tf11972 hat geschrieben:Nun habe ich meine ersten Surround-Gehversuche hinter mir
Die Einmessung per Audissey klappte beim zweiten Anlauf gut, ich musste nur die Frontboxen auf "Groß" stellen und die Subwooferpegelanpassung aktivieren (steht auf 0 dB).
Gehört wurden erst wenige SACDs, aber wie mein Vorredner schon festgestellt hat, unterscheiden sich diese erheblich in der Verteilung auf die Kanäle. Während bei einigen nur leichtes Gesäusel aus den Surrounds kommt (bisheriges Negativbeispiel: "Brothers in Arms"), gibts auch Highlights, z. B. "Fantaisie Triomphale" aus dem Chandos-Label oder Pink Floyds "Dark Side of the Moon". Hier haben die Toningenieure wirklich ganze Arbeit geleistet und ein absolut beeindruckendes Raumklangerlebnis gezimmert. Besonders Erstere versetzte mich fast wirklich in die Liverpooler Kathedrale
Ob man das durch hinzugerechnete Höhenkanäle noch toppen kann?
Hmm, das ist tatsächlich seltsam. Bei Brothers in Arms werden die Rears tatsächlich recht stark genutzt. Es gibt da zwei Möglichkeiten:
1. Du hast die Japan-SACD, in welcher ausschließlich Stereo aufgespielt wurde.
2. Die anderen Tonträger, bei denen Du einen guten Eindruck hattest, waren keine SACDs, sondern DVD-Audios, "normale" DVDs oder Blu Rays. Grund: Bei vielen Playern ist der Ausgabemodus bei SACDs auf "Stereo" gestellt. Den muss man erst händisch auf Surround umstellen.
Schau da mal nach, auf jeden Fall passier bei der Dire Straits hinten echt einiges; Teile des Drum-Sets werden hinten abgespielt, auch andere Instrumente finden sich. Bei Money for Nothing schwirrt der Keyboard-Ton am Anfang während Stings Gesangspart um einen herum, etc.
@Scotti: Immernoch handwarm; eine Endstufe ist nicht in Sicht
