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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Mo 27. Dez 2010, 23:17
von Blap
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24 - Season Seven (USA 2009)

Die CTU wurde inzwischen aufgelöst. Jack Bauer (Kiefer Sutherland) muss sich für Vorfälle, aus seiner Zeit bei der Anti-Terror-Einheit, vor einem Ausschuss des US-Senats verantworten. Plötzlich taucht die FBI-Agentin Renee Walker (Annie Wersching) auf, ihre Behörde benötigt Jacks Hilfe bei einem brisanten Fall. Erneut steht die nationale Sicherheit auf dem Spiel, erneut erlebt Jack Bauer 24 Stunden unter Starkstrom, geht einmal mehr bis an seine Grenzen (und darüber hinaus...).

Mehr wird nicht über die Handlung der siebten Staffel verraten, die Spoilergefahr ist zu gross. Mich fasziniert "24" seit der ersten Staffel. Die Serie mag inzwischen nicht mehr das grosse "Aaaahhh" erzeugen, welches sich zu Beginn schon allein wegen des Konzepts einstellte. Klar, es gab bereits früher Produktionen die in "Echtzeit" abliefen, doch nie solch umfassender und konsequenter Ausführung, so ist und bleibt "24" noch immer einzigartig. Nicht zu vergessen, dass die Story auch in dieser Staffel prächtige Twists aufs Parkett legt. Season Seven hatte in der Vorproduktion Anlaufschwierigkeiten, den Autoren rauchten die Köpfe, doch letztlich läuft die Staffel wie eine gut geölte Maschine, sorgt für beste und kurzweilige Unterhaltung. Über die Besonderheiten von "24" findet man unzählige Beiträge im Netz, Neueinsteiger sollten genügend Infomaterial finden. Ergo erspare ich mir weitere Ausführungen.

Kiefer Sutherland präsentiert sich wie immer in bester Spiellaune, Jack Bauer ist die Rolle seines Lebens. Unser aller Liebling Chloe O'Brian (Mary Lynn Rajskub) ist wieder dabei. Chloe ist die knuffigste Computerexpertin des Planeten, man muss diese Schrulle einfach gern haben. Mit Renee Walker (Annie Wersching) stellt man Jack eine schlagkräftige, clevere und attraktive "Heldin" zur Seite. Renee Walker wird ebenfalls alles abgefordert, nach diesem Tag wird nichts mehr sein wie zuvor. Die Parallelen zu Jacks Werdegang sind offensichtlich, wirken aber nie plump oder gar an den Haaren herbeigezogen. Zum ersten Mal hat eine Frau das Amt des US-Staatsoberhauptes inne, Cherry Jones sehen wir als Präsidentin Allison Taylor. Jones ist ähnlich menschlich und sympathisch wie der legendäre David Palmer. Ein Kontrast zu einem Ekelpaket wie Präsident Logan, Kenner der Serie werden mir sicher zustimmen. Die Familie der Präsidentin findet Berücksichtigung, auch hier verzichte ich wegen Spoilergefahr auf weitere Anmerkungen. Neben Chloe tauchen weitere Charaktere aus früheren Staffeln auf. Darunter befindet sich auch eine Person, die man lange Zeit für verstorben hielt. Die Besetzung spielt bis in die Nebenrollen erstklassig, ich freue mich auf jeden Schauspieler, den ich in der achten (und letzten) Staffen wiedersehen darf.

Die Ausführung der Serie ist gewohnt hochklassig, man hat (wie immer) sehr viel Aufwand betrieben. Oft ist der Zuschauer geneigt zu vergessen, dass man es "nur" mit einer TV-Serie zu tun hat. Die Ausstattung der Sets ist top, für die Außendrehs hat man stets stimmige Kulissen gefunden. Der Suchtfaktor ist nach wie vor riesig, ich hätte am liebsten alle 24 Folgen ohne Unterbrechung geschaut. "24" ist ein Action-Thriller-Drama ohne ernsthafte Konkurrenz, eigenständig und packend!

Wer erst bis zum Ende der sechsten Staffel vorgedrungen ist, sollte vor dem Start der siebten Staffel, auf jeden Fall den Film "Redemption" schauen. "Redemption" bietet eine kleine Dosis "24" in einem anderen Umfeld (Afrika), und trägt zum besseren Verständnis der siebten Staffel bei (Präsidentin Taylor ist während "Redemption" bereits im Amt usw.). Vorzugsweise sollte man auf einen Import zurückgreifen (z.B. die britische DVD), denn in Deutschland liegt "Redemption" nur in stark gekürzter Form vor.

Season Seven ist ein Freundenfest für 24-Süchtlinge, ich bin begeistert. Lediglich die letzte Folge ist mir eine Spur zu versöhnlich und mild angelegt. In dieser Hinsicht bleibt der genial-fiese Tiefschlag am Ende der ersten Staffel unerreicht. Aus voller Überzeugung setzt es extrem dicke 9/10 (überragend). Meeeehr davon!

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Do 30. Dez 2010, 00:13
von Blap
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Das Phantom von Soho (Deutschland 1964, Originaltitel: Das Phantom von Soho)

Eine erschreckende Auflösung vertreibt die Nebelschwaden

Wieder treibt ein Serienkiller sein blutiges Unwesen. Die Opfer werden mit einem stattlichen Messer erstochen, bei den Toten platziert der Täter einen kleinen Umschlag. Inspektor Hugh Patton (Dieter Borsche) ermittelt am Ort des Geschehens, dem berüchtigten Stadtteil Soho. Dreh- und Angelpunkt scheint ein verruchter Schuppen namens Sansibar zu sein, der von der grantigen Joanna Filiati (Elisabeth Flickenschildt) geführt wird. Die Dame erweist sich als wenig kooperativ, auch der häufig bei anzutreffende Dr. Dalmar (Werner Peters), pflegt nur äusserst ungern Kontakt mit der Polizei. Patton und sein Gehilfe Sergeant Hallam (Peter Vogel) haben eine harte Nuss zu knacken, zu allem Überfluss scheint auch ihr Vorgesetzter Sir Phillip (Hans Söhnker), irgendwie in die grausigen Vorfälle verstrickt zu sein. Damit nicht genug, denn Sir Phillips Freundin -und spätere Verlobte- Clarinda Smith (Barbara Rütting), möchte gern an den Ermittlungen teilhaben. Sie verdient ihren Lebensunterhalt als Autorin von Kriminalromanen, und ist sehr der Arbeit der Polizei interessiert, was bei Inspektor Patton auf wenig Gegenliebe stösst. Nach und nach fördern die Forschungen befremdliche Erkenntnisse zu Tage, ist der angesehene Sir Phillip eventuell ein irrer Killer...???

Der vierte Film aus der Bryan Edgar Wallace Reihe von CCC-Film, wurde von Franz Josef Gottlieb inszeniert. Zu Begeisterungsstürmen reisst mich diese Tatsache nicht unbedingt hin, denn teilweise lieferte der Regisseur eher durchwachsene Beiträge zum "Wallace-Universum" ab. Für Rialto drehte Gottlieb den soilden "Der schwarze Abt", der im unteren Mittelfeld meiner "Rangliste" seinen Platz inne hat. Aber auch "Die Gruft mit dem Rätselschloß" geht auf Gottliebs Konto, leider der IMHO schwächste aller Rialto Filme zum Thema Wallace. Für CCC-Film steuerte der Österreicher den unterhaltsamen "Der Fluch der gelben Schlange" bei, den man unter dem Banner Edgar Wallace vermarktete. Der Streifen wurde zusätzlich durch den interessanten Soundtrack von Oskar Sala aufgewertet. Licht und Schatten in der Krimikarriere des Franz Josef Gottlieb. Gleiches gilt für den vorliegenden Flick "Das Phantom von Soho", dessen positive Eigenschaften letztlich das Ruder an sich reissen können.

Das Phantom kommt mit gewohnten und liebgewonnenen Standards daher. Ein Nachtclub mit frivol-kriminellem Ambiente, geleitet von einer undurchsichtigen Knitterguste. Der "Erotikfaktor" ist für die Entstehungszeit (1963/64) erstaunlich. Herrliche Anblicke schenkt uns Helga Sommerfeld, die als Fotografin durch den Club stöckelt, meist in heissen Strapsen und Nylons zu sehen ist. Freilich fehlt es nicht an Nebel und finsteren Strassen, Gassen und Ecken, kauzigen Figuren, kantigen Burschen und schwitzenden Schleimbeuteln. Martin Böttcher sorgt für einen stimmigen Soundtrack, der Titelsong ist ein kleiner Ohrwurm, der prima zum Film passt. Der Schweizer Richard Angst arbeitete mehrfach mit Regisseur Franz Josef Gottlieb zusammen, in "Das Phantom..." gefällt mir seine Kameraarbeit besonders gut, nur an einer Stelle wird die Experimentierfreudigkeit zu weit getrieben.

Dieter Borsche spielt den leitenden Ermittler recht nüchtern. Glücklicherweise ist seine Darbietung nicht völlig glattgebügelt, doch ein wenig mehr Ecken und Kanten wären sicher reizvoll. Vermutlich wollte man dem Publikum keinen zu ungewöhnlichen Inspektor zumuten, denn Borsche stellt sowieso einen deutlichen Kontrast zu den üblichen Helden wie Fuchsberger, Drache und Co. dar. Eine erfrischende Abwechslung, der noch mehr Konsequenz gut getan hätte. Peter Vogel übernimmt als Assistent gewissermaßen den "Eddi Arent Part", was ihm ansprechend gelingt, seine Albernheit driftet nicht in allzu nervige Tiefen ab. Hans Söhnker darf einen hohen Würdenträger von Scotland Yard mit ungewohnten Facetten ausstatten, mit dem liebenswert-debilen Charme eines Sir John hat sein Sir Phillip nichts gemein. Werner Peters sehen wir in einer für ihn typischen Rolle. Verschwitzt, verschlagen und umsympathisch, einmal mehr spielt er hochklassig auf. Bei den Damen sorgt Helga Sommerfeld in einer Nebenrolle für die Schönheit. Als Corinne weckt sie den Beschützerinstinkt, gleichzeitig verhilft sie dem geifernden Lüstling zu unzüchtigen Gedanken. Barbara Rütting stellt den Gegenentwurf zu den typischen Erotik-Königinnen der sechziger Jahre dar, sie versprüht den Sex-Appeal einer Tiefkühlpizza mit Gefrierbrand. An ihren schauspielerischen Fähigkeiten gibt es hingegen nichts zu meckern. Bei Elisabeth Flickenschildt kommen erotische Gedanken erst gar nicht auf, die Dame steht über solchen Banalitäten, ihre Präsenz ist eine Bereicherung für jeden Film.

Franz Josef Gottlieb kann sich auf seine Schauspieler verlassen, seine Schauspieler können dementgegen nicht immer auf ihren Regisseur bauen. Ab und an wirkt die Inszenierung ein wenig fahrig, mangelt es an Gespür für Spannung und Timing. Ein paar kleine Ausrufezeichen hätten nicht geschadet. Dafür donnert die Auflösung wie ein kräftiger Hieb mit dem Vorschlaghammer auf uns nieder. Eine solche Tragik überrascht positiv, daran ändert auch die letzte Szene nichts mehr, bei der man leider erwartungsgemäß in die Schmalzfalle tappt. "Das Pantom von Soho" hätte ein grosser Wurf werden können, die eher durchschnittliche Ausführung beraubt den Film dieser Chance. Für Fans ohne Zweifel sehenswert, für Einsteiger gibt es zahlreiche (bessere) Alternativen.

"Das Phantom von Soho" teilt sich mit zwei weiteren Filmen die "Bryan Edgar Wallace Collection 2". In der Box sind ferner folgende Titel enthalten:

• Der Henker von London
• Das Ungeheuer von London City


Box Nr. 2 startete mit "Der Henker von London" auf gutem Niveau. "Das Phantom von Soho" fällt spürbar ab, kann sich aber vom Bodensatz des Umfeldes abheben. 6/10 (mit Tendenz zu 6,5/10) sind locker drin, vielleicht offenbart der Streifen bei zukünftigen Sichtungen weiteres Potential.

Lieblingszitat:

"Das Personal in diesem Laden ist aber sehr nervös."

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Do 30. Dez 2010, 23:35
von Blap
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Death Race 2000 (USA 1975, Originaltitel: Death Race 2000)

Trash in Dystopia

Im Jahr 2000 werden die früheren USA von einem allmächtigen Diktator regiert. Jedes Jahr wird ein irrsinniges Autorennen im Fernsehen übertragen, bei dem die Fahrer einmal quer durch den nordamerikanischen Kontinent rasen. Nicht viele Teilnehmer halten bis zum Finale durch, doch wer zuerst über die Ziellinie hämmert, wird nicht automatisch zum Sieger der Veranstaltung. Es gilt unterwegs möglichst viele Punkte zu sammeln, die man für überfahrene Fußgänger erhält. Der bekannteste und beliebteste Fahrer ist Frankenstein (David Carradine), seinen härtesten Gegner hat er in Machine Gun Joe (Sylvester Stallone), der beim Volk kein hohes Ansehen geniesst. Dieses Jahr soll ein ganz besonderes Rennen für Frankenstein werden, denn seine Co-Pilotin Annie (Simone Griffeth) gehört zur Widerstandsbewegung, die Frankenstein in ihre Gewalt bringen will. Doch der mit allen Wassern gewaschene Frankenstein durchschaut den Plan, unbeirrbar verfolgt er seinen eigenen Weg. Ja, das blutige Rennen des Jahres 2000, wird zweifellos Einzug in die Geschichtsbücher halten...

Noch vor dem schnittigen Reisser "Cannonball" (1976), inszenierte Paul Bartel "Death Race 2000", der in Deutschland ursprünglich unter dem knuffigen Titel "Frankensteins Todes-Rennen" vermarktet wurde. "Death Race 2000" nimmt uns auf einen herrlichen Trip mit, die knapp 80 Minuten Laufzeit vergehen sprichwörtlich im Eiltempo. Der Streifen ist eine wuchtige Wundertüte, die einen bunten Reigen auf den erfreuten Zuschauer einprasseln lässt. Da hätten wir die schön erdachten Autos, mit denen man sich wirklich Mühe gemacht hat, in Anbetracht der geringen Finanzmittel eine reife Leistung. Dazu gibt es bescheuerte Dialoge und schräge Figuren, David Carradine passt erstklassig in die Rolle des Frankenstein, während Sylvester Stallone -damals noch ein unbekannter Schauspieler, der wenig später mit "Rocky" zum Star werden sollte- einen der kultigsten Auftritte seiner Karriere hinlegt. Bei all dem Irrsinn sollte nicht vergessen werden, dass die Sause auch dem dystopischen Film zugeneigt ist. Nur wird bei "Death Race 2000" eben nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gedroht, sondern eine hysterische Satire donnert über die Leinwand. Schräge Ideen sorgen für gute Laune, für jeden überrollten Passanten setzt es Punkte. Besonders Rentner und Kinder füllen das Konto, was für zusätzlichen Ansporn bei den Fahren sorgt. Vermutlich ist der Streifen damit gar nicht mehr so weit von zukünftigen Realitäten entfernt, schaut man sich die immer absurderen Auswüchse der Fernsehunterhaltung an.

David Carradine setzt Maßstäbe, definiert das Wörtchen "cool" auf seine Weise. Frankenstein ist nicht nur der beste Fahrer, er ist auch nahezu unkaputtbar, nebenbei f*ckt er seine Beifahrerin, haut bei Bedarf dem fiesen Machine Gun Joe aufs zu grosse Maul. Sylvester Stallone in der Rolle des Bösewichts zu sehen ist ein Genuß, er pöbelt ständig und ausdauernd, schneidet groteske Grimassen, glotzt debil aus der Wäsche, es ist wirklich eine Pracht! Die Damen sind leider nicht sonderlich sexy. So ist der Anblick nackter Haut mehr nettes Beiwerk, der Lechzfaktor bewegt sich in moderaten Bahnen. Zugegeben, Carradines Begleiterin Simone Griffeth ist hübsch, sorgt aber nicht für erhöhte Blutzirkulation. Die übrigen Fratzen füllen das unterhaltsame Treiben passend auf, grausige Moderatoren, eine Nazi-Braut samt Beifahrer, der väterliche Präsident, die senile Oberwiderstandskämpferin. Kauzig, schrullig, überdreht und gut! Produzent Roger Corman hat -wie so oft- einen guten Riecher bewiesen.

Vergleicht man "Death Race 2000" mit dem Remake von 2008, kann die Neuauflage nicht mithalten. Zwar geht es bei Statham und Konsorten brutaler zu, doch der Film ist meilenweit vom urigen Charme der ursprünglichen Version entfernt. Ich gebe gern zu, dass mir auch die neue Variante gut gefällt, doch letztlich ist mir das Original eindeutig lieber. Grosses Lob verdient die Blu-ray Auswertung von MIG. So muss ein Schätzchen älteren Datums aussehen! Das Material wurde nicht zu Tode gefiltert, ein paar Kratzer sind auszumachen, die Farben sind stimmig, die Schärfe auf gutem Niveau. Wer auf sterile, abgewürgte Restaurationen steht, sollte besser einen grossen Bogen um diese Blu-ray machen. Ich vermute allerdings, dass die Zielgruppe sich über die gebotene Qualität sehr freuen wird. Boni sind leider recht sparsam dosiert, doch der sehr faire Preis (unter 10€) stimmt in dieser Hinsicht milde. "Flatschenneurotiker" dürfen sich entspannen, die BD bietet ein Wendecover an.

"Frankensteins Todes-Rennen" ist sowieso ein sehr töftes Filmchen, dank der schönen Blu-ray nun in stimmungsvollem Zustand genießbar! Klare Kaufempfehlung!

Sehr gut = 8/10

Lieblingszitat:

"Ich werde dir eine Lektion im Blitzkrieg erteilen. Du kannst mich nicht vom Endsieg abhalten."

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Fr 31. Dez 2010, 01:37
von JensII
TRON

Ich habe mir zu Weihnachten die DVD von TRON gegönnt - Story ist OK und heute wohl aktueller als jemals zuvor. Wobei das ganze schon etwas "komisch" inszeniert ist.
Und mit einem kleinen Ausruck eine Firma stürzen klappt nicht. (Man schaue sich einfach mal Wikileaks an und die vermeintlichen Anklagen).

Aber für dir damaligen Verhälntnisse echt cooleOptik - Mal schaun wie es nächstes Jahr weiter geht!

Fazit:
Inhalt: 6,5/10 (leicht Idealistisch, etwas an den Haaren herbei gezogen)
Bild: 6/10 (Knallige Outfits, aber sonst sehr dunkel in der Cloud ;-))
Ton: 7/10 (Mehr Surround als erwartet, der Bass hat häufig was zu tun!)

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Sa 1. Jan 2011, 23:20
von Nubox481fan
Inception

Nette Idee für einen FIlm. Gute Umsetztung und gute Schauspieler.

Irgendein ungutes Gefühl lässt der Film in mir zurück. Woran das nun liegt weiß ich nicht, habe ich ein Puzzlestück übersehen oder habe ich nichts übersehen und es ist daher ein Stück Enttäuschung das sich in mir breit macht. Ich tippe auf letzteres und vergebe daher erst einmal vorsichtige...

8.0

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Mo 3. Jan 2011, 00:50
von Blap
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Das Ungeheuer von London-City (Deutschland 1964, Originaltitel: Das Ungeheuer von London City)

Freud und Leid des Schlitzers

Richard Sand (Hansjörg Felmy) steht jeden Abend als Jack the Ripper auf der Bühne. Als es zu grausigen Morden an jungen Frauen kommt, erinnern die Taten an die des echten Jack the Ripper. Selbstverständlich bescheren diese Vorgänge dem Theaterstück viel Aufmerksamkeit. Doch der daraus resultierende Druck, nagt mehr und mehr an der Substanz des Hauptdarstellers. Damit nicht genug, denn auch seine Beziehung zur hübschen Ann (Marianne Koch), scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Da wäre der zu erwartende Zorn von Dr. Morel Greely (Dietmar Schönherr), gemeinsamer Freund des Liebespaares, der selbst ein Auge auf Ann geworfen hat. Noch schwerer wiegt jedoch die Ablehnung von Anns Onkel und Ziehvater. Leider will Sir George (Fritz Tillmann) nichts von der Liaison seiner Nichte wissen, er macht aus seiner Abneigung gegenüber Richard keinen Hehl, verteufelt vor allem das -seiner Meinung nach- gefährliche Theaterstück. Weitere Morde geschehen, Ann beobachtet ihren Onkel dabei, wie dieser in den jeweiligen Nächten heimlich das Anwesen verlässt. Der leitende Ermittler Inspektor Dorne (Hans Nielsen) fühlt derweil Richard auf den Zahn, der Schauspieler schleppt eine recht heikle Vergangenheit mit sich herum...

Der fünfte Film aus der "Bryan Edgar Wallace" Reihe von CCC-Film, wurde von Edwin Zbonek inszeniert, der bereits den gelungenen "Der Henker von London" drehte. Die Qualtität des Henkers wird verfehlt, doch "Das Ungeheuer von London" ist fraglos ein interessanter Beitrag zum Wallace Universum. Interessant vor allem deshalb, weil die Hauptfigur weder ein Kriminalist ist, noch als strahlender Held dargestellt wird. Im Gegenteil, Richard Sand war drogensüchtig, ist noch immer instabil, steht am Rande des Zusammenbruchs. Ansonsten verlässt man sich auf bewährte Zutaten, inklusive der Filmmusik von Martin Böttcher.

Hansjörg Felmy spielt den tragisch angehauchten Bühnenschauspieler überzeugend. Er mag nicht unbedingt ein herausragender Charakterdarsteller sein, doch er schöpft den Rahmen seiner Möglichkeiten aus, sein Richard Sand wirkt sehr menschlich, stets nachvollziehbar. Dietmar Schönherr hätte ein wenig mehr Raum benötigt, um eine ähnliche Tiefe wie Felmy zu erreichen. Fritz Tillmann und Hans Nielsen holen das Beste aus ihren Rollen heraus. Nielsen steht als Kriminalist eher am Rande der Handlung, ein undankbarer Job, vergleicht man seinen Part mit dem Grossteil anderer Wallace Filme. Ganz ohne alberne Figuren kommt der Streifen nicht aus. Peer Schmidt sehen wie als trotteligen Schnüffler, Chariklia Baxevanos spielt seine Lebensgefährtin, sie erreicht zur Nervensägerei neigende Tiefpunkte. Marianne Koch ist hübsch anzusehen, viel mehr lässt sich nicht über ihre Rolle sagen. Insgesamt mag das Ensemble eine Spur zu unscheinbar wirken, doch ich bin überwiegend mit den gebotenen Leistungen zufrieden. Vermutlich ist man dazu geneigt, die zahlreichen Verwandten als Vergleich zu bemühen, die fraglos meist eindrucksvoller besetzt sind.

Sicher ist "Das Ungeheuer von London-City" keiner der erlesenen Filme, die sich Spitzengruppe ihrer Zunft zählen dürfen. Selbst wenn man nur die frühen "Bryan Edgar Wallace" Filme zum Vergleich heranzieht, muss sich das Werk zumindest seinen Geschwistern "Der Henker von London", sowie dem Spitzenreiter "Der Würger von Schloss Blackmoor" beugen. Den recht drögen "Das Geheimnis der schwarzen Koffer", kann der London-Schlitzer aber locker ausstechen (welche stilsichere Wortwahl). Die Morde -per Rasierklinge ausgeführt- sind natürlich nicht im Detail zu sehen, doch sie wurden sehr ansprechend umgesetzt, ich verspürte wohlige Gruselschauer. Die Auflösung hätte etwas mehr Kreativität vertragen können, aber ich will nun nicht krampfhaft nach Haaren in der schmackhaften Suppe suchen.

"Das Ungeheuer von London-City" teilt sich mit zwei weiteren Filmen die "Bryan Edgar Wallace Collection 2". In der Box sind ferner folgende Titel enthalten:

• Der Henker von London
• Das Phantom von Soho


Die Box ist mir eine klare Empfehlung für Fans wert. Einsteiger sollten zunächst lieber mit den "Edgar Wallace" Filmen aus dem Hause Rialto beginnen, zu denen ansprechende Boxsets vorliegen, die ebenfalls bei Universum Film/UFA erschienen sind. Beim Bonusmaterial hätte man sich ein wenig mehr ins Zeug legen können. Das Interview mit Franz Josef Gottlieb war bereits auf einer anderen DVD zu sehen.

(Fast) gut = 6,5/10

Lieblingszitat:

"Ich habe den Entschluss gefasst, diese Rolle nicht mehr zu spielen!"





Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"

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Folge 16 - Tod der Kolibris (Deutschland 1976)

Ein Ehepaar fährt nach einer Feier mit dem Auto nach Hause. Als man in den Kofferraum des Fahrzeug blickt, liegt dort der leblose Körper einer jungen Frau mit asiatischen Gesichtszügen. In Panik wollen die Eheleute die Leiche wegschaffen, immerhin ist der Gatte betrunken gefahren. Doch der Plan geht schief, die beiden werden entdeckt. Derrick ist schnell klar, dass er den/die wahren Schuldigen an anderer Stelle suchen muss. Ein rätselhafter Anruf führt die Ermittler zu Dr. Scheibnitz (Ernst Schröder), dessen kranke Tochter Anita (Sylvia Manas), sich offensichtlich bei der Polizei gemeldet hat. Scheibnitz ist ein wohlhabender, angesehener Unternehmer, der an etlichen Firmen beteiligt ist. Doch bei der Wahl seiner Geschäftspartner hätte Scheibnitz umsichtiger vorgehen sollen. Derrick und Klein führen die Ermittlungen ins Bordell-Milieu, wo exotische Schönheiten besonders gefragt sind...

Diese Folge markiert einen Wendepunkt in der Reihe. Der Zuschauer kennt nun nicht mehr von Anfang an den Mörder, er darf sich gemeinsam mit Derrick und Klein an der Lösung des Falls versuchen. Ernst Schröder nimmt man den profitorientierten Unternehmer mühelos ab, Sylvia Manas meistert ihre nicht leicht zu spielende Rolle recht souverän. Günther Stoll ist auch zu sehen, Paul Bürks tritt als Saubermann der Schweiss auf die Stirn. Derrick kommt nicht zur Ruhe, schon zu Beginn der Folge leidet er unter Schlafentzug. Erst die letzte Einstellung, gönnt unserem Lieblingskriminalbeamten ein wenig von der wohlverdienten Ruhe.

Folge 16 haut uns herrlich spritzige Dialoge um die Ohren, der Score poltert ab und an nicht minder energisch. Überhaupt scheint hier recht häufig der Popanz zu regieren. Wäre mehr Sex und Gewalt zu sehen, würde ich sofort auf eine von Alfred Vohrer inszenierte Episode tippen. Doch dazu bleiben die geeigneten Momente eine Spur zu brav. Ein Blick auf den Abspann verrät es, Dietrich Haugk führte Regie. "Tod der Kolibris" beschert der zweiten DVD-Box einen starken Auftakt, bitte mehr davon!

Gut bis sehr gut = 7,5/10


Folge 17 - Tod des Trompeters (Deutschland 1976)

Derrick erhält einen Anruf aus einem anderen Revier. Ein aufpeitschter Bursche will sich mit einem vertrauenswürdigen Polizisten treffen, er berichtet von einer bevorstehenden Entführung. Als Derrick und Klein am vereinbarten Treffpunkt auftauchen, donnern Schüsse durch das nächtliche München. Der Anrufer verstirbt, er kommt nicht mehr zu seiner Aussage. Tatsächlich wird wenig später die Entführung eines wohlhabenden Supermarktbesitzers gemeldet. Der getötete Anrufer spielte Trompete in einer Band. Als Derrick die anderenMusiker befragt, findet er bei Robert (Bernd Herzsprung) und Hilde (Sabine von Maydell) eine stattliche Summe Geld. Doch den jungen Leuten mangelt am Rüstzeug, um eine Entführung mit der nötigen Kaltblütigkeit durchzuziehen. Wer steckt tatsächlich hinter den Vorgängen? ...oder unterschätzen die Ermittler die Musikanten?

Erneut gibt es schräge Dialoge zu hören, obschon weniger ausufernd als es in Folge 16 der Fall war. Bernd Herzsprung und Sabine von Maydell gefallen als dumm-dreistes Jungvolk, das der Gier nach Geld allzu leichtsinnig nachgibt. Sky Dumont taucht in einer kleinen Nebenrolle auf, er darf einen Schurken zum Besten geben. Der Fall erinnert entfernt an die Entführung von Theo Albrecht, der 1971 in die Hände übler Zeitgenossen fiel.

Im grossen Finale wird zur Schusswaffe gegriffen, was bei Derrick bekanntlich nicht der Regelfall ist. Der Plot wirkt vielleicht eine Spur zu konstruiert, doch auch diese Folge sorgt für gute Laune. Der Score gibt einen netten Song her, der nahezu die Qualitäten eines Ohrwurms aufweist.

Gut = 7/10

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Di 4. Jan 2011, 00:24
von Nubox481fan
Invictus(BD)

Matt Damon, Morgan Freeman machne Ihre Sache gut. Kein geringerer als Clint Eastwood führt Regie.

Südafrika 1995 zu Zeiten der Rugby WM. Keiner, außer die Bleichgesichter mag die Springböcke, da sie die Apartheid verkörpern. Doch Nelosn Mandela erkennt die Chance die sich dahinter verbirgt.

Ein Film mit viel Pathos der zeigt was man erreichen kann wenn man will.

Nicht trivial aber auch nicht langweilig.

8.1

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Di 4. Jan 2011, 23:01
von Nubox481fan
Bedtime Stories(BD)

Adam Sandler macht den Gutenachgeschichtenerzähler für seinen Neffen und seine NIchte. Irgendwann stellt er fest, dass die Geschichten real werden. Clever wie er ist veruscht er natürlich das Beste für sich rauszuholen was ihm leider nur teilweise gelingt...

Adam Sandler -ich mag den Kerl einfach aber die zuletzt gesichteten Filme konnten wenig überzeugen.

So auch hier nur ne 5.0

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Di 4. Jan 2011, 23:42
von Blap
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Links die Frontansicht der Box, rechts das Cover der Einzel-Veröffentlichung


Vergebung (Schweden, Dänemark, Deutschland 2009, Originaltitel: Luftslottet som sprängdes)

Tage der Abrechnung

Lisbeth Salander (Noomi Rapace) kommt im Krankenhaus langsam wieder zu Kräften. Doch er Arm des Gesetzes klopft bereits energisch an ihre Türe, Lisbeth steht ein Prozeß mit schwerwiegenden Anklagepunkten bevor. Der behandelnde Arzt zögert die "Auslieferung" seiner Patientin heraus, aber ewig wird sich die offizielle Genesung Salanders nicht aufschieben lassen. Hinter den Kulissen rauchen derweil diverse Köpfe, Lisbeth stellt eine Gefahr für gewisse Herrschaften dar, man will sie gern endgültig aus dem Verkehr ziehen. Mikael Blomkvist (Mikael Nyqvist) erweist sich einmal mehr als zuverlässiger, aufrichtiger und kämpferischer Freund. Er arbeitet mit Erika Berger (Lena Endre), und den anderen Mitgliedern der Millennium-Redaktion, an einer explosiven Ausgabe des Magazins. Das Heft soll Lisbeth endlich entlasten, während man die Drahtzieher öffentlich an den Pranger stellen will. Die Lage spitzt sich nach und nach zu, die Verschwörer schrecken vor keiner Schweinerei zurück. Millennium steht vor einer Zerreißprobe, Erika erhält anonyme Drohungen, doch Mikael lässt sich nicht einschüchtern. Während die "Sektion" auf ein gefälschtes Gutachten von Dr. Teleborian baut, der Lisbeth bereits im Kindesalter "betreute", erhält Mikael Hilfe von unerwarteter Seite. Eine Komponente entzieht sich in diesem Spiel jeglicher Kontrolle, der grausige Killer Ronald Niedermann (Mikael Spreitz), der Lisbeth unbedingt in die Finger bekommen will...

Die Inhaltsangabe zu "Vergebung" habe ich bewusst kurz und oberflächlich gehalten. Die Gefahr von Spoilern ist zu gross, schnell könnte ich zu viel über die beiden vorherigen Teile verraten. Das Finale der Trilogie knüpft unmittelbar an das Ende von "Verdammnis" an. Auch bezüglich der eingesetzten Stilmittel, liegen "Verdammnis" und "Vergebung" sehr nah beieinander. "Verblendung" schwelgte ausufernder in herrlichen Landschaftsbildern, bot noch mehr "grosse Geste", ohne dabei den Inhalt zu vernachlässigen (was man glücklicherweise keinem der drei Filme vorwerfen kann). Der Auftakt führte die Hauptcharaktere ein, die gemeinsam an der Lösung eines alten Kriminalfalls arbeiteten. "Verdammnis" geht tiefer auf die Figuren Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist ein, der Zuschauer erfährt mehr über die tragische, erschreckende Vergangenheit der jungen Frau. In "Vergebung" laufen die Fäden zusammen, gerät die Verdorbenheit der "Bösewichter" ans Tageslicht. Sicher hätten Blomkvist und Salander noch jede Menge Potential für weiteren Stoff, doch bekanntlich ist ihr Schöpfer Stieg Larsson leider verstorben.

"Vergebung" ist der ruhigste Teil der Trilogie. Dies hängt mit dem langen Krankenhausaufenthalt von Lisbeth zusammen, die anschliessend aus der Klinik ohne Schonfrist in Haft wandert, um sich vor Gericht den zahlreichen Vorwürfen zu stellen. Wer auf ein Finale mit viel Krawall und Tempo baut, könnte eventuell eine Enttäschung erleben. Ich begrüße die eher bodenständige Ausrichtung des dritten Films, der sich auf die Qualitäten seiner Charaktere verlässt. Nur selten rappelt es kurzeitig im Karton, letztlich kommt auch Lisbeth wieder zu einer kleinen Actionsequenz. Über die Klasse der Mitwirkenden, habe ich bereits in den Kurzkommentaren zu den Vorgängern, ein paar eindeutige Zeilen geschrieben. Noomi Rapace und Mikael Nyqvist sind perfekt, Anders Ahlbom rückt als Dr. Peter Teleborian stärker in den Fokus, seine Leistung ist ebenso tadellos. Es wäre ermüdend immer wieder das gleiche Loblied anzustimmen, daher will ich es bei dieser kurzen Anmerkung zu den Schauspielern belassen.

Trotz der angenehm unhektischen Erzählweise, wirkt "Verdammnis" auf mich manchmal ein wenig unrund geschnitten. Gerade deswegen bin ich sehr auf die längeren Fassungen der Trilogie gespannt, die im Februar auch in Deutschland auf DVD und BD erscheinen werden. Will man unbedingt einen Kritikpunkt finden, so kann man "Vergebung" vorwerfen, dass der Film nicht mehr viele neue Erkenntnisse über Lisbeth preisgibt, sondern mehr in Richtung Polit-Thriller tendiert. IMHO gelingt die Gradwanderung überzeugend, denn in "Verdammnis" hängt man dem Charakter Lisbeth Salander jede Menge Fleisch auf die Knochen. Eine weitere Auswalzung würde vermutlich zu einer Übersätting führen, die von ihr ausgehende Faszination sogar beschädigen.

Fazit: Jeder Teil der Trilogie hat seine Besonderheiten. "Verblendung" ist optisch beeindruckender als die beiden Nachfolger. "Verdammis" dient der Entwicklung der Figuren, "Vergebung" lässt die Reihe (vornehmlich) ruhig ausklingen. Exemplarisch ist die letzte Szene zwischen Salander und Blomkvist. Völliger Verzicht auf Kitsch und Plattheiten, trotzdem -gerade deshalb- sehr emotional und berührend. Mir hat die Trilogie schöne Stunden bereitet, ich freue mich sehr auf die Sichtung der "Director's Cut" Ausgaben. Die Blu-ray bietet auch bei "Vergebung" eine sehr ansprechende Qualität. Häufig ist das Bild körnig, die Farben sind sehr stimmungsvoll. Das Boxset ist hübsch aufgemacht, die Scheiben sind in einem schicken Digipak untergebracht, welches in einem stabilen Schuber sein gemütliches Zuhause findet. Dem Set liegt eine Bonus-DVD bei. Leider habe ich die zusätzliche DVD noch nicht geschaut, dies wird aber bald nachgeholt, vielleicht zur Einstimmung auf die langen Versionen.

Gut bis sehr gut = 7,5/10 (Gesamtbewertung der Trilogie: 8/10 (sehr gut). Ich spüre es, da geht noch mehr, da ist noch Luft nach oben. An den Langfassungen führt kein Weg vorbei!)

Lieblingszitat:

"Das war kein versuchter Mord. Das war Selbstverteidigung."

Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Verfasst: Mi 5. Jan 2011, 10:03
von nuFlow
Die letzten DVDs waren Two and a half Men (auf deutsch in 2.0).
Habe Staffel 1-6 komplett durchgeschaut. :D

Freue mich schon auf den nächsten richtigen Film mit ordentlichen Soundeffekten und HD-Bild.
Wobei zunächst mal wieder die DVD "Jarre in China" angesehen / angehört wird.