem Alpine- PXA H100 in Erinnerung habe. Denn da war die Anlage bzw. der Klang mit EQ kaum wieder zu erkennen. Gut, das war jetzt auch nicht wirklich zu erwarten, sind doch die akustischen Verhätnisse in Auto ziemlich bescheiden im Vergleich zu Wohnzimmer + Standlautsprecher.
Aber zurück zum Acourate. Ich habe ein sehr natürlich aufgenommenes Stück (Flamenco, Pepe Romero) und ein stark bearbeitetes Stück (Erasure, Gaudate) falten lassen. Vor allem bei der natürlichen Aufnahme habe ich den Eindruck, dass die Authentizität noch einmal spürbar zunimmt, wobei aber auch schon das original hier zu meinen besten Aufnahmen gehört. Der räumliche Eindruck scheint stabiler zu sein, die Schallquellen sind genauer "ortbar", somit ein eindeutiger Fortschritt. Vielleicht ist die Bühne ein bisschen größer, aber nicht viel. Beim stark "produzierten" Stück ist es schwieriger, erst mal nimmt die fehlende 35 Hz- Spitze der Wiedergabe etwas Autorität, was natürlich im Prinzip echter ist, aber nicht zwingend auch mehr Spaß macht. Raum gibt's eigentlich nicht wirklich, die Gesangsstimmen sind, glaube ich, trotzdem etwas besser "fixiert". Kann gut sein, dass wenn man sich eingehört hat, dass es dann auch bei Pop subjektiv noch einmal deutlich besser ist.
Also der Erste Eindruck ist gut. Ich werde Herr Brüggemann noch fragen, ob sich eine eine "sanfte" Filterung realisieren lässt, die nicht nur auf genau einen Hörplatz ausgerichtet ist, zwei vernünftige Hörplätze sollten schon möglich sein. Eventuell ist Dirac ja aus diesem Grund im Vorteil, wenn die anderen Effekte erhalten blieben.
Hat jemand Erfahrung mit beiden System oder diese sogar schon mal direkt verglichen ?
Gruß
Nicolas
Mal kurz meine ersten Eindrücke:
Die Veränderung ist bei weitem kleiner, als ich es vom Mini mit dem Alpine- PXA H100 in Erinnerung habe. Denn da war die Anlage bzw. der Klang mit EQ kaum wieder zu erkennen. Gut, das war jetzt auch nicht wirklich zu erwarten, sind doch die akustischen Verhätnisse in Auto ziemlich bescheiden im Vergleich zu Wohnzimmer + Standlautsprecher.
Aber zurück zum Acourate. Ich habe ein sehr natürlich aufgenommenes Stück (Flamenco, Pepe Romero) und ein stark bearbeitetes Stück (Erasure, Gaudate) falten lassen. Vor allem bei der natürlichen Aufnahme habe ich den Eindruck, dass die Authentizität noch einmal spürbar zunimmt, wobei aber auch schon das original hier zu meinen besten Aufnahmen gehört. Der räumliche Eindruck scheint stabiler zu sein, die Schallquellen sind genauer "ortbar", somit ein eindeutiger Fortschritt. Vielleicht ist die Bühne ein bisschen größer, aber nicht viel. Beim stark "produzierten" Stück ist es schwieriger, erst mal nimmt die fehlende 35 Hz- Spitze der Wiedergabe etwas Autorität, was natürlich im Prinzip echter ist, aber nicht zwingend auch mehr Spaß macht. Raum gibt's eigentlich nicht wirklich, die Gesangsstimmen sind, glaube ich, trotzdem etwas besser "fixiert". Kann gut sein, dass wenn man sich eingehört hat, dass es dann auch bei Pop subjektiv noch einmal deutlich besser ist.
Also der Erste Eindruck ist gut. Ich werde Herr Brüggemann noch fragen, ob sich eine eine "sanfte" Filterung realisieren lässt, die nicht nur auf genau einen Hörplatz ausgerichtet ist, zwei vernünftige Hörplätze sollten schon möglich sein. Eventuell ist Dirac ja aus diesem Grund im Vorteil, wenn die anderen Effekte erhalten blieben.
Hat jemand Erfahrung mit beiden System oder diese sogar schon mal direkt verglichen ?
Gruß
Nicolas
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Re: Dirac Raumkorrektur
Danke für Deine Rückmeldung.
Gerade beim Bühnenaufbau kann Acourate sehr helfen, faszinierend finde ich hier auch die Flow-Funktion.
Die Filter kannst Du nach belieben einstellen, sogar getrennt für den Höhen- und Bassbereich.
Somit kann man sich auch einen Filter für ein größeres Areal einstellen.
Ich finde bei mir wurde die Bühne eher etwas kleiner, aber genauer und deutlicher.
Der Filter, mit welchen Hr. Brüggemann Deine Files gefaltet hat, ist sicher eher harmlos sanft eingestellt, so richtig optimieren kann man das nur selbst vor Ort mit anschießendem Hörtest.
Bei zu starker Filterung entstehen teils Artefakte, das kann man vorher kaum sehen, aber später deutlich hören.
Deshalb war Hr. Brüggemann sicher vorsichtig beim würzen mit Salz und Pfeffer.
Deine Musikwahl finde ich.......nicht so optimal
Die optimale Korrektur bzw. den besten Klang gibt es eben nur an einer Stelle und zwar genau im Stereodreieck.
Klar kann man sich einen Durchschnitt durch mehrere Messungen errechnen lassen, es bleibt aber ein großer Kompromiss.
Viel mehr als die groben Schnitzer bügeln und ein bisschen F-Gang-Tunning lässt sich bei mehreren Hörplätzen nicht realisieren.
Edit: Ich weiß es heißt DAS Filter, daran werde ich mich aber nie gewöhnen.
Edit 2: vielleicht wäre das Thema besser hier im Acourate Thread aufgehoben.
Gerade beim Bühnenaufbau kann Acourate sehr helfen, faszinierend finde ich hier auch die Flow-Funktion.
Die Filter kannst Du nach belieben einstellen, sogar getrennt für den Höhen- und Bassbereich.
Somit kann man sich auch einen Filter für ein größeres Areal einstellen.
Ich finde bei mir wurde die Bühne eher etwas kleiner, aber genauer und deutlicher.
Der Filter, mit welchen Hr. Brüggemann Deine Files gefaltet hat, ist sicher eher harmlos sanft eingestellt, so richtig optimieren kann man das nur selbst vor Ort mit anschießendem Hörtest.
Bei zu starker Filterung entstehen teils Artefakte, das kann man vorher kaum sehen, aber später deutlich hören.
Deshalb war Hr. Brüggemann sicher vorsichtig beim würzen mit Salz und Pfeffer.
Deine Musikwahl finde ich.......nicht so optimal
Wie soll das funktionieren?nicolas_graeter hat geschrieben:......die nicht nur auf genau einen Hörplatz ausgerichtet ist, zwei vernünftige Hörplätze sollten schon möglich sein. Eventuell ist Dirac ja aus diesem Grund im Vorteil, wenn die anderen Effekte erhalten blieben.
Die optimale Korrektur bzw. den besten Klang gibt es eben nur an einer Stelle und zwar genau im Stereodreieck.
Klar kann man sich einen Durchschnitt durch mehrere Messungen errechnen lassen, es bleibt aber ein großer Kompromiss.
Viel mehr als die groben Schnitzer bügeln und ein bisschen F-Gang-Tunning lässt sich bei mehreren Hörplätzen nicht realisieren.
Edit: Ich weiß es heißt DAS Filter, daran werde ich mich aber nie gewöhnen.
Edit 2: vielleicht wäre das Thema besser hier im Acourate Thread aufgehoben.
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
RME Adi 2 DAC / DT 1990Pro / ATH MSR7b / Shure SE535
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- nicolas_graeter
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Re: Dirac Raumkorrektur
...Es gibt auch einen Kit mit/für den Raspberry! Ich vermute mal, dass ist ganau dass, was in den Preamp 14 eClaenvolver eingebaut ist....
Gut, Sweet Spot ist schon klar, gilt ja prinzipiell auch wen man ganz ohne EQ hört...
Gruß
Nicolas
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Re: Dirac Raumkorrektur
Was! wo?nicolas_graeter hat geschrieben:...Es gibt auch einen Kit mit/für den Raspberry!
Kann da nichts finden, das wäre aber schon eine ganz feine Sache.
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Re: Dirac Raumkorrektur
jo das würde mich auch interessieren, da kann man einen empfänger mit hifiberry bauen und gleich noch accourate dazu, perfekte stereolösung
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Re: Dirac Raumkorrektur
Edit: Hab den Post erst mal raus genommen. Für Infos zur Raspberry Loesung ist es besser, wenn sich jeder die Info direkt bei Audiovero einholt....
Gruß
Nicolas
Gruß
Nicolas
Zuletzt geändert von nicolas_graeter am Mi 11. Nov 2015, 14:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Dirac Raumkorrektur
Editier mal deine mailadresse raus, nicht dass du bald mehr Spam bekommst als dir lieb ist
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- nicolas_graeter
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Re: Dirac Raumkorrektur
Danke für den Hinweis. Ist mir gar nicht aufgefallen.....
Gruß
Nicolas
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Nicolas
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Re: Dirac Raumkorrektur
Ich starte gerade eine Probelauf (14 Tage) mit der Dirac Raumkorrektur in einem halbwegs optimiertem Raum und hätte mal paar Anfängerfragen, die der ein oder andere Spezi beantworten könnte.
1. Woher weiß Dirac, was Reflektionen sind oder nicht bzw. warum zeigt mir Carma bei einer Gegencheck-Messung beim ETC dramatisch verbesserte Werte der Reflektionen an?
2. Ohne Dirac habe ich einen ganz klar umrissenen mittigen Gesang, der jedoch weiter in der Tiefe zu sein scheint. Mit Dirac scheint die Stimme des Sängers in die Breite gezogen, präsenter und weiter vorn. Sehr schön nachzuvollziehen bei J. Cash. Wodurch ist diese Änderung begründet, denn sie gefällt mir nicht?
3. Gibt es irgend eine textbasierte Möglichkeit die Dirac-Werte zu ändern oder evtl. Tastaturkürzel (Mac)? Mit der Maus scheint mir das alles nicht sehr akkurat zu sein.
4. Welche Oktavband-Glättung zeigt mir Dirac an?
5. Mit welchen EQ-Einstellungen bekommt man den Sound "warm" (ist bald Winter)? Welcher Bereich sollte angehoben werden?
1. Woher weiß Dirac, was Reflektionen sind oder nicht bzw. warum zeigt mir Carma bei einer Gegencheck-Messung beim ETC dramatisch verbesserte Werte der Reflektionen an?
2. Ohne Dirac habe ich einen ganz klar umrissenen mittigen Gesang, der jedoch weiter in der Tiefe zu sein scheint. Mit Dirac scheint die Stimme des Sängers in die Breite gezogen, präsenter und weiter vorn. Sehr schön nachzuvollziehen bei J. Cash. Wodurch ist diese Änderung begründet, denn sie gefällt mir nicht?
3. Gibt es irgend eine textbasierte Möglichkeit die Dirac-Werte zu ändern oder evtl. Tastaturkürzel (Mac)? Mit der Maus scheint mir das alles nicht sehr akkurat zu sein.
4. Welche Oktavband-Glättung zeigt mir Dirac an?
5. Mit welchen EQ-Einstellungen bekommt man den Sound "warm" (ist bald Winter)? Welcher Bereich sollte angehoben werden?
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Re: Dirac Raumkorrektur
Hallo,
ich nutze auch DiracRCS (nur Stereo) mit dem UMIk-1 Mikrophon zum Einmessen auf einem iMac.
zu 1.: Dirac vergleicht doch seine selbst generierten Signale mit den gemessenen.
zu 2.: Probier mal die Einpunktmessung für Stereo aus. Mir gefällt es so viel besser, allerdings ist der Sweetspot dann sehr klein.
Außerdem sollte man die erwünschte Hörkurve in den Höhen etwa an der gemessenen nachzeichnen, also den Höhenabfall nicht überkorrigieren.
zu 3.: Ist mir nichts bekannt.
zu 4.: keine Ahnung
zu 5.: Ich denke, dafür sollten die Höhen ab ca. 1Khz langsam abfallen.
ich nutze auch DiracRCS (nur Stereo) mit dem UMIk-1 Mikrophon zum Einmessen auf einem iMac.
zu 1.: Dirac vergleicht doch seine selbst generierten Signale mit den gemessenen.
zu 2.: Probier mal die Einpunktmessung für Stereo aus. Mir gefällt es so viel besser, allerdings ist der Sweetspot dann sehr klein.
Außerdem sollte man die erwünschte Hörkurve in den Höhen etwa an der gemessenen nachzeichnen, also den Höhenabfall nicht überkorrigieren.
zu 3.: Ist mir nichts bekannt.
zu 4.: keine Ahnung
zu 5.: Ich denke, dafür sollten die Höhen ab ca. 1Khz langsam abfallen.
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
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