Re: Dirac Raumkorrektur
Verfasst: Di 10. Nov 2015, 14:44
so, hat jetzt doch etwas gedauert, aber habe heute meine beiden gefalteten Stücke erhalten (Acourate).
Mal kurz meine ersten Eindrücke:
Die Veränderung ist bei weitem kleiner, als ich es vom Mini mit dem Alpine- PXA H100 in Erinnerung habe. Denn da war die Anlage bzw. der Klang mit EQ kaum wieder zu erkennen. Gut, das war jetzt auch nicht wirklich zu erwarten, sind doch die akustischen Verhätnisse in Auto ziemlich bescheiden im Vergleich zu Wohnzimmer + Standlautsprecher.
Aber zurück zum Acourate. Ich habe ein sehr natürlich aufgenommenes Stück (Flamenco, Pepe Romero) und ein stark bearbeitetes Stück (Erasure, Gaudate) falten lassen. Vor allem bei der natürlichen Aufnahme habe ich den Eindruck, dass die Authentizität noch einmal spürbar zunimmt, wobei aber auch schon das original hier zu meinen besten Aufnahmen gehört. Der räumliche Eindruck scheint stabiler zu sein, die Schallquellen sind genauer "ortbar", somit ein eindeutiger Fortschritt. Vielleicht ist die Bühne ein bisschen größer, aber nicht viel. Beim stark "produzierten" Stück ist es schwieriger, erst mal nimmt die fehlende 35 Hz- Spitze der Wiedergabe etwas Autorität, was natürlich im Prinzip echter ist, aber nicht zwingend auch mehr Spaß macht. Raum gibt's eigentlich nicht wirklich, die Gesangsstimmen sind, glaube ich, trotzdem etwas besser "fixiert". Kann gut sein, dass wenn man sich eingehört hat, dass es dann auch bei Pop subjektiv noch einmal deutlich besser ist.
Also der Erste Eindruck ist gut. Ich werde Herr Brüggemann noch fragen, ob sich eine eine "sanfte" Filterung realisieren lässt, die nicht nur auf genau einen Hörplatz ausgerichtet ist, zwei vernünftige Hörplätze sollten schon möglich sein. Eventuell ist Dirac ja aus diesem Grund im Vorteil, wenn die anderen Effekte erhalten blieben.
Hat jemand Erfahrung mit beiden System oder diese sogar schon mal direkt verglichen ?
Gruß
Nicolas
Mal kurz meine ersten Eindrücke:
Die Veränderung ist bei weitem kleiner, als ich es vom Mini mit dem Alpine- PXA H100 in Erinnerung habe. Denn da war die Anlage bzw. der Klang mit EQ kaum wieder zu erkennen. Gut, das war jetzt auch nicht wirklich zu erwarten, sind doch die akustischen Verhätnisse in Auto ziemlich bescheiden im Vergleich zu Wohnzimmer + Standlautsprecher.
Aber zurück zum Acourate. Ich habe ein sehr natürlich aufgenommenes Stück (Flamenco, Pepe Romero) und ein stark bearbeitetes Stück (Erasure, Gaudate) falten lassen. Vor allem bei der natürlichen Aufnahme habe ich den Eindruck, dass die Authentizität noch einmal spürbar zunimmt, wobei aber auch schon das original hier zu meinen besten Aufnahmen gehört. Der räumliche Eindruck scheint stabiler zu sein, die Schallquellen sind genauer "ortbar", somit ein eindeutiger Fortschritt. Vielleicht ist die Bühne ein bisschen größer, aber nicht viel. Beim stark "produzierten" Stück ist es schwieriger, erst mal nimmt die fehlende 35 Hz- Spitze der Wiedergabe etwas Autorität, was natürlich im Prinzip echter ist, aber nicht zwingend auch mehr Spaß macht. Raum gibt's eigentlich nicht wirklich, die Gesangsstimmen sind, glaube ich, trotzdem etwas besser "fixiert". Kann gut sein, dass wenn man sich eingehört hat, dass es dann auch bei Pop subjektiv noch einmal deutlich besser ist.
Also der Erste Eindruck ist gut. Ich werde Herr Brüggemann noch fragen, ob sich eine eine "sanfte" Filterung realisieren lässt, die nicht nur auf genau einen Hörplatz ausgerichtet ist, zwei vernünftige Hörplätze sollten schon möglich sein. Eventuell ist Dirac ja aus diesem Grund im Vorteil, wenn die anderen Effekte erhalten blieben.
Hat jemand Erfahrung mit beiden System oder diese sogar schon mal direkt verglichen ?
Gruß
Nicolas