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F.Lauschiplauschi hat geschrieben:Ich habe mich nicht geziert, sondern wollte nur Abhilfe schaffen bei Deinen unvorhersehbaren Umsetzungsschwierigkeiten bei einer für alle nachvollziehbaren, einfachen Aufgabe. Das nennt man selbstlose (wenn auch zwischendurch fast verzweifelte) Hilfestellung.
Dein ernst?
Das kann ich gerne erwidern, such dir die Tests selber, einfach googeln!
Erfährt man da irgendwo etwas über die Abbruchbedingung ? Die Messungen hören einfach bei einer Pegelgrenze auf.
Die Klirr vs. Grundwelle-Diagramme von Stereoplay finde ich wesentlich aussagekräftiger. Da sieht man auch, bei welchen Frequenzen der Lautsprecher am frühesten schwächelt:
OK, mir eigentlich herzlich egal, ich kenne SVS schon lange, und hatte auch schon oft den Servicekontakt (nicht wegen Reklamationen).
Ich weiss was einige Modelle können und was nicht, von daher
Wollte nur richtigstellen, dass hier keine Fremdfabrikate als überlegener dargestellt werden als sie es eigentlich sind. An was du persönlich glaubst ist ganz deine Sache, nur sollten hier keine Leute von falschen Annahmen überzeugt werden, schon gar nicht wenn es den AW-17 deutlich schlechter dastehen lässt als er es ist!
Zweck0r hat geschrieben:Die Klirr vs. Grundwelle-Diagramme von Stereoplay finde ich wesentlich aussagekräftiger. Da sieht man auch, bei welchen Frequenzen der Lautsprecher am frühesten schwächelt:https://www.nubert.de/downloads/test_20 ... eoplay.pdf
Nehmen wir die 93 dB bei 20 Hz bei Stereoplay beim AW-17. OK, der Klirr ist schon hoch aber wegen Logarithmik ist noch etwas Reserve.
Hifitest sagt 103 dB (mindestens, aber man erkennt die Kompression durch Zusammenrücken der oberen beiden Kurven im Tiefbass sehr deutlich, anders als bei Stereoplay, wo noch keine Kompression erkennbar ist, was nicht Sinn der Sache für eine annähernde Maximumermittlung sein kann, wenn es um Lautstärke geht und nicht so sehr um Klirrwerte).
Also ca. 103 dB bei 20 Hz ist nach meiner langjährigen Erfahrung (Hifi seit 1987) ein sehr guter aber durchaus realistischer Wert. (Immer abhängig vom Messverfahren! z.B. ob mit 2,83 Volt Eingang oder Messentfernung, Klirrgrenze). Nur darunter wirds halt schnell eng beim 17er im Vergleich, wenn man die Hifitestmesskurven zu Grunde legt. Nichts anderes habe ich gemacht. Verboten? Ich denke nicht, solange man das Fremdfabrikat hier nicht benennt, Herr m4xz.
Richtig, wir wissen es also nicht genau. [NACHTRAG: Heimkino misst genauso wie hifitest bzw. selbe Messungen: Bodenaufstellung, Mikro einen halben Meter vor der Membran].
Aber unkomprimiert, unverzerrt hört sich für mich zumindest nicht total schlecht oder praxisuntauglich an. Und nochmals: für einen internen Messvergleich finde ich das ausreichend.
Mir kommt es mehr auf den relativen Vergleich als auf die absoluten Werte an, die man bei unterschiedlichen Verfahren eben nicht vergleichen kann. Aber die dB sind kein Fake sondern wurden gemessen.
Man kann das einfach testen:
Wenn beim Sub von m4xz ein 14 Hz Ton (der dürfte es sein mit den 110 dB wegen Logarithmik innerhalb 10-20 Hz-Diagrammbereich, aus der Mitte gelesen) mit infernalischem (!) Röcheln oder harmonischen Verzerrungen in Form von z.B. sehr stark hörbaren Basstönen oder anderen Obertönen wiedergegeben wird, dann wissen wir, dass die 110 dB mehr Klirr sind und weniger Bass. Wenn dem nicht so ist, also nicht viel hörbar ist bzw. das Röcheln und hörbare Brummen die vielleicht noch üblichen 90 dB oder so „gefühlt“ nicht ganz wesentlich überschreitet, dafür aber das Vibrieren tief im Magen viel heftiger ist dann wissen wir, dass es überwiegend Bass ist.
Selbst wenn dann viele Verzerrungen da sein sollten: Das tiefstbassinduzierte Akustikereignis wird vermutlich beeindruckend wiedergegeben, während es bei anderen Subs vom Gesamtgeschehen eines Films z.B. dann fast verschluckt wird. Da 14 Hz nur für Heimkino interessant ist, sind die Verzerrungen, solange sie nicht nerven, nachrangig.
Für Musik spielt alles unter 16 Hz (Orgel, Bösendorfer Imperialflügel, Riesengong oder so etc.) keine Geige, in der Regel alles unter 20 Hz schon nicht. Daher ist der AW-17 der fast perfekte Musikwoofer.
Zuletzt geändert von F.Lauschiplauschi am Fr 8. Mai 2020, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Ich war von SVS enttäuscht. Die Endstufen rauschten leider sehr stark, die Einschaltautomatik war ok, löste aber leider regelmäßig die Hauptsicherung aus. Und dann nach knapp 2 Jahren der erste Defekt. Hat relativ lange gedauert, bis ich einen Servicepartner gefunden habe, der ihn reparieren möchte. Das war mir nix mehr, daher wurden beide verkauft.
Das war der eigentliche Grund, warum ich zu Nubert Subwoofern zurück bin. Gerade wer 2 Subs oder mehr hat, braucht zwingend einen verlässlichen Partner wenn mal was ist.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
aaof hat geschrieben:Ich war von SVS enttäuscht. Die Endstufen rauschten leider sehr stark, die Einschaltautomatik war ok, löste aber leider regelmäßig die Hauptsicherung aus. Und dann nach knapp 2 Jahren der erste Defekt. Hat relativ lange gedauert, bis ich einen Servicepartner gefunden habe, der ihn reparieren möchte. Das war mir nix mehr, daher wurden beide verkauft.
Das war der eigentliche Grund, warum ich zu Nubert Subwoofern zurück bin. Gerade wer 2 Subs oder mehr hat, braucht zwingend einen verlässlichen Partner wenn mal was ist.
Denke das gehört alles der Vergangenheit an, und seit es in DE Händler für SVS gibt, ist auch das Thema Service sicher einfacher zu bewerkstelligen. Meinen Sub musste ich auch noch umständlich über Norwegen beziehen, wobei die Versandkosten nicht mal höher waren, als wenn ich in DE bestellen würde...
Der AW-17 ist sicher ein sehr guter Vertreter seiner Klasse, dennoch würd ich mir noch 1 oder 2 Modelle darüber wünschen
Wer von denen, die sich einen ich größeren Sub wünschen, hat oder hatte denn z.B. den AW-1500, der ja offensichtlich auch nicht genügend Interessenten finden konnte? Der Markt für Deutschland ist offensichtlich überschaubar, und weltweit tätige Firmen können dann doch etwas anders planen.
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
