Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

g.vogt hat geschrieben: Und nein, ich bin absolut nicht der Meinung, dass man bei der Armee was fürs Leben gelernt hätte. Jedenfalls nichts für ein aufrechtes, selbstbestimmtes Leben.

kein wunder, du bist ja auch ein linksgrünversiffter dieselhasser, der obendrein noch im osten wohnt, schlimmer kanns eh nicht kommen

Ich habe beim Bund immerhin gelernt, zu dritt einen 20-er-Bierkasten zu leeren, ohne dass es am nächsten Morgen zu größeren Ausfallerscheinungen kam. Heute bin ich bei weitem nicht mehr so trinkfest.

Um mal wieder auf die Wiedererinführung der Wehrpflicht zu kommen. Ich wäre dafür, wenn folgende Rahmenbedingungen geschaffen würden:
1) Ausnahmslos jeder Bundesbürger, egal ob Mann oder Frau (oder Transgender), sollte sich für 12 Monate dem Staate aufopfern.
2) Ob man das Militär wählt, oder den Katastrophenschutz, das DRK, das THW oder andere gemeinnützige Vereine, das soll freiwillig entscheidbar sei.

Wichtig ist nur, dass man für 12 Monate eine Beschäftigung hat, die für beide beteiligten Parteien Synergien mit sich bringen: Der Staat hat günstige Stellen geschaffen und die Beschäftigten lernen etwas fürs echte Leben (nicht nur arbeistechnisch sondern auch von Seiten der Charakterbildung her gesehen).

Bulle hat geschrieben:Obama hat mit seiner Politik die Saat gelegt, die Trump nun erntet. Das hört nur in Europa niemand so gern, weil er hier so unendlich beliebter ist, als in der USA. Das erinnert ein wenig an Gorbatschow zur Wendezeit.

Ich finde Trump ist der bessere von zwei wahnsinnig beschissenen Kandidaten. Bei Clinton schwante mir weltpolitisch ganz Übles.
Und zum Schluss wird er vielleicht noch so beliebt wie Ronald Reagan, wer weiß das schon zum jetztigen Zeitpunkt.
Amerika darf man nicht durch die Europa-Brille sehen- das begreifen auch nicht die Hohlbirnen vom rechten Rand in Europa, die jetzt eifrig gratulieren.

Hey "Bulle", bis auf den letzten Satz wo wieder Deine soziale Unreife (die übrigens auch Deinem Gesinnungsgenossen hier bescheinigt wurde: https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... erurteilt/ ) hervortrat, war das wohl der erste nicht völlig sinnfreie Beitrag von Dir... Gratulation!

Bulle hat geschrieben:Genau, bei der verweichlichten verblödeten Jugend heutzutage bekommt man 'ne Kriese. Die müssen alle zur Bundeswehr, da lern'se auch mal das richtige Saufen, die Schwach-Eimer. Können kaum ne Hantel heben geschweige denn mal richtig was auf's Maul hauen, die Weichlinge. Härte brauchen wir, deutsche Härte um den gefährlichen Kriesen zu trotzen. Wenn die Russen kommen, ich sach's Euch und ich bin kein Experte, die überrennen uns. Und warum? Weil wir verweichlichte Merkelregimelinge sind, die absolut nichts verstehen. Wenn Ihr wüsstet, was die absolute Wahrheit ist. Guugelt mal nach New World Order, die Illuminaten sind's die die Geschicke leiten - die Bilderberger und Rothschilds regeln alles für uns verweichlichte Systemlinge. Wenn ihr wüsstet, es gäbe Bürgerkrieg, und kein Stein bliebe auf dem anderen. Aber wir verweichlichten Opfer der Merkeldiktatur wissen nichts. Macht aber auch nichts.

Blendet man mal den vulgären Antifa-Slang, die Rechtschreibschwäche und den Ironieversuch Deines Beitrags aus, gar nicht mal so übel.
Kleiner Tip: Ersetze "verweichlicht" durch "gehirngewaschen" oder "irregeleitet" damit bist Du näher dran.

Aber warum ist das Volk oder die "Bevölkerung" wie auch Dir sicher genehmer sein wird, denn nun gehirngewaschen und irregeleitet wirst Du vielleicht fragen? Um diese Frage zu beantworten genügt ein realistischer Blick in die Zukunft von Buntland :
https://jungefreiheit.de/debatte/kommen ... ohne-volk/
Mir ist schon klar das Du Dich sicherlich über diese unheilvolle Entwicklung freuen wirst, aber die breite Mehrheit der einheimischen Bevölkerung kann diese sich klar abzeichnende Auslöschung der eigenen Identität und Kultur, da bin ich mir absolut sicher, nie und nimmer wollen.
Doch viele wollen den Ernst der Lage nicht einmal zur Kenntnis nehmen geschweige denn begreifen. Sie verschließen aufgrund der seit Jahrzehnten anhaltenden medialen Gehirnwäsche davor konsequent die Augen oder tun das als Spinnereien und "Verschwörungstheorien" ab.
Ein Volk das sowas mit sich machen lässt hat keine Zukunft.
Es wird höchste Zeit zur Besinnung zu kommen...

Gruß
Wölfchen

g.vogt hat geschrieben:ich bin absolut nicht der Meinung, dass man bei der Armee was fürs Leben gelernt hätte. Jedenfalls nichts für ein aufrechtes, selbstbestimmtes Leben.

Weis nicht,wie das in der Deutschen Armee wahr...damals noch in Jugoslavien,als ich gedient habe,wahr praktisch in allen Republken (Slowenien,Kroatien,Bosnien,Serbien Monte Negro und Mazedonien) die allgegenwaertige meinung present,das jemand,der die Armee nicht gedient hatt nicht als ein Mann gilt (also "ein verweichlichter Junge...").

"was fürs Leben"..."aufrechtes, selbstbestimmtes Leben"

Weist du,was da aus den gesamten Jugoslawien alles dabei wahr?...aus den entferntesten gebieten (zb. Šarplanina Gebierge usw...),wo es zb. Hierten gibt,und kilometerweit keine Schule (grundschule ).

Und was hatt man in der JNA (Jugoslawische National Armee) alles fuers Leben lernen koenen?

Schreiben
Lesen
Higiene:regerlmaesig Zehne putzen,duschen,Fungernaegel-richten.....ALLES!
Sein bett selber zurecht machen...manch einer ist in so einen Bett noch nie geschlafen
Zb. sein Hemd zu Buegeln und zusammenlegen-falten...manch einer hat eins noch nie besessen!
Sich seine Schuhe selber zu binden...manch einen "muttersoenchen" hat es immer die "Mutti" gemacht
"anstaendig" mit Gabel und Messer zu essen und ales was dazu gehoert...

Zb. auch mal geduldig zuhoeren!
Sich mal was merken
Fuer was zu sorgen,und dafuer auch verantwortlich zu sein
Sich anstendig benaehmen-Bonton
Mal auch selber putzen...von Bad,Kueche bis Ausenbereich-alles (nicht nur Waffen).
Sich die krawatte zu binden...
.
.
.
.
Manch einer hatt es im leben nicht so schoen gehabt,wie im dienst der Armee.
Hat freunde bekommen,ist zu einer "sozielen person" geworden...

Alo nicht genau "von jungen zum Mann",sondern von asozialen verwilderten "garnichts" zum sozialen menschen.

Habe noch zugut in der erinerung,wie viele mit "trenen in den augen" nach Dienstende nach hause gingen.


Entschuldige bitte-habe hochachtung vor dier,aber da bin ich einfach der meinung,das du keine Ahnung hast.
Schaue dir zb. die heutige Jugend ann,und sage mir,das die in der Armee nichts anstaendiges zu lernen haben...

Robert

Die Wahl Trumps wirft ein grelles Licht. Nicht so sehr auf die Zustände in den Vereinigten Staaten, sondern auf diejenigen in Deutschland. Ich mache mir große Sorgen ob des politischen Dilettantismus, den ich in den unreifen, kindischen Reaktionen auf die Wahl allenthalben sehe. Unsere parlamentarische Demokratie wird nicht von außen, von den Rändern her bedroht. Sie ist gefährdet von innen heraus.

Die offizielle Politik, befeuert durch die Leitmedien, glaubt, dem künftigen amerikanischen Präsidenten in einer ungeheuren moralischen Anmaßung und in einer völligen Verkennung der Realitäten von oben herab begegnen zu können, ihm Bedingungen der Zusammenarbeit diktieren zu können oder ihn sogar hemmungslos beschimpfen zu dürfen. Wohlgemerkt: die offizielle deutsche Politik, deren Aufgabe es ist, die Interessen der Bundesrepublik Deutschland in der Welt bestmöglich zu vertreten. In dem Wissen, dass die Vereinigten Staaten unser wichtigster Verbündeter und größter Handelspartner sind. Dieselbe offizielle Politik, die, ohne mit der Wimper zu zucken, eng mit Erdogan zusammenarbeitet und die zu Putins Kriegsführung in Syrien beredt schweigt. Chapeau vor diesem moralischen Spagat! Dasselbe präpotente Verhalten, das Deutschland in der Flüchtlingskrise, in der Eurokrise und in der Energiewende gegenüber Europa und dem Rest der Welt gezeigt hat. Derselbe Hochmut, gestützt auf das Gefühl unendlicher moralischer Überlegenheit. Dieselbe gefährliche Unreife und Unberechenbarkeit, die die Welt an Deutschland seit jeher fürchtet.

Und unsere neue extreme Rechte feiert derweil fröhlich den Triumph Trumps, sich gleichzeitig genüsslich dem traditionellen deutschen Antiamerikanismus und Antikapitalismus hingebend und Bündnisse mit Putin beschwörend - hier übrigens wunderbar einig mit der extremen Linken, wie weiland in den dunklen Zeiten.

Wo sind Maß und Mitte in diesem Land? Wird denn Deutschland allezeit immer nur schwärmerisch zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt halluzinieren? Werden wir denn nie die notwendige politische Reife erlangen, die wir nach den Katastrophen des letzten Jahrhunderts endlich erlangt zu haben schienen?

Es wäre so wichtig, dass die Repräsentanten unserer parlamentarischen Demokratie selbstkritisch innehalten angesichts des Siegeszugs des Populismus weltweit und auch hier in Deutschland; dass sie sich bewusst werden, dass Probleme offen angesprochen und nicht politisch korrekt ausgeblendet werden dürfen. Wenn die etablierten Parteien nicht endlich aufwachen, dann werden die Populisten von rechts und links die Agenda diktieren und unsere parlamentarische Demokratie, unseren Rechtsstaat unerbittlich in die Zange nehmen. Und das kann sich niemand, der bei Sinnen ist, ernsthaft wünschen. Noch ist die Konjunktur gut, noch kann der Staat aufgrund der Nullzinspolitik Rekordeinnahmen verzeichnen und alle Probleme mit Geld zukleistern. Aber die nächste Krise wird kommen. Was ist dann?

In tiefer Frustration über dieses politisch so unreife Land

Genussmensch

@Weyoun

Bin da ganz bei dir. Und ich würde sogar noch weiter gehen: Integration von tausenden jungen Flüchtlingen würde so besser funktionieren, da Ängste und Vorbehalte auf beiden Seiten abgebaut werden können. Besser integrieren kann man doch fast nicht.

@Genussmensch

Die Warnung von der du sprichst, wird leider kaum gehört. Nächstes Jahr werden die Franzosen wählen und wenn die Regierungen in Europa nicht endlich erkennen, dass die Menschen wie in den USA, nicht die Populisten oder gar rechten Spinner wählen, weil die es automatisch besser können, nein, weil die Bürger die bestehenden Systeme einfach abwählen. Und ich wette, die AFD wird bei der nächsten Bundestagswahl 20% holen...

Wir müssen in Europa endlich mehr investieren, die schwarze 0 die Deutschland immer anstrebt, setzt das falsche Signal und wird den Extremen noch mehr in die Karten spielen. Investitionen müssen her und das europaweit. Ziele wie erneuerbare Energie, E-Autos, Ausbau von Infrastruktur.

Ein großangelegter Investitionsplan, der den Menschen in Europa wieder Hoffnung gibt, dann werden die Populisten auch nicht weiter nach vorn marschieren.

Genussmensch hat geschrieben:
Wo sind Maß und Mitte in diesem Land? Wird denn Deutschland allezeit immer nur schwärmerisch zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt halluzinieren? Werden wir denn nie die notwendige politische Reife erlangen, die wir nach den Katastrophen des letzten Jahrhunderts endlich erlangt zu haben schienen?

du immer mit deinen doofen fakten und leuten, die sich erst informieren sollen, bevor sie ne meinung bilden

und dieser postfaktische stil ist halt nicht nur der afd inne, sondern in breiter front in jeder partei anzutreffen

was aber halt nicht schlimm ist, weil es zur heutigen kultur gut passt, die so schnell von einem thema zum nächsten hetzt, dass man kaum zeit hat sich eine gefestigte meinung zu bilden
daher machen die politiker, quasi eine marktgerechte politik, was gut ankommt wird vertreten alles andere verworfen

was die belidigungen angeht, was soll man sagen, unterscheidet sich dann ja nicht so sehr von trump und üblicherweise weiß man ja, dass man bei "gleiches mit gleichem" die möglichkeit verloren hat sich als moralisch hochwertiger bezeichnen zu können

achja und der klimawandel existiert gar nicht

(von jemand, der diskussionspartner nicht aufgrund ihrer rechtschreibung denunziert )

Hallo Robert,

aus diesem Blickwinkel habe ich es in der Tat noch nicht betrachtet.
Aber auch nach dem Lesen und Überdenken deines Beitrages bleibe ich dabei: Kein Mann sollte zur Armee gehen müssen. So beklagenswert die von dir geschilderten Umstände sind, sie sind keine Rechtfertigung für eine Wehrpflicht, sondern eher die Beschreibung allgemeiner gesellschaftlicher Missstände. Alles was ein Mann lernen muss, kann er unter besseren gesellschaftlichen Bedingungen auch in der Familie, in der Schule, in der Gesellschaft lernen - dafür muss man nicht "gedient" haben, dafür muss man nicht das Handwerk des Tötens erlernen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

skritikrt hat geschrieben:...Weist du,was da aus den gesamten Jugoslawien alles dabei wahr?...aus den entferntesten gebieten (zb. Šarplanina Gebierge usw...),wo es zb. Hierten gibt,und kilometerweit keine Schule (grundschule ).

Und was hatt man in der JNA (Jugoslawische National Armee) alles fuers Leben lernen koenen?

Schreiben
Lesen
Higiene:regerlmaesig Zehne putzen,duschen,Fungernaegel-richten.....ALLES!
Sein bett selber zurecht machen...manch einer ist in so einen Bett noch nie geschlafen
Zb. sein Hemd zu Buegeln und zusammenlegen-falten...manch einer hat eins noch nie besessen!
Sich seine Schuhe selber zu binden...manch einen "muttersoenchen" hat es immer die "Mutti" gemacht
"anstaendig" mit Gabel und Messer zu essen und ales was dazu gehoert...

Zb. auch mal geduldig zuhoeren!
Sich mal was merken
Fuer was zu sorgen,und dafuer auch verantwortlich zu sein
Sich anstendig benaehmen-Bonton
Mal auch selber putzen...von Bad,Kueche bis Ausenbereich-alles (nicht nur Waffen).
Sich die krawatte zu binden...

Gerald, deine wie immer geschätzte Meinung in allen Ehren, aber das töten lernt man nicht wirklich als Wehrpflichtiger. Ja, man wird grob an der Waffe ausgebildet, aber zu einem "richtigen" Soldaten, der auch wirklich in Krisengebiete eingesetzt werden könnte, fehlen dann doch Welten. Zumindest zu meiner Zeit war das schon so (97-98 war ich beim Bund).

Ich mag nur nicht, wenn man generell behauptet, bei der Bundeswehr nur das Handwerk des Tötens zu lernen. Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Trump war nicht beim Wehrdienst.
Zumindest in dieser Angelegenheit, bzw. was immer ihr davon ableitet, ist er dann wohl raus.