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g.vogt hat geschrieben:Jetzt haben sich erst einmal "107 Lungenärzte" gründlich verrechnet:
Es hat sich wohl eher EINER verrechnet.
Meinst du etwa, die anderen mehr als 100 Lungenärzte haben die im Papier vertretenen Positionen gar nicht kontrolliert, aber trotzdem unterschrieben? Nein, das kann ich mir gar nicht vorstellen, ist doch der Andi, ganz erschüttert von so viel ärztlicher Kompetenz, sofort losgesaust, um bei der EU aufgrund diese neuen Erkenntnisse die Grenzwerte prüfen zu lassen.
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"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
Populist bist in dieser Runde doch alleine du mit deinen immer sehr neutralen und sachlichen Anmerkungen
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Und all diese Dinge, ob falsch oder richtig, ändern doch immer noch nichts am Chaos des Zustandekommens (besser gesagt Schötzens) dieses Grenzwertes im vorbildlichen Zusammenspiel der „Fach“kommissionen von WHO und EU.
Hat das denn niemand von euch gelesen? Ich muss mich wundern... oder auch nicht!
edit: dabei habe ich noch nicht wiederholt, dass auch die Messungen an sich an fragwürdigen Orten und zum Teil mit falschen Methoden erfolgen und KEINERLEI Aussage über die generelle Luftqualität erlauben. Und zu guter letzt hat auch noch niemand untersucht, ob diese Dieselfahrverbote überhaupt einen messbaren Effekt haben. Wer ist jetzt der Populist? Also Vorsicht mit diesem Gelaber!
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David 09 hat geschrieben:Gestern in Kontraste einen Bericht über Chile gesehen, wo ein ganzer Landstrich bis 1km in die Tiefe hinsichtlich Kupfer „erschlossen“ wird. Eine ganze Ortschaft in der Nähe dieses Tagebaus musste aufgrund der irren Feinstaubbelastung umgesiedelt werden. Hauptabnehmer sind China und Europa, u.a. um die Bedarfe im kfz-Bau zu befriedigen (20kg verbauter Kupfer in einem verbrenner, der bedarf im e-Auto ist noch nicht beziffert worden).
Und genau so wird es mit dem Lithium-Abbau in Mittelafrika geschehen, ab mit dem Zeug nach China, das Produkt Akku dann nach Europa...und hier redet alles von schadstoffreiheit
Warum redet darüber niemand, warum schweigen die Befürworter des Akku-Autos diese Realitäten tot? Ich frage mich, wem hilft dieses schöngerede der Umweltverträglichkeit des akkuantriebs eigentlich?
Schaut man nach Hamburg, scheint sich Auch der wasserstoffantrieb nicht bewährt zu haben, dort geben die öffis die wasserstoffbusse zurück. So, wie ich es erlesen habe, sind vor allem die lagerungsmöglichkeiten des explosiven Treibstoffs problematisch.
Bin gespannt, wie das Thema Antriebe für Fortbewegungsmittel weiter geht...jetzt scheint mir das alles nur ein wildes politisches rumgestochere ohne forschungs- und Sachverstand...
"Zur Zeit der Ausschreibung 2017/2018 hat kein Hersteller uns sagen können, dass er die Brennstoffzellbusse serienmäßig liefern kann", sagte Kreienbaum. Deshalb habe sich die Stadt vorerst für Elektrobusse mit Akkus entschieden. Das sei aber keine endgültige Entscheidung. "Wenn die Brennstoffzelle serienreife Busse hervorbringt, sind sie weiterhin eine Option."
Der Vorteil der Wasserstoffbusse sind die hohe Reichweite und das Betanken, das schneller geht als das Laden der Akkus. Dafür stehen in Hamburg Wasserstofftankstellen in der Hafencity und im Stadtteil Hummelsbüttel zur Verfügung. Allerdings sei die Lagerung von Wasserstoff in Wohngebieten nicht unproblematisch, sagte der Hochbahn-Sprecher: Dafür gebe es behördliche Auflagen. Die gibt es für Busse mit Akkus nicht.
Die vier Wasserstoffbusse hat laut NDR ein Busunternehmer bekommen, der sie weiter einsetzen wird. Die Hochbahn will bis 2030 ihre komplette Flotte aus rund 1.000 Bussen auf saubere Antriebe umstellen.
Dir, rockyou, empfehle ich insbesondere, die Stellungnahme von Prof. Künzli zu lesen. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig, in einer völlig polarisierten Diskussion Grautöne zu erkennen.
"Und zu guter letzt hat auch noch niemand untersucht, ob diese Dieselfahrverbote überhaupt einen messbaren Effekt haben."
Ich halte von Streckenfahrverboten wie in Hamburg überhaupt nichts. Da sind mir Ansätze wie in München durchaus symphatischer. Aber auch da wird ja direkt der Untergang des Abendlandes prophezeit, weil "natürlich" nur Autofahrer die Innenstädte beleben und den innerstädtischen Handel florieren lassen.
g.vogt hat geschrieben:
Ich halte von Streckenfahrverboten wie in Hamburg überhaupt nichts. Da sind mir Ansätze wie in München durchaus symphatischer. Aber auch da wird ja direkt der Untergang des Abendlandes prophezeit, weil "natürlich" nur Autofahrer die Innenstädte beleben und den innerstädtischen Handel florieren lassen.
Das wir uns hier im Thread mal einig sind, hätte ich auch nicht gedacht
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@ g.vogt:
Und genau das, was der Herr Künzli in seiner Stellungnahme zu Herrn Köhlers Aussagen schreibt, ist ja das Problem. Es werden einfach z.T. Jahrzehnte alte Studien mit neueren Studien vermischt, die z.T. ganz unterschiedliche Ansätze hatten und nicht wirklich zusammenpassen bzw. viele beeinflussende Faktoren ganz unterschiedlich beurteilten oder gar außer Acht ließen. Daraus kann man doch keine Metastudie erstellen, dafür braucht man wirklich gründliche Untersuchungen nach modernen Standards, die jedoch sehr lange dauern würden.
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