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Verfasst: Fr 25. Jul 2008, 12:50
von Riddick
Hier das Cover der kommenden Amon Amarth Scheibe:

Bild

Da kommt doch schon eine gewisse Vorfreude auf :D

Verfasst: Fr 25. Jul 2008, 13:40
von Viktor
@Riddick
Da kommt doch schon eine gewisse Vorfreude auf :D
...und wie! :D

Übrigens touren Slayer und Amon Amarth im Herbst zusammen(Unholy Alliance Part III). Zwei solche Kaliber zusammen...das wäre schon eine Überlegung wert.

Verfasst: Fr 25. Jul 2008, 16:40
von Nolli
Blap hat geschrieben:
Nolli hat geschrieben: BLAP das ist auch unbedingt was für dich!!!!
Notiert. Aber wo macht der Gesang bei Bathory was kaputt? Das gehört so!
Natürlich! Trotzdem gibt es einige die das eben nicht so sehen..

Verfasst: Sa 26. Jul 2008, 14:18
von Nolli
Habe Watershed jetzt 3 oder 4 mal gehört und muss sagen die ist wirklich super!

Ist noch zu früh dies zu sagen aber ich glaub die gefällt mir besser als die meisten bisherigen Opeth Alben.
Sowohl instrumental als auch im Gesang hats wundervolle Melodien, die etwas uninspirierten Momente die es früher schon als mal gab sind deutlich reduziert worden. Ein kleines Manko sind die teilweise nicht wirklich passenden Breaks. Ich weiss ein Break unterbricht natürlich, aber bei Opeth wirkt mir das manchmal etwas erzwungen..

Wichtigste Neuerung: Viel mehr Midtempo! Da entfalten sich die Melodien und instrumentalen Passagen immer am besten. Auch schön integriert ist das Keyboard (nie zu aufdringlich) und ich glaub es hat auch mehr Gitarrensoli was nie verkehrt ist :D

Verfasst: Do 31. Jul 2008, 21:40
von Riddick
Tja, das ist wohl doch nichts geworden mit der Übertragung des heutigen Iron Maiden Gigs in Wacken. :evil:
Wer sich auf die für heute angekündigte live-Übertragung des Maiden-Auftrittes bei MTV gefreut hat, muss leider enttäuscht werden. Bruce hat während des Auftrittes beim Graspop Metal Meeting erzählt, dass MTV eigentlich das Konzert live zeigen wollte, aber da Iron Maiden keine "Media Darlings" sind und MTV "eh kaum noch Musik spiele", habe die Band mit einem schlichten "FUCK OFF" geantwortet.

Verfasst: So 7. Sep 2008, 13:36
von Philipp
Schon jemand ins neue METALLICA-Album reingehört? Auf der Webseite gibts 6 von 10 Tracks komplett zum Streamen...

Was ich bisher gehört habe klingt jedenfalls gar nicht so übel. In sämtlichen Metal-Foren (oder verwandten) wird zwar leidenschaftlich geschimpft, aber Metallica-Bashing gehört halt als richtiger Metaller seit Anfang der 90er einfach zum guten Ton und Selbstverständnis. Da ich mich der eingefleischten (IMHO extrem engstirnigen) Metal-Szene sowieso nie besonders eng verbunden gefühlt habe und mir Credibility/Trveness am Arsch vorbei gehen, kann ich guten Gewissens zugeben dass mir das neue Album verdammt gut gefällt! So!

Das Album knüpft direkt an die "Justice"-Phase an, als wären die letzten 17 Jahre nie gewesen. Alles ist wieder da: das Riffing, die Solos, die Songstrukturen, auch die Produktion passt wie die Faust aufs Auge. Ab und zu sind die Wah-Wah-Gitarren aus der Load/Reload-Phase zu hören, aber das wars dann auch schon an "modernen" Einflüssen. Man könnte Metallica jetzt natürlich vorwerfen, zum Selbstplagiat zu verkommen und einfach alte Trademarks aufzuwärmen - und das wäre sicherlich berechtigt, so verdammt nah wie der Track "The Day That Never Comes" beispielsweise an Klassikern wie "One" oder "Fade to Black" dran ist. Aber solang die Musik geil ist?
Ich halte mich mit einer abschließenden Bewertung noch zurück, bis ich das Album gekauft und dann ein paar Mal am Stück und in voller Länge gehört habe, aber wenn ich mich nicht arg täusche (und die restlichen 4 Tracks deutlich schlechter sind) wird DEATH MAGNETIC eines der coolsten Metal-Alben des Jahres.

Verfasst: So 7. Sep 2008, 13:47
von Riddick
Also was ich bis jetzt gehört habe finde ich klasse. Der Sound ist wieder ok, Gitarrensolos sind auch wieder vorhanden und die Songs bieten genügend Abwechslung. Was man negativ anmerken könnte sind die vielen Zitate aus der eigenen Vergangenheit in den Songs und die relativ einfachen Riffs und Soli. Hier ist man sehr auf Nummer sicher gegangen, was mich aber nicht sonderlich stört. Lieber gut kopiert oder wiederholt als vor lauter Innovation in die musikalische Sackgasse abdriften.

Eine engültige Bewertung warte ich noch ab, da muß ich ein bißchen mehr hören um die Langzeitwirkung der Songs zu testen. Wie gesagt, ich finde das Album ziemlich eingängig. Ein Platz in meiner Jahres Top10 dürfte aber sicher sein. :D

Verfasst: Do 18. Sep 2008, 19:43
von Viktor
Und- hat schon jemand die Death Magnetic??

Wo ist das Teil denn nun einzuordnen? Wie ist die Qualität der Produktion?

Meine Import-DoLP lässt leider noch immer auf sich warten, der VÖ-termin wurde auf den 01.10. verschoben. :cry:
BTW.; was mich schon wieder nervt, ist die Tatsache, dass Brömiere Teile des Albums als Jingle verwurstet, ähnlich haben sie es auch schon mit den Hives getan, oder noch schlimmer die Telekomiker mit Paint It Black von den Stones-ekelig.

Verfasst: Do 18. Sep 2008, 20:44
von Mike667

Verfasst: Do 18. Sep 2008, 20:45
von Riddick
Nachdem "Death Magnetic" nun schon zahlreiche Durchläufe hatte will ich mal meine Eindrücke schildern.

Der Sound ist wesentlich besser als noch bei der Vorgängerscheibe, was allerdings auch wirklich nicht allzu schwer war den üblen Klangbrei von "St. Anger" zu übertreffen. Perfekt ist die Produktion allerdings in meinen Augen bestimmt nicht. Nicht umsonst gibt es im Internet schon eine Petition der Fans für eine neue Abmischung des Albums. Die Gitarren sind ok, das Schlagzeug ein bißchen zu dominant und zu hell abgemischt. Da hätte ich gerne bei der Bassdrum ein bißchen mehr Druck gehabt. Da wird auch schonungslos offengelegt, dass Lars Ulrich wahrlich nicht der beste Drummer in der Metal/Thrash Szene ist. Der "Gesang" von Hetfield könnte auch etwas stärker rauskommen, da glaube ich aber eher hier muß der Gute seinen allzu vielen Alkoholexzessen Tribut zollen.

Das Ganze ist aber jammern auf hohem Niveau, manche werden durchaus die Produktion zufrieden abnicken und entscheidend sind ja immer noch die Songs.

Hätte man das Album "Ride The Justice of Puppets" genannt, würde man genau wissen was einen erwartet. Nämlich lange Songs mit den typischen Trademarks dieser drei Alben. Wobei das starke "The Day That Never Comes" schon ziemlich dreist vom Aufbau bis zum Video bei "One" geklaut ist. Nicht umsonst kommt das Stück ebenso wie damals "One" an vierter Stelle auf dem Album.
Ebenso hat man ein Instrumental in der Tradition von "Orion" und "The Call Of Ktulu" raufgepackt. Das Niveau der Klassiker wird allerdings genauso wie beim abschließenden schnellen "My Apocalypse", welches ein neues "Dyers Eve" oder "Damage, Inc." sein soll, nicht erreicht.
Mich stören die Zitate aus der eigenen Vergangenheit allerdings nicht so sehr. Ich finde das ganze Album trotz der langen Songs äußerst unterhaltsam und spannend. Langeweile kommt nicht auf, was vor allem an Kirk Hammett liegt den man wieder von der Leine gelassen hat und wieder Solos spielen läßt. Obwohl die Songs sehr viele Breaks und Wendungen aufweisen wirken sie nie zerrissen und kommen als kompakte Einheit rüber. Mein Favorit ist neben dem bereits erwähnten langsamen "The Day That ..." noch der Midtemptstampfer "Cyanide", der im Mittelteil mit zahlreichen Überraschungen aufwartet.

Fazit: Ich bin mehr als zufrieden mit "Death Magnetic" und würde als Wertung 8,5 von 10 möglichen Punkten verteilen.