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Re: Von nuInkonsequenz und nuKompromissfähigkeit
Verfasst: So 29. Sep 2019, 20:48
von Daniel650
Was mir bei der Diskussion um die Einmessung per App abhanden kommt ist eine echte "Profilösung" die man optional anbieten könnte.
Wenn der Entwicklungsaufwand für eine eigene Lösung zu hoch wäre könnte man ja eine fertige Lösung lizenzieren.
Audyssey XT32 soll ja den Tiefton sehr gut entzerren können und liegt wohl eher im bezahlbaren Rahmen im Vergleich zu einem Dirac Live.
MfG
Re: Von nuInkonsequenz und nuKompromissfähigkeit
Verfasst: So 29. Sep 2019, 21:42
von Zweck0r
Das ist vermutlich noch schwieriger bis unmöglich, weil dazu die DSP-Software im Gerät selbst geändert werden müsste. Falls der DSP überhaupt schnell genug ist, die von XT32 oder Dirac generierten Filterparameter "abzuspielen" - FIR-Filter brauchen viel Rechenleistung.
Re: Von nuInkonsequenz und nuKompromissfähigkeit
Verfasst: So 29. Sep 2019, 22:04
von Daniel650
Zweck0r hat geschrieben:Das ist vermutlich noch schwieriger bis unmöglich, weil dazu die DSP-Software im Gerät selbst geändert werden müsste. Falls der DSP überhaupt schnell genug ist, die von XT32 oder Dirac generierten Filterparameter "abzuspielen" - FIR-Filter brauchen viel Rechenleistung.
Naja schwierig bis unmöglich ist relativ.
Nubert wollte ja auch nie eigene Elektronik anbieten und jetzt hat man ein sehr erfolgreiches Aktivboxen-Sortiment und eigene Vorstufe/Endstufen und bald auch Vollverstärker im Angebot.
Wenn man sich jetzt der DSP-Einmessung endlich öffnet könnte man ja auch gleich den ganzen Schritt gehen und eine Komplettlösung anbieten die man auch in eigene Produkte einbauen könnte sowie analog zu den ATMs eigene DSP-Produkte ähnlich wie miniDSP anzubieten.
Im Surround-Bereich ging ohne Einmessung ja nie etwas und auch im Stereo-Bereich werden Vorstufen/Verstärker mit Einmessung immer beliebter.