Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

mcBrandy hat geschrieben:So, dann schreib ich auch mal was zu meinen "neuen" Wehwehchen!

2. August: BFV Ferienfußballschule -> Beim Aufräumen umgeknickt! Ab ins orthopädische Krankenhaus. Nix gebrochen, nix gerissen! Schiene.

Nach 2 Wochen immer noch Schmerzen und sehr geschwollen. Arztbesuch: Ergebnis -> ich soll 6 Wochen warten.

Jetzt nach 10 Wochen hab ich immer noch Schmerzen. Nun werde ich endlich in die Röhre geschoben! Mal schaun, was raus kommt.

Normales Gehen ist ok. Aber sobald ne Belastung drauf kommt (sogar beim Radfahren), hab ich Schmerzen! Tolle Aussichten!!!

Nun zum Ergebnis!!!
Nachdem ich den MRT- und Arzttermin hinter mir gebracht habe, steht das Ergebnis fest! ==> OP ist unumgänglich!
Was ist passiert? Anscheinend ist bei meiner alten Sprungegelenksfraktur beim Umknicken im August, ein Teil vom Knochen angebrochen. Dieser bereitet mir nun die Schmerzen. Das ganze wird nun operativ entfernt. Dazu werden noch meine Aussenbänder angeschaut und wenn ab, mit Zuckerschraube wieder befestigt. Eine eventuelle Arthritis wird auch gleich mit behandelt. D. h. bis zu 6 Wochen Krücken!

Was mich ärgert, warum das nicht das orthopädische Krankenhaus bei der Erstversorgung damals das gesehen hat bzw. später mich dann doch ins MRT geschickt hat?!?! Das macht mich extrem sauer.

Der Termin ist auch klasse. 22.12.!!!

Ach du Grüne Neune! Na dann ist Weihnachten dieses Jahr gelaufen...

Auf der anderen Seite: Dieses Weihnachten darfst du dich von vorn bis hinten bedienen lassen und musst nichts selber machen (man muss halt die wenigen positiven Sachen hervorheben, damit man den Optimismus nicht verliert).

Auf jeden Fall jetzt schon mal "Hals- und Beinbruch" sowie Gute Besserung, auch wenn es erst in 4 Wochen losgeht!

Was die "Zuckerschrauben" angelangt: Ich habe davon auch schon gehört, aber wie verhindert man, dass die sich bei Kontakt mit Gewebeflüssigkeit zu früh auflösen und somit ihre Stützwirkung verlieren? Ich bin kein Bio-Mechaniker (Bioniker), also kann ich mir das nur schwer vorstellen.

Weyoun hat geschrieben:Ach du Grüne Neune! Na dann ist Weihnachten dieses Jahr gelaufen...

Auf der anderen Seite: Dieses Weihnachten darfst du dich von vorn bis hinten bedienen lassen und musst nichts selber machen (man muss halt die wenigen positiven Sachen hervorheben, damit man den Optimismus nicht verliert).

Bedienen lassen im Krankenhaus, na klasse.

Trotzdem alles gute für dich. Hauptsache es wird besser wie vorher.

Weyoun hat geschrieben:Na dann ist Weihnachten dieses Jahr gelaufen...

Eine etwas unglückliche Wortwahl....

Auf jeden Fall: Alles Gute & einen schnellen Heilungsprozess.

mcBrandy hat geschrieben:Was mich ärgert, warum das nicht das orthopädische Krankenhaus bei der Erstversorgung damals das gesehen hat bzw. später mich dann doch ins MRT geschickt hat?!?!

Ist das nicht kennzeichnend für unser System ??

Andreas H. hat geschrieben:

mcBrandy hat geschrieben:Was mich ärgert, warum das nicht das orthopädische Krankenhaus bei der Erstversorgung damals das gesehen hat bzw. später mich dann doch ins MRT geschickt hat?!?!

Ist das nicht kennzeichnend für unser System ??

Irgendwie schon! Ich find es halt erschreckend, dass sich Ärzte in KH nicht mehr um die Patienten kümmern, sondern nur noch um ihren eigenen G...beutel! Sorry! So kommt es bei mir rüber.

Die Ärzte kümmern sich um den Geldbeutel ihres Krankenhauses, ob sie wollen oder nicht. Schuld daran ist aber wiederum nicht allein das Krankenhaus, sondern unser krankes Gesundheitssystem, dass seit Jahrzehnten nicht grundlegend reformiert sondern nur hin und wieder dilettantisch geflickt wurde).

Der Kommunist in mir fordert die Abschaffung der privaten Krankenversicherung und gleichzeitig die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze. Wer 10 k€ im Monat verdient, soll halt doppelt so viel zahlen wie jemand, der 5 k€ verdient, aktuell zahlen beide den identischen Beitrag. Nur das "Paritätsprinzip" (das eh schon durch Zusatzbeiträge arg ausgehöhlt ist) wäre dann passé (der Arbeitgeber wird wohl kaum tausende Euro pro Monat an Krankenkassenbeitrag für leitende Angestellte zahlen)...

naja auf der einen seite hast du recht, aber durch die privatisierung der krankenhäuser gibtr es halt auch vorteile, so werden schneller neue methoden etabliert, die günstiger eine heilung ermöglich etc.

sehr ärgerlich. auf der anderen seite ist eine op immer ungelegen. und gemacht werden muss es ja

mk_stgt hat geschrieben:sehr ärgerlich. auf der anderen seite ist eine op immer ungelegen. und gemacht werden muss es ja

Du sagst es!

Leider ist es nicht nur bei den KHern so, sondern auch in vielen Firmen! Die Zahlenschubser regieren das Ganze! Zu Lasten der Mitarbeiter und (End)-Kunden!

Hatte grad vor ein paar Tagen ein Gespräch mit einem Mann, der Krankenhäuser auch aus der Sicht des dort Arbeitenden kennt. Er meint: Es reicht schon ein Mitarbeiter, an den du als Patient gerätst, dass du mit dem Eindruck rauskommst, das ganze KH wäre saumäßig.