DEUTSCHLAND WIRD WELTMEISTER - 2010 - Wäre schön gewesen

[Blap]

Wahre Worte, in einem anderen Forum gefunden:

Mein Mitgefühl an den wahren Champion Frankreich, der wie so viele andere vor ihm auch am Ende ein Opfer der italienischen Betrügereien geworden ist - wieder wurde ein Elfmeter nicht gegeben der einer war und wieder pfiff der Schiedsrichter, ebenso wie gegen Deutschland, am Ende einseitig zugunsten der Mafia-Brut.

Wieder einmal provozierten die Schwalbenkönige der WM einen gegnerischen Schlüsselspieler solange, bis dieser infolge einer schmerzhaften Schulterverletzung, letztlich den permanenten Provokationen der italienischen Mafiosis nachgab, und sich zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen ließ. Wieder einmal wurde die unfairste und unehrenhafteste Mannschaft aller Teilnehmer, für ihr unsportliches und unehrenhaftes Verhalten belohnt.

Nie zuvor musste man im Stadion die Musik so schnell so laut drehen, um das gellende Pfeiffkonzert der betrogenen Fans zu unterdrücken.

Der große Verlierer ist der Fussball, der von einer durch und durch in kriminelle Machenschaften verwickelten sogenannten "Fussball-Mannschaft", entehrt und vergewaltigt wurde. Spieler, Trainer, Funktionäre - die ganze Liga durch und durch korrupt und kriminell bis in die Haarspitzen - und zur Belohnung gibts jetzt Amnestie für das kriminelle ***zensiert***. Nie zuvor gab es einen unwürdigeren Weltmeister, Italien hat den Fussball und den Sport besudelt.

Die Wahrheit klingt selten schön.

[FelixB]

die Italiener sind - statistisch nachgewiesen - übrigens die Schwalbenkönige der WM...

[Logan68]

Gruesse,
die traurige Wahrheit ist, dass niemand die fussballerischen Mittel, noch die Gerissenheit hatte, sie zu schlagen. Einen Bestechungsskandal hatten wir auch, Stichwort Glashaus, hat aber damit nichts zu tun. Ergo am Titelgewinn ist nichts zu deuteln. (Warum hat der Schneider den nicht reingemacht, ich dachte, ich haette es ueberwunden ).

Netzer hatte eine schoene Aussage, wonach Spieler solchen Schlages in England gnadenlos ausgepfiffen wuerden (auch vom Heimpublikum, hilft ihnen sportlich aber auch nicht weiter wie wir sehen konnten) und keine Akzeptanz faenden. Bei uns werden Schwalben, die zum Elfer fuehren auf der Heimseite immer als schlitzohrig bejubelt. Der Gegner auch nach tollen Aktionen stumpf ausgepfiffen. Der Fan sollte selber erstmal ueber sportliche Fairness nachdenken.
Die deutschen Spielern gelten bei Hollaendern, Englaendern und Skandinaviern ebenfalls als Diven, die stets beim Schiri rumweinen. Das ist leider eine Realitaet in der Bundesliga und war leider vereinzelt auch bei den Nationalspielern zu beobachten.

[stowi01]

(...)von hinten umklammert hat und dabei schon eine Bemerkung gemacht, da brauchts wirklich nicht allzuviel Fantasie...
(...)

hihi, noch was: fühlt sich vielleicht hier jemand dazu imstande, aus Matratzis lippenbewegungen seine Worte zu entschlüsseln?

[Homernoid]

Da kommt bestimmt nichts mehr nach gegen Matterrazzi. Solche Provokationen passieren schon in der C Klasse auf dem Dorf, klassenaufwärts bis in die Champions League. In den USA nennt man es Thrash Talk und ist in der NBA, NFL und NHL an der Tagesordnung.

Sein "Ziel" hat der Italiener ja damit erreicht, denn von Zidane weiß man ja wie leicht er sich provozieren läßt. 14 rote Karten in seiner Karriere sprechen eine deutliche Sprache. Ich erinnere mal an den Kopfstoß von Zidane gegen Kientz in einem Spiel gegen den HSV.

Bei der gestrigen Szene fiel mir sofort der Spruch ein: "Man kann einen Sportler aus dem Ghetto holen, aber nicht das Ghetto aus einem Sportler".

Ja. Nur die im Ghetto verdienen keine Millionen.
Ich mache sowas abhängig bom Geld. Würden die ganzen "Top Spieler" tatsächlich nach Leistung bezahlt werden, ich glaube, einige wären recht arm momentan.

[Homernoid]

Gruesse,
die traurige Wahrheit ist, dass niemand die fussballerischen Mittel, noch die Gerissenheit hatte, sie zu schlagen. Einen Bestechungsskandal hatten wir auch, Stichwort Glashaus, hat aber damit nichts zu tun. Ergo am Titelgewinn ist nichts zu deuteln. (Warum hat der Schneider den nicht reingemacht, ich dachte, ich haette es ueberwunden ).

Netzer hatte eine schoene Aussage, wonach Spieler solchen Schlages in England gnadenlos ausgepfiffen wuerden (auch vom Heimpublikum, hilft ihnen sportlich aber auch nicht weiter wie wir sehen konnten) und keine Akzeptanz faenden. Bei uns werden Schwalben, die zum Elfer fuehren auf der Heimseite immer als schlitzohrig bejubelt. Der Gegner auch nach tollen Aktionen stumpf ausgepfiffen. Der Fan sollte selber erstmal ueber sportliche Fairness nachdenken.
Die deutschen Spielern gelten bei Hollaendern, Englaendern und Skandinaviern ebenfalls als Diven, die stets beim Schiri rumweinen. Das ist leider eine Realitaet in der Bundesliga und war leider vereinzelt auch bei den Nationalspielern zu beobachten.

Ja. Es gibt da wen, der hat sich mehr durch Schwalben und Fouls auf sich aufmerksam gemacht als durch ein vernünftiges Spiel. Sein Nachname beginnt mit B....

[emo]

Die alten Herren der FIFA haben doch einen Knall.
Jetzt haben sie Mister "Kopfstoss" Zidane auch noch zum besten Spieler gewählt.

Super, jetzt redet keiner mehr über das super Turnier und die prima Gastfreundschaft der Deutschen, sondern
über den "Geistesblitz" eines einzelnen überbewerteten Spielers.

Fussball ist und bleibt eine Mannschaftssportart !

emo

[Vadder]

@Emo:Zidane wurde von den Journalisten gewählt.VOR dem Finale.Ansonsten schließe ich mich dem von Blap gefundenen Worten nahtlos an.

[emo]

@Emo:Zidane wurde von den Journalisten gewählt.VOR dem Finale.

Das wusste ich auch. Gewählt haben letztendlich die Jounalisten, aber im Auftrag der FIFA. Und da wahrscheinlich die meisten vor dem Finale abgestimmt haben, hätte die FIFA einschreiten können, wie sie es doch sonst (Thema Frings) gern getan hat. Deshalb bleib ich dabei, für mich war es die FIFA.
Die Journalisten sind doch nur Mittel zum Zweck.

emo

[eric_the_swimmer]

Ansonsten schließe ich mich dem von Blap gefundenen Worten nahtlos an.

Ich nicht. Dass Zidane provoziert wurde, steht ja außer Frage. Aber wer schonmal Fußball gespielt und/oder aus nächster Nähe geguckt hat, weiß auch, dass sowas an der Tagesordnung ist. Das ist nicht schön, aber kein rein italienisches Phänomen. Und er darf einfach nicht so reagieren, ganz egal, was er sich anhören musste. Ist natürlich eine verständliche und menschliche Reaktion, aber sie darf nicht passieren. Von daher sind die Franzosen insoweit nicht betrogen worden. Den zweiten Elfer für Frankreich hätte ich wohl auch gegeben, aber eine ganz klare Sache war's nicht. Beckenbauer und Netzer haben nach Ansicht der Zeitlupe sogar gemeint, es wäre keiner gewesen. Sehe ich auch anders, aber von Betrug zu sprechen, finde ich zuviel.
Wegen des Manipulationsskandals: Ob da Spieler mit involviert sind, ist unklar. Und wenn wir die in Italien angedachte Amnestie (, zu der es nicht kommen wird,) zu Recht mit entrüsteten Verweisen auf das Fehlen jeder Rechtsstaatlichkeit kommentieren, dann sollten wir selbst vielleicht damit anfangen, die Unschuldsvermutung als Säule jedes Rechtsstaates auch im Hinblick auf italienische Spieler anzuwenden.
Bleibt der Schwalben-Vorwurf: Ja, einige Italiener fallen zu schnell. Aber mit Ausnahme des Australien-Spiels haben sie daraus bei dieser WM keinen nennenswerten Vorteil erlangt. Und gegen uns sowie Frankreich sind die Italiener nicht schneller gefallen als viele andere Mannschaften auch. Dass Poldi gegen Schweden vehement Rot gefordert und dem Schiri nach Zeigen der Karte lobend auf die Schulter geklopft hat, war übrigens auch kein Musterbeispiel von Sportlichkeit. Komischerweise habe ich dazu in Deutschland bisher sehr wenig gelesen.

Für die Frings-Sperre konnte die italienische Mannschaft nichts. Dass italienische Medien die Sache ins Rollen gebracht haben, hinterlässt einen faden Beigeschmack, aber hier liegt der schwarze Peter bei der FIFA und den Argentiniern, nirgendwo sonst.

Sicher haben die Italiener keinen begeisternden Fußball gespielt, und einen Sympathiepreis bekommen sie auch nicht, aber darum geht es bei einer WM eben nicht ausschließlich. Ihren Titel jetzt im Wesentlichen auf Betrügereien zu reduzieren, finde ich lächerlich. Sie hatten die beste Abwehr des Turniers und haben die beste Mannschaft des Turniers (uns) mit fairen Mitteln verdient geschlagen, wenn auch im Zustandekommen (durch die späten Tore) glücklich. Italien war in keinem Spiel außer im Finale die schwächere Mannschaft, schon deshalb finde ich, dass man von einem völlig unverdienten Titel nicht sprechen kann.
Außer uns und Argentinien habe ich bei diesem Turnier keine Mannschaft gesehen, der ich einen Sieg gegen Italien zugetraut hätte. Wir hatten unsere Chance und haben sie nicht genutzt, so ist das nunmal.
Was jetzt alles gegen Italien vorgebracht wird, erweckt bei mir schon den Eindruck, als wären wir schlechte Verlierer. Von mir weiß ich, dass ich einer bin. Dass ich gestern für Frankreich war, lag bestimmt in erster Linie daran, dass der Stachel aus dem Halbfinale tief steckte. Aber dann sollte man auch dazu stehen, dass solche Antipathien aus persönlichen Emotionen resultieren. Der Versuch, Italien jede sportliche Leistung abzusprechen, kann imo nur scheitern, denn dafür waren sie trotz allem zu stark.

Also: Von mir aus kann man sagen "Die Penner haben uns unseren Titel geklaut", denn das ist das, was wir vermutlich empfinden. Aber zu sagen "Sie haben's nicht verdient und nur durch Betrug und Glück gewonnen", ist viel zu kurz gegriffen. Hätte das eigentlich jemand gesagt, wenn wir 2002 Weltmeister geworden wären? Das wäre nämlich unverdient gewesen, da wir unser erstes gutes Spiel im Finale hatten.

Gruß,
Philipp