Seite 9 von 12

Verfasst: Do 13. Jan 2005, 13:10
von Henry
michabekman hat geschrieben:Mike Porcaro
Du doch nicht, der BlueDanube! Oder wolltest du ihm etwa vorsagen? Egal, nu is eh zu spät :?

Was ich klarmachen wollte: Man kennt den Sänger, wahrscheinlich auch den Gitarristen, manchmal noch den Schlagzeuger und/oder den Keyboarder,... und das war's dann meistens :x

So, jetzt aber genug gejammert! Hat vielleicht jemand noch 'nen fetzigen Tipp? Oder vielleicht zur Abwechslung mal was zu Dipolen?

Verfasst: Do 13. Jan 2005, 13:29
von BlueDanube
Henry hat geschrieben:Und wie heißt der Bassist von Toto?
Wäre mir zwar auf die Schnelle nicht eingefallen, aber ich kenne Mike Porcaro.
Aber bei manchen Gruppen kennt man eben alle Mitglieder - der Bassist von den Rolling Stones ist auch kein Unbekannter....

Im Prinzip gebe ich Dir aber Recht... es gibt da so eine Hierarchie in der Popularität:
1) Sänger (wie oft wird geglaubt, der Sänger sei der Boss, obwohl er nicht viel zu melden hat?)
2) Gitarre
3) Keyboard
4) Schlagzeug
5) Bass (den kennt meist niemand)

Edit: jetzt hast Du mir - während ich schrieb - die Worte aus dem Mund genommen :evil:

Verfasst: Do 13. Jan 2005, 13:33
von BlueDanube
Henry hat geschrieben:Hat vielleicht jemand noch 'nen fetzigen Tipp? Oder vielleicht zur Abwechslung mal was zu Dipolen?
Dipole sind total unfetzig!

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 10:01
von Henry
Hey, mir ist grad was aufgefallen:
BlueDanube hat geschrieben:Fetzig klingt meiner Meinung nach Musik dann, wenn hohe Dynamik und Präzision kombiniert sind.
Das bedeutet für die Musiker, dass alle Instrumente extrem präzise im Takt spielen müssen und auch zwischen den hart angeschlagenen Tönen kurze Pausen bleiben sollten.
Technisch bedeutet das, dass alle beteiligten Geräte nicht in der Begrenzung spielen dürfen, da sie sonst komprimieren und die Dynamik reduzieren.
Wow, genau das habe ich doch auch beobachtet:
Henry hat geschrieben:7. Star One - Intergalactic Space Crusaders
Eine m.E. extrem gut produzierte Scheibe. Die Musiker spielen mega-tight. Und siehe da: Direct klingt schon wie eine Offenbarung, die der EQ nur noch in Nuancen verändern, aber nicht toppen kann. Zwar wird der Gesamteindruck wie schon bei Pantera etwas massiver, aber hier stellt sich eine leichte Schwammigkeit ein (der sog. 125-Effekt :wink: ).

Fazit Star One: Unentschieden

...

9. Annihililator - Imperiled Eyes
Wieder treffen starke Produktion und perfektes Zusammenspiel aufeinander. Und wieder wendet sich das Blatt: Hier ist der Direct-Modus das erste mal klar im Vorteil, denn das bisschen mehr an Tiefgang, dass sich in Stereo einstellt und eigentlich gar nicht notwendig ist, wird teuer erkauft: die Tightness geht flöten :o So nicht, mein Lieber:

Fazit Annihilator: "Direct" klar besser

...

12. Nevermore - Dead Heart In A Dead World
Ein echter Härtetest, den die nuWave prima durchzieht: "Direct" ist alles schön durchhörbar und kommt auch ganz gut heftig. Mit Bassanhebung wird's nnoch massiver, aber doch ein Kleinigkeit ungenau. Also:

Fazit Nevermore: Patt
*BlueDanubedieHandreich*

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 11:42
von BlueDanube
Hallo Henry,

Wie gesagt, haben die Musiker selbst einen sehr großen Anteil am "Fetz"-Ergebnis.
Gerade bei kleinen Festivals, wo alle Gruppen über die selbe Anlage (auch Backline) spielen und oft auch noch die gleichen Instrumente benutzen (zu meiner Zeit existierten im Rock fast nur Gibson-Gitarren und Fender-Bässe) , merkt man das sehr deutlich!

Erst kürzlich erlebte ich diesen Aha-Effekt, als zuerst eine Drittklassige Vorgruppe und dann Manfred Manns Earthband spielten (gleiche Anlage, gleiche Lautstärke). 8O Die alten Herren habens denen aber gezeigt! :D

Wenn man bei AC/DC genau hinhört, merkt man, dass die nicht nur ungehobelt und laut sind, sondern die spielen ungemein diszipliniert und sind einfach alle perfekt synchron - das fetzt! Bestes Beispiel: Back in Black

Mit Drogen vollgedröhnte Musiker "fetzen" nie! Da kann der Tontechniker machen, was er will...

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 13:43
von michabekman
Hi BlueDanube,

Klar, Musiker haben den Hauptanteil am Sound. Es kommt aber auch sehr auf das Equipment an und die Fähigkeit des Bedieners an, dieses richtig bzw. geschmackvoll einzusetzten.

Backlines werden sehr sehr sehr selten geteilt. Da müssen sich die Bands schon sehr gut kennen bzw. befreundet sein. Dass aber Instrumente gemeinsam genutzt werden sieht man höchsten noch im absoluten Anfängerbereich. Selbst wenn ein Teil einer Backline gemeinsam genutzt wird, werden die Teile, die maßgeblich am Sound beteiligt sind, auf jeden Fall getauscht. Das sind dann die Amps und sowieso die Intrumente.
Auch irgendwie einleuchtend, denn man hat als Musiker ja seinen persönlichen Sound entwickelt und braucht den auch, um sich auf der Bühne wohl zu fühlen. Da gibt man dann auch äußerst ungern etwas von ab oder läßt sich auf etwas anderes ein.
Die gängigen Klamotten, die dann auf Festivals oder ähnlichem gemeinsam genutzt werden, sind dann z.B. die 4x12er Gitarren boxen, Bass-Boxen, Grundaufbau des Drum-Sets. Bei Drummern ist es üblich Snare, Hi-Hat, Hocker, Fußmaschine und Becken zu tauschen (auch hauptsächlich aus oben genannten Gründen und wegen der Abnutzung).

Dass bei großen Veranstaltungen die Hauptacts meist besser klingen, muss nicht unbedingt mit den Qualitäten der Musiker zu tun haben. Die haben nämlich doch nicht einen so großen Einfluss auf den Klang über die PA.
Logo, korrektes Timing und tightes Spiel setze ich einfach mal vorraus, wenn man vor einem größeren Publikum auftreten will.
Oft ist es aber so, dass den Vorbands absichtlich ein schlechterer Sound gemacht wird, damit die eben nicht so gut rüber kommen.
Das hat mehrere Gründe: Man muss sich als Vorband den Mischer mit der Hauptband teilen, der dann absichtlich einen schlechteren Sound macht. Man hat einfach einen schlechteren Mischer, der nicht das Optimum heraus holen kann, oder dem schlicht die Erfahrung fehlt, die Zeit für einen ordentlichen Soundcheck der Vorbands fehlt meistens sowieso, oder es werden nicht alle Geräte (Klangverbesserer) am FOH-Platz zur Verfügung gestellt (freigeben).

Die Erfahrung zeigt, dass man als Vorband (gerade in größeren Rahmen) oft hier und da gern ein Bein gestellt bekommt, damit man hinterher wie der Doofe da steht.

Dass es da natürlich für den Zuschauer erschwert wird, bzw. eben keine wirkliche Objektivität gegeben wird, damit sich der Zuschauer ein reales Bild von den Qualitäten der Musiker auf der Bühne machen kann, ist einfach die traurige Wahrheit.

Trotzdem gebe ich dir uneingeschränkt recht, dass es als aller erstes auf den/die Musiker ankommt und auf deren Zusammenspiel. Sie sind das erste Glied in der Kette, und was da verbockt wird, kann kein noch so guter Sound wieder ausbügeln.

AC/DC ist natürlich das Paradebeispiel für absolut tightes Spiel. Die aber auch sehr simplen und schnörkellosen Mid-Tempo Arrangements, gepaart mit den geringen Zerrgraden der Gitarren, lassen in jeder Situation immer einen gewissen Freiraum, wodurch AC/DC wirklich bei jeder Gelegenheit druckvoll zur Geltung kommen können. Man verachtet dabei aber oft den unnachahmlichen Groove, der AC/DC erst ausmacht und wo tatsächlich die Kunst dieser Band liegt. Ohne den würde die Musik nämlich recht billig wirken und da sind schon so einige Cover-Bands dran gescheitert.

Bei ausgeklügelteren, schnelleren Arrangements, wo dann die Gitarren mit mehr Verzerrung gefahren werden, wird es deutlich schwieriger einen druckvolleren Sound zu erzeugen. Mehr Verzerrungsgrad bedeutet gleichzeitig auch weniger Dynamik, ein höheres Tempo weniger Freiräume, wo man die Musik mal etwas atmen lassen kann. - Unterm Strich also alles nicht so einfach abzustimmen. Hinzu kommt, dass auch gerne mal "verwässernde" Effekte (wie Chorus, Flanger, Phaser usw) benutzt werden (z.B. oft in den 80ern) Ob's gefällt ist geschmackssache. Es liegt also auch nicht nur an den guten Timingfähigkeiten der AC/DC Musiker, dass sie so fetzig klingen.

Grüße
Micha

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 14:29
von BlueDanube
Hallo Micha,

ich glaube, wir reden aneinander vorbei - ich meinte nicht ein Festival wie "Monsters of Rock" sondern ein Amateur-Festival (zB. Bandwettbewerb oder lokale Veranstaltungen)...davon gibt es ja auch genug!
michabekman hat geschrieben:Backlines werden sehr sehr sehr selten geteilt. Da müssen sich die Bands schon sehr gut kennen bzw. befreundet sein.

Bei den Amateur-Rockfestivals (vor allem in den 70ern und 80ern) wurde die PA, die Backline und das Schlagzeug vom Veranstalter gestellt, um die Umbaupausen kurz zu halten. Da damals sowieso jede Band mit Marshal-100 gespielt hat, wäre ein Austausch auch wenig sinnreich gewesen...heute mag das etwas anders sein.
michabekman hat geschrieben:Dass aber Instrumente gemeinsam genutzt werden sieht man höchsten noch im absoluten Anfängerbereich.
Ich schrieb nicht "die selben Intrumente" sondern "die gleichen Instrumente". Das heißt, das von 10 Gitarristen 5 Gibson Les Paul und 3 Gibson SG und 2 Fender Stratocaster eingesetzt wurden. Technisch waren die jeweils gleichen Modelle - bis auf die Saiten - meist völlig ident.
michabekman hat geschrieben:Selbst wenn ein Teil einer Backline gemeinsam genutzt wird, werden die Teile, die maßgeblich am Sound beteiligt sind, auf jeden Fall getauscht. Das sind dann die Amps und sowieso die Intrumente.
Wie gesagt, die Instrumente waren damals Clones und weitere klangbestimmende Teile gab es für einen echten Metaller nicht! Gitarristen, die mehr mit den Füßen als mit den Händen spielten, wurden allgemein verachtet. :wink:
michabekman hat geschrieben:Bei Drummern ist es üblich Snare, Hi-Hat, Hocker, Fußmaschine und Becken zu tauschen (auch hauptsächlich aus oben genannten Gründen und wegen der Abnutzung).
Das mag sinnvoll sein, ich war aber bei vielen Veranstaltungen, wo der Drummer nur seinen eigenen Sticks mitbrachte. Der Rest war ohnehin beste Qualität - wenn auch manchmal etwas ungewohnt...
michabekman hat geschrieben:Dass bei großen Veranstaltungen die Hauptacts meist besser klingen, muss nicht unbedingt mit den Qualitäten der Musiker zu tun haben. Die haben nämlich doch nicht einen so großen Einfluss auf den Klang über die PA.
.....
Oft ist es aber so, dass den Vorbands absichtlich ein schlechterer Sound gemacht wird, damit die eben nicht so gut rüber kommen.
Das hat mehrere Gründe: Man muss sich als Vorband den Mischer mit der Hauptband teilen, der dann absichtlich einen schlechteren Sound macht. Man hat einfach einen schlechteren Mischer, der nicht das Optimum heraus holen kann, oder dem schlicht die Erfahrung fehlt, die Zeit für einen ordentlichen Soundcheck der Vorbands fehlt meistens sowieso, oder es werden nicht alle Geräte (Klangverbesserer) am FOH-Platz zur Verfügung gestellt (freigeben).
Die Erfahrung zeigt, dass man als Vorband (gerade in größeren Rahmen) oft hier und da gern ein Bein gestellt bekommt, damit man hinterher wie der Doofe da steht.
Als Vorgruppe hast Du natürlich schon oft schlechte Karten.
Wenn aber bei einer Veranstaltung ein unabhängiger Techniker am Mischpult sitzt, der alle gleich behandelt, stellt sich trotzdem der von mir beschriebene Effekt ein.
michabekman hat geschrieben:Hinzu kommt, dass auch gerne mal "verwässernde" Effekte (wie Chorus, Flanger, Phaser usw) benutzt werden
Häh? 8O Wir reden hier von hartem, fetzigen Rock!
Hast Du die genannten Effekte schon einmal bei AC/DC, Metallica und Konsorten gehört? :?

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 15:28
von michabekman
Hi BlueDanube,

wir reden nicht aneinander vorbei.
Wir treten mit unserer Band sehr regelmäßig in dem von Dir angesprochenen Amateurbereich auf.
Das erstreckt sich so, ich sach mal auf Kreisebene und hin und wieder darüber hinaus.
Wir hatten aber auch schon ein paar größere überregionale Festivals dabei. Habe da also so meine Erfahrungen aus dem Eff-Eff sammeln können. Ansiedeln würde ich uns mal so im etwas gehobenen Amateurbereich.

Früher in den 70ern mag das mal so gewesen sein. Es gab da zwar auch noch ne Menge anderes Zeugs außer Marshall, aber hier in Europa war das generell im Rock-/Hard-Rock-Bereich sicher am meisten vorhanden. Eine Fender ist aber nicht gleich Fender (oder Gibso nnicht gleich Gibson). Gerade im härteren Rock wurde damals schon derbe an den Klampfen modifiziert (ab den End-70ern und 80ern dann auch an dem Amps), was nicht immer zum Vorteil war. Die Sounds, die aus so einem Instrument (scheinbar gleichen Typs) rauskomen, können daher sehr sehr verschieden sein.

Einen unabhängigen Techniker habe ich auf Festivals noch nicht erlebet. Normalerweise ist es so, dass man sich seinen Techniker selbst mitzubringen hat (zu mindest tut man das aus eigenem Interesse). Dass das bei vielen Amateurbands nicht immer Fachkräfte mit ausreichender Erfahrung sind, dürfte klar sein. In der Regel wird meistens zu der PA-Anlage ein Techniker gestellt (der eben wissen sollte, wie die Geräte funktionieren) - aber auch das sind seltenst richtig gelernte Leute (weil die sind teuer - da wird gerne gespaart). Diese gestellten Techniker sind primär dazu da auf- und abzubauen, einen Band-Techniker einzuweisen und gegebenenfalls zur Hand zu gehen.
Wenn man keinen eigenen Soundmenschen hat, kann man/muss man auf diesen gestellten Techniker zurückgreifen. Das läuft dann so ab, dass man ganz höflich fragt, ob er bereit wäre für'n Fuffi den Sound-Mix zu machen.
Größere Acts, bzw. die, die etwas auf sich halten, haben sowieso IMMER ihren eigenen persönlichen Sound-Mann dabei.
Da überlässt man nichts dem Zufall und das so ein Profi noch etwas aus einer Anlage herauszuholen weiß, dürfte klar sein.

Wer als Amateurband natürlich einen kompetenten Sound-Mann hat, kann sich glücklich schätzen. Denn in der Branche sind auch eine Menge schwarzer Schafe dabei.


Wie schon gesagt AC/DC ist ein Paradebeispiel, eben auch auf den puren Sound bezogen. Das ist bestenfall ein leichter Raumhall drauf und gut ist, Gitarrenspuren werden maximal gedoppelt oder getrippelt. Bei allen anderen mir bekannten Aufnahmen (ja, auch Metallica!) sind oft wesentlich mehr Effekte im Spiel und gerade Metallica sind bekannt dafür schonmal mehr als drei Spuren für eine Gitarre aufgenommen zu haben. Da wird auch schonmal bis zur oberen Grenze "Tod"-Komprimiert, um Druck zu erzeugen (was nicht immer schön ist).
Es hat halt nicht jeder den Groove und den Ton, um die Musik zum klingen zu bringen. Da müssen dann andere Elemente her, um die Musik interessant zu gestalten, was ja auch nichts schlechtes bedeuten muss.

So, ich denke, dass aber jetzt alles weitere hier in dem Forum bzw. in diesem Thread nicht hingehört.
Das gehört ja nun wirklich nicht mehr zum Thema. Habe etwas zu weit ausgeholt. Jedenfalls ist es alles sehr weiträumig. Jeder Musiker/Band hat ja auch eine andere Soundphilosophie. Da kann man schlecht sagen, dass die nur besser sind, weil sie besser spielen können. So ca. im gehobnen Amateur-Bereich können sie alle spielen. Da hat auch keiner mehr Timing-Probleme (sollte zu mindest nicht sein). Es sind halt oft ne Menge andere Dinge, die auf das Endprodukt (auch der Auftritt auf der Bühne) einen Einfluss haben, die dem Endbetrachter(-hörer) verborgen bleiben. Hinter den Vorhängen gibt es ne Menge Leute, die dir deine Sache ganz schön vermiesen können. Im reinen Amateurbereich sind die nicht so oft zu finden. aber je höher Du kommst, desto größer die Arschlöcher (ist einfach so).

Da gibt's dann nur eine Lösung: Nicht drüber nachdenken und ROCKEN. Darauf kommt es an!

Gruß
Micha

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 20:27
von BlueDanube
michabekman hat geschrieben:Normalerweise ist es so, dass man sich seinen Techniker selbst mitzubringen hat (zu mindest tut man das aus eigenem Interesse).
Ja, das war auch damals schon vorteilhaft. Es hat aber primär Einfluss auf den Sound un nicht so sehr darauf wie es "fetzt".

Der Kern meiner Aussage ist jedoch: Manche Einsteiger meinen, wenn sie die gleichen Geräte, wie die Topstars haben, dann machen sie auf der Bühne den gleichen Druck - das ist ein Irrtum!
Ich habe auch schon erlebt, dass bessere Musiker bei schlechteren Musikern im Proberaum zu Besuch waren und mit den selben Instrumenten und den selben Verstärkern (mit den selben Einstellungen) die Bude fast zum Einsturz brachten... die Newbies hätten dann beinahe ihr ganzes professionelle Equipment angezündet :twisted: .....die Perfektion im Spiel macht die Power!

Zum Thread-Thema: auch bei den Profis haben's manche drauf und manche nicht, da kann der Lautsprecher zu Hause auch nicht mehr viel ändern - vor allem, wenn die Abmischung auch noch versaut ist....

Verfasst: Fr 14. Jan 2005, 22:10
von Koala
BlueDanube hat geschrieben:
michabekman hat geschrieben:Hinzu kommt, dass auch gerne mal "verwässernde" Effekte (wie Chorus, Flanger, Phaser usw) benutzt werden
Häh? 8O Wir reden hier von hartem, fetzigen Rock!
Hast Du die genannten Effekte schon einmal bei AC/DC, Metallica und Konsorten gehört? :?
Wenn ich mir so die Pedalsammlung zu Füßen von Mr. Hammett angucke... :mrgreen:

greetings, Keita