Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

ist halt immer sch... wenn man auf one supplier strategy setzt (setzen muss)

Wem sagst du das.

Vermutlich ab 2022 wird der Straßenverkehr noch etwas sicherer und wir Zulieferer können mehr Steuergeräte verkaufen.
https://www.n-tv.de/panorama/Notbremsas ... 54791.html

PS:
Das ist auch "interessant", wenn auch nicht gerade beruhigend:
https://www.n-tv.de/panorama/Mehr-Fahrs ... 55041.html
Folgende Begründung sieht mir eher konstruiert aus:

"Ein Grund könnte natürlich sein, dass der Verkehr deutlich komplexer geworden ist", sagt Pistor. Das sehen ADAC, Tüv und Fahrlehrer genauso. Fahrschüler bräuchten mehr Schulung und die Fahrlehrer häufig andere pädagogische und vielleicht auch psychologische Fertigkeiten als früher, meint Verkehrspsychologin Claudia Happe. Inwiefern Angst eine Rolle spielt, will sie anhand eines Fragebogens herausfinden, den sie gerade entwickelt. Turbo-Abi, Freizeitstress, Wechsel in den Job - junge Leute sind "konkurrierenden Anforderungen" ausgesetzt, weiß der ADAC. Der Führerschein laufe nebenher. Er sei nicht mehr Priorität Nummer Eins auf der To-do-Liste, beobachtet Dieter Quentin, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. "Doch einen Führerschein macht man nicht nebenbei."

Dafür beunruhigt diese Erklärung um so mehr:

"Ein wichtiger Aspekt könnte sein, dass das digitale Interesse ausgeprägter zu sein scheint als das Interesse für das Verkehrsgeschehen." Früher schauten Jugendliche als Beifahrer raus, heute schauen sie auf das Smartphone. "Dadurch könnte der Bezug zum Verkehr verloren gehen", warnt sie.

Und das ist auch nicht gerade beruhigend:

Fahrlehrer führen die erhöhten Durchfallquoten unter anderem auf mehr nicht-deutschsprachige Bewerber zurück. Die hätten neben Sprachproblemen oft auch mit einer anderen Verkehrskultur zu kämpfen.

...im Focus stand gestern, notbremsassistent ab 2020 bei allen Neuwagen Pflicht...wieder etwas, womit das Autofahren bzw der Erwerb eines Automobils teurer wird...

Guckst du meinen Post zuvor.
Soll aber nicht vor 2022 kommen.

Eine Win-Win-Win-Lose-Situation aus Sicht von Hersteller, Zulieferer, allgemeinem Verkehrsteilnehmer und Käufer.
Dir dürfte das doch aber eh egal sein, da du deinen SUV-Traktor doch mit ins Grab nehmen willst.

Naja, es gibt sinnfreiere Vorschriften. Damit könnte tatsächlich mal ein Menschenleben gerettet werden, im Gegensatz zu den aktuellen Abgasvorschriften

...die Leute müssen nur wieder richtig lernen, Auto zu fahren und verkehrsvorschriften zu beachten, insbesondere der para 1 stvo hat doch heute keine Bedeutung mehr... dann braucht man auch keine notfallbremsassistenten oder sonst was.
Ja weyoun, da haste natürlich recht, im Rahmen der natürlichen lebenszyklen werde ich wohl kein neues Auto mehr benötigen
Aber meine Kinder und Kindeskinder schon...

Die "Schrecksekunde" lässt sich nicht wegdisziplinierten, und die Reaktionsfähigkeit nimmt im Alter enorm ab.

David 09 hat geschrieben:...die Leute müssen nur wieder richtig lernen, Auto zu fahren und verkehrsvorschriften zu beachten, insbesondere der para 1 stvo hat doch heute keine Bedeutung mehr... dann braucht man auch keine notfallbremsassistenten oder sonst was.

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Wenn es danach ginge, hätten wir heute keinen Sicherheitsgurt, keine Anschnallpflicht, keine Knautschzone, kein ABS, kein ESP, keine Airbags, ...

Ich finde, jeder "eingesparte Todesfall" ist ein guter Todesfall.
Und das geht nur durch Regeln und Technik, da der Mensch in seiner ganzen Individualität selbst die Wurzel allen Übels ist.

Somit sehne ich auch die Pflicht des "Totwinkelassistenten" für alles Brummis her. Letztens sah ich in einer Kindersendung, wie viele Schüler in den toten Winkel auf der rechten Seite eines 40-Tonners passen. Am Ende war die gesamt Klasse mit 20+ Schülern samt Fahrlehrer im toten Winkel und der Fahrer (Moderator am Steuer) sah NICHTS im Spiegel!

David 09 hat geschrieben:Ja weyoun, da haste natürlich recht, im Rahmen der natürlichen lebenszyklen werde ich wohl kein neues Auto mehr benötigen
Aber meine Kinder und Kindeskinder schon...

Deine Kinder und Enkel werden vollautonom in den sichersten Sänften reisen, die man sich nur vorstellen kann.

rockyou hat geschrieben:Die "Schrecksekunde" lässt sich nicht wegdisziplinierten, und die Reaktionsfähigkeit nimmt im Alter enorm ab.

PS:
Möchtest du dem David nahelegen, den Lappen altersbedingt abzugeben? Sooo alt ist er ja nun auch wieder nicht.

Haste recht, Zauberwort heißt aber dennoch angepasste Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand... hielte sich jeder dran, könnte ich die unfallzahlen drastisch senken...
Wenn ich heutzutage Autofähre, erkenne ich teilweise die Scheinwerfer und Kennzeichen des hinter mir fahrenden nicht mehr...
Und bei der Verkehrsdichte, die wir auf Autobahnen haben (und jetzt mache ich mich richtig unbeliebt), kann ich eben keine >200kmh mehr fahren...
Ich weiß, diese Assistenten sollen nur bis 60kmh arbeiten, nichtsdestotrotz gilt meine Aussage im ersten Satz für alle Geschwindigkeiten.
Leider beobachte ich gerade bei den Jungen fahrzeugbenutzern zunehmend diese „hautabundmachplatzaldajetztkommich-Mentalität“...

Gruß

Was nützt denn aber angepasste Geschwindigkeit und genügend Sicherheitsabstand, wenn der Fahrer schläft (entweder physisch wegen Übermüdung oder weil er am Smartphone spielt oder aber er hat akute Gesundheitsprobleme und kann nicht mehr das Auto steuern => bei Ü80-Fahrern ist Thema akut)? Dann helfen nur nur elektronische Helferlein, um selbständig die Notbremsung einzuleiten und die 3 jährige Nachbarstochter nicht zu überfahren.