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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Pink Floyd - Pulse (2 DVDs) - Aufnahme vom Konzert im Londoner Earls Court
Schöne Erinnerung an das Konzert in der Tour 1994, die ich selbst live erlebt habe, allerdings nicht in London.
Die musikalische Qualität steht eindeutig über der Ton u. Bildtechnik.
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- The Crimson King
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Steven Wilson - Get All You Deserve
Stereo: Yamaha A S700, Yamaha CD S300, Yamaha WXAD-10, NuBox 483, MiniDSP HD
Surround: Yamaha RX-V673, Sony UBP X800, NuBox 483, CS 413, WS-103, NuLine AW 560
PC: Focusrite Scarlett 8i6, Abacus C-Box 4
Kopfhörer: Sennheiser HD 650
KHV: FiiO K5 Pro
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PC: Focusrite Scarlett 8i6, Abacus C-Box 4
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Der Nebel
sehr langgezogen , aber die effekte sind schlecht.
Handlung ist etwas schwachsinnig!
sehr langgezogen , aber die effekte sind schlecht.
Handlung ist etwas schwachsinnig!

Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 311 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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- chevalcaplumba
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Prometheus-Dunkle Zeiten
Bild und Ton sehr gut. Endlich weiß man, wie das Alien
entstanden ist. Insgesamt hat mir der Film gut gefallen.
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2x NuBox 380, NuBox CS411,2x NuLook DS30,NuBox AW 441
NAD C 316BEE,NAD C 525BEE,Cambridge Audio 540P-B PhonoPreAmp,Pro-Ject Essential Basic
Yamaha RX-V 863, Pioneer BDP-51FD Samsung UE40B-7090
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Die Fortsetzung der "Mega-Der-Alte-Sause"

Der Alte - Collector's Box Vol. 1 (Folge 1-22)
Folge 16 - Der Pelikan (Deutschland 1978)
Der Alte geht baden
Kommissar Köster macht sich zu Fuss auf den Weg in den Feierabend. Zufällig wird er Zeuge eines Selbstmordversuchs, kann eine lebensmüde Dame (Rosemarie Fendel) vor dem Ertrinkungstod retten. Pflichtbewusst setzt der Kriminalbeamte die überspannte Sarah Deller, welche sich als Schauspielerin vorstellt, vor deren Haus ab. Für Köster soll es nicht die letzte Begegnung mit Sarah sein, denn in deren Wohnzimmer liegt die Leiche ihres Ehegatten (Siegmar Schneider) auf dem Fussboden. Tatsächlich meldet sich die Mimin wenig später bei der Polizei, erstaunt trifft der Ermittler vor Ort auf seinen rotierenden Chef Millinger. Zwar liegt ein Geständnis der Witwe vor, an dessen Wahrheitsgehalt Millinger nicht zweifelt, für Köster bleibt der geschilderte Tathergang fragwürdig. Bald taucht Frau Dellers Sohn Mano (Christian Berkel) auf, aus dem Mund des jungen Mannes vernimmt die Mordkommission ein weiteres Geständnis. Erneut ist Köster nicht überzeugt, weitere Nachforschungen führen in das homosexuelle Nachtleben Münchens ...
"Der Pelikan" lebt von schrägen Charakteren, irgendwo zwischen durchgedreht, skurril und depressiv durch das Szenario taumelnd. Rosemarie Fendel nehme ich die verschrobene Künstlerin jederzeit ab, Christian Berkel macht seine Sache ebenso gut. Dieter Schidor sehen wir als schwulen Lover, er liefert eine feinfühlige und sympathische Vorstellung ab, in Rückblenden haut Siegmar Schneider auf den Putz. Ralf Wolter taucht (mal wieder) als windiger Journalist auf, Xenia Pörtner gibt ihrem Alten kleine Denkanstösse. Henning Schlüter poltert gewohnt umher, der dickliche Herr ist sicher eine der knuffigsten Karikaturen im deutschen Krimi-Kosmos. Michael Ande darf sich sensibel zeigen, diesmal passt der Stempel "Randnotiz" nicht. Grosses Lob für Siegfried Lowitz, mit seiner typisch "kantigen Beharrlichkeit" arbeitet Köster an der Wahrheitsfindung, weder Chef noch Lederbar bringen den Kommissar aus der Ruhe.
Unter der gekonnten Regie von Johannes Schaaf, verschlägt es den Alten in die Schwulenszene der sündigen Hauptstadt Bayerns. Für das Fernsehpublikum der damaligen Zeit vermutlich starker Tobak, manch engstirniger Zuschauer mag den stimmungsvollen Blick in das schwule Nachtleben als Ärgernis bewerten (was mir ein feistes Grinsen auf die Fratze zaubert). Betrachtet man lediglich den Kriminalfall, geht diese Folge bestenfalls als mittelprächtiger Beitrag durch. Dank überzeugender Darsteller und treffsicher gewählter Kulissen, punktet "Der Pelikan" spätestens beim zweiten Anlauf, bleibt als unterhaltsamer und tendenziell obskurer Erguss in Erinnerung.
6,5/10 (oberste Mittelklasse)

Der Alte - Collector's Box Vol. 1 (Folge 1-22)
Folge 16 - Der Pelikan (Deutschland 1978)
Der Alte geht baden
Kommissar Köster macht sich zu Fuss auf den Weg in den Feierabend. Zufällig wird er Zeuge eines Selbstmordversuchs, kann eine lebensmüde Dame (Rosemarie Fendel) vor dem Ertrinkungstod retten. Pflichtbewusst setzt der Kriminalbeamte die überspannte Sarah Deller, welche sich als Schauspielerin vorstellt, vor deren Haus ab. Für Köster soll es nicht die letzte Begegnung mit Sarah sein, denn in deren Wohnzimmer liegt die Leiche ihres Ehegatten (Siegmar Schneider) auf dem Fussboden. Tatsächlich meldet sich die Mimin wenig später bei der Polizei, erstaunt trifft der Ermittler vor Ort auf seinen rotierenden Chef Millinger. Zwar liegt ein Geständnis der Witwe vor, an dessen Wahrheitsgehalt Millinger nicht zweifelt, für Köster bleibt der geschilderte Tathergang fragwürdig. Bald taucht Frau Dellers Sohn Mano (Christian Berkel) auf, aus dem Mund des jungen Mannes vernimmt die Mordkommission ein weiteres Geständnis. Erneut ist Köster nicht überzeugt, weitere Nachforschungen führen in das homosexuelle Nachtleben Münchens ...
"Der Pelikan" lebt von schrägen Charakteren, irgendwo zwischen durchgedreht, skurril und depressiv durch das Szenario taumelnd. Rosemarie Fendel nehme ich die verschrobene Künstlerin jederzeit ab, Christian Berkel macht seine Sache ebenso gut. Dieter Schidor sehen wir als schwulen Lover, er liefert eine feinfühlige und sympathische Vorstellung ab, in Rückblenden haut Siegmar Schneider auf den Putz. Ralf Wolter taucht (mal wieder) als windiger Journalist auf, Xenia Pörtner gibt ihrem Alten kleine Denkanstösse. Henning Schlüter poltert gewohnt umher, der dickliche Herr ist sicher eine der knuffigsten Karikaturen im deutschen Krimi-Kosmos. Michael Ande darf sich sensibel zeigen, diesmal passt der Stempel "Randnotiz" nicht. Grosses Lob für Siegfried Lowitz, mit seiner typisch "kantigen Beharrlichkeit" arbeitet Köster an der Wahrheitsfindung, weder Chef noch Lederbar bringen den Kommissar aus der Ruhe.
Unter der gekonnten Regie von Johannes Schaaf, verschlägt es den Alten in die Schwulenszene der sündigen Hauptstadt Bayerns. Für das Fernsehpublikum der damaligen Zeit vermutlich starker Tobak, manch engstirniger Zuschauer mag den stimmungsvollen Blick in das schwule Nachtleben als Ärgernis bewerten (was mir ein feistes Grinsen auf die Fratze zaubert). Betrachtet man lediglich den Kriminalfall, geht diese Folge bestenfalls als mittelprächtiger Beitrag durch. Dank überzeugender Darsteller und treffsicher gewählter Kulissen, punktet "Der Pelikan" spätestens beim zweiten Anlauf, bleibt als unterhaltsamer und tendenziell obskurer Erguss in Erinnerung.
6,5/10 (oberste Mittelklasse)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Die Frau in Schwarz
Ich fand den Film echt heftig.
Obwohl es bei mir warm ist, hab ich ständig gefroren (Eiskalte schauer).
Ich brauch jetzt erst mal was normales, sonst kann ich nicht schlafen!
Super Film mit "Daniel Radcliffe"
11qm Heimkino:
LS: NuLine 102; CS72; Nl32; Canton Plus X; 2x AW560 in Schwarz
Receiver: Yamaha RX-V2067
Blu-Ray-Player: Denon DBP-2012UD
Plasma: Panasonic TX-P50VT30E
Schlafzimmer:
LS: NuLine 32
Receiver: Pioneer VSX-921
Blu-Ray: Pioneer BDP-140
LS: NuLine 102; CS72; Nl32; Canton Plus X; 2x AW560 in Schwarz
Receiver: Yamaha RX-V2067
Blu-Ray-Player: Denon DBP-2012UD
Plasma: Panasonic TX-P50VT30E
Schlafzimmer:
LS: NuLine 32
Receiver: Pioneer VSX-921
Blu-Ray: Pioneer BDP-140
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"

Derrick Collectors Box 10 (Folge 136-150)
Folge 139 - Der Augenzeuge (Deutschland 1986)
Tod, Leben & fahle Fratzen der Gleichgültigkeit. Alles egal? Derrick lässt nicht locker!
Für Erich Schuster (Klaus Herm) läuft es seit einiger Zeit nicht gut. Zunächst verlor seinen Job, wenig später ging Gattin Erika (Eva-Maria Bayerwaltes) von Bord. Mit Erlaubnis eines ehemaligen Kollegen, sucht Schuster am Abend die Räumlichkeiten seines letzten Arbeitgebers auf, will flugs einige Bewerbungsunterlagen kopieren. Während dieser Aktion begegnet der Arbeitslose dem pflichtbewussten Wachmann Wiesner (Otto Bolesch), seltsame Geräusche erwecken die Aufmerksamkeit der Männer. Tatsächlich machen sich zwei Ganoven am Tresor des im Gebäude ansässigen Juweliergeschäfts zu schaffen, Wiesner schickt Schuster sicherheitshalber aus dem Gebäude. Kurze Zeit später peitschen Schüsse durch das Treppenhaus, Wiesner wird tödlich getroffen. Eilig verlassen die Einbrecher den Tatort, bemerken dabei nicht den vor dem Haus stehenden Augenzeugen. Auf dem Präsidium zeigt man Erich Schuster Bilder einschlägig bekannter Straftäter, doch der überforderte Mann kann den Beamten nicht helfen. Derrick zweifelt am Wahrheitsgehalt der Angaben Schusters. Im Zuge der Ermittlungen trifft er den Zeugen bei der Familie des Opfers an, Wiesners Sohn (Dieter Schidor) und Tochter (Lilly Berger) verhalten sich merkwürdig ...
Klaus Herm ist auf den Typ "unscheinbarer Durchschnittsbürger" geeicht. Einmal mehr gelingt ihm eine überzeugende Darbietung, Herm hechelt Eva-Maria Bayerwaltes nach, anstatt sich über den Verlust des Hausdrachens zu freuen. Dieter Schidor gefällt als nervöses Bürschlein, seine Episodenschwester Lilly Berger bleibt unscheinbar. Glanzlichter werden von sehr starken Nebendarstellern gesetzt. Hier fällt vor allem Karl-Walter Diess als extrem abgebrühter Berufsverbrecher auf, welcher sich großartige Duelle mit Horst Tappert liefert. Ralf Schermuly gibt den um Seriösität bemühten Geschäftsmann namens Masoni, Sky Dumont seinen kalt-arroganten Mitarbeiter.
Allzu gern hält Autor Herbert Reinecker den mahnend erhobenen Zeigefinger in Höhe, Subtilität ist nicht immer seine Stärke. Welchen Wert hat das Leben eines älteren Herrn? Was muten Fremde oder flüchtige Bekannte dem eigenen Gewissen zu, wie weit lassen sich die nächsten Angehörigen auf dreckige Geschäfte ein? Wem quillt die passende Ausrede, fadenscheinige Rechtfertigung oder sonstige Sülze aus dem Munde hervor? Warnungen und Mahnungen per Drehbuch! Vielleicht lässt sich das Gewissen abstellen, zumindest eindämmen, aber die schweren Jungs hast Du kleiner Spießbürger auf Abwegen nicht im Griff. Leider bleibt es beim eifrig wedelnden Finger, zum ruppigen Tritt in den Hintern fehlte Reinecker der Mut, schade, konsequent inkonsequent. Aufregend anregende Kulissen finden (kaum) statt, überwiegend regiert kleinbürgerliche Unscheinbarkeit. Regisseur Theodor Grädler ringt dem mittelprächtigen Plot solide Unterhaltung ab, kann sich auf das perfekt eingespielte Team Tappert/Wepper verlassen, überwiegend starke Nebendarsteller verleihen zusätzlichen Wiedererkennungswert. Gediegene Zielgruppenbedienung.
6,5/10 (obere Mittelklasse)

Derrick Collectors Box 10 (Folge 136-150)
Folge 139 - Der Augenzeuge (Deutschland 1986)
Tod, Leben & fahle Fratzen der Gleichgültigkeit. Alles egal? Derrick lässt nicht locker!
Für Erich Schuster (Klaus Herm) läuft es seit einiger Zeit nicht gut. Zunächst verlor seinen Job, wenig später ging Gattin Erika (Eva-Maria Bayerwaltes) von Bord. Mit Erlaubnis eines ehemaligen Kollegen, sucht Schuster am Abend die Räumlichkeiten seines letzten Arbeitgebers auf, will flugs einige Bewerbungsunterlagen kopieren. Während dieser Aktion begegnet der Arbeitslose dem pflichtbewussten Wachmann Wiesner (Otto Bolesch), seltsame Geräusche erwecken die Aufmerksamkeit der Männer. Tatsächlich machen sich zwei Ganoven am Tresor des im Gebäude ansässigen Juweliergeschäfts zu schaffen, Wiesner schickt Schuster sicherheitshalber aus dem Gebäude. Kurze Zeit später peitschen Schüsse durch das Treppenhaus, Wiesner wird tödlich getroffen. Eilig verlassen die Einbrecher den Tatort, bemerken dabei nicht den vor dem Haus stehenden Augenzeugen. Auf dem Präsidium zeigt man Erich Schuster Bilder einschlägig bekannter Straftäter, doch der überforderte Mann kann den Beamten nicht helfen. Derrick zweifelt am Wahrheitsgehalt der Angaben Schusters. Im Zuge der Ermittlungen trifft er den Zeugen bei der Familie des Opfers an, Wiesners Sohn (Dieter Schidor) und Tochter (Lilly Berger) verhalten sich merkwürdig ...
Klaus Herm ist auf den Typ "unscheinbarer Durchschnittsbürger" geeicht. Einmal mehr gelingt ihm eine überzeugende Darbietung, Herm hechelt Eva-Maria Bayerwaltes nach, anstatt sich über den Verlust des Hausdrachens zu freuen. Dieter Schidor gefällt als nervöses Bürschlein, seine Episodenschwester Lilly Berger bleibt unscheinbar. Glanzlichter werden von sehr starken Nebendarstellern gesetzt. Hier fällt vor allem Karl-Walter Diess als extrem abgebrühter Berufsverbrecher auf, welcher sich großartige Duelle mit Horst Tappert liefert. Ralf Schermuly gibt den um Seriösität bemühten Geschäftsmann namens Masoni, Sky Dumont seinen kalt-arroganten Mitarbeiter.
Allzu gern hält Autor Herbert Reinecker den mahnend erhobenen Zeigefinger in Höhe, Subtilität ist nicht immer seine Stärke. Welchen Wert hat das Leben eines älteren Herrn? Was muten Fremde oder flüchtige Bekannte dem eigenen Gewissen zu, wie weit lassen sich die nächsten Angehörigen auf dreckige Geschäfte ein? Wem quillt die passende Ausrede, fadenscheinige Rechtfertigung oder sonstige Sülze aus dem Munde hervor? Warnungen und Mahnungen per Drehbuch! Vielleicht lässt sich das Gewissen abstellen, zumindest eindämmen, aber die schweren Jungs hast Du kleiner Spießbürger auf Abwegen nicht im Griff. Leider bleibt es beim eifrig wedelnden Finger, zum ruppigen Tritt in den Hintern fehlte Reinecker der Mut, schade, konsequent inkonsequent. Aufregend anregende Kulissen finden (kaum) statt, überwiegend regiert kleinbürgerliche Unscheinbarkeit. Regisseur Theodor Grädler ringt dem mittelprächtigen Plot solide Unterhaltung ab, kann sich auf das perfekt eingespielte Team Tappert/Wepper verlassen, überwiegend starke Nebendarsteller verleihen zusätzlichen Wiedererkennungswert. Gediegene Zielgruppenbedienung.
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?


Blu-ray von Synapse films (USA) mit Wendecover
Thou Shalt Not Kill... Except (USA 1985, Originaltitel: Thou Shalt Not Kill... Except)
Marines, Manson & Mettgut
Sergeant Jack Stryker (Brian Schulz) kehrt 1969 angeschlagen aus dem Vietnamkrieg zurück. Allerdings scheint es um die nähere Zukunkt des Kriegsinvaliden gar nicht so übel bestellt zu sein, denn der erste Besuch bei seiner ehemaligen Freundin Sally (Cheryl Hausen) verläuft sehr harmonisch, die Zeichen stehen auf Versöhnung und Wiederbelebung alter Leidenschaft. Noch ahnt Stryker nichts vom aufziehenden Unheil, im Gegenteil, er freut sich über den überraschenden Besuch seiner Kriegskameraden Walker (Robert Rickman), Tim (Timothy Patrick Quill) und Lieutenant Miller (John Manfredi). Derweil überzieht ein wahnsinniger Massenmörder (Sam Raimi) die Gegend mit Terror und Mord, Sally fällt dem Irren und dessen zahlreichen Schergen in die Hände. Sofort sind sich die gestandenen Marines einig, gemeinsam will man das Gesindel zurück in die Hölle schicken. Ein gnadenloser und mit äusserster Brutalität geführter Kampf nimmt seinen blutigen Lauf ...
Bereits 1980 drehte Josh Becker den rund 48 Minuten laufenden "Strykers War" auf 8 mm. Damals mit Bruce Campbell in der Hauptrolle, Sam Raimi spielte bereits in der ersten Version den durchgeknallten Messias. Mitte der achtziger Jahre inszenierte Becker den Stoff erneut, diesmal in Spielfilmlänge und auf 16 mm Material. Überliefert ist ein Budget in Höhe von 20.000 US-Dollar. Freilich sieht man dem Streifen seine kostengünstige Machart an, dennoch sind Mensch- und Materialeinsatz erstaunlich, viel Herzblut macht locker jede feiste Geldmenge wett. Zunächst toben Stryker und seine Co-Helden durch Vietnam, erleben traumatisierende Grauenhaftigkeiten und sondern jede Menge Unfug ab. Zurück im heimischen Hinterwäldlerumfeld des humpelnden Protagonisten, schaltet das groteske Treiben zwei Gänge runter. Nach und nach kocht das Süppchen erneut hoch, mündet in ein ausufernders Gemetzel mit herrlich absurden Einlagen.
Klar, hier erwartet kein Mensch grosse Schauspielkunst, aber die Leistungen der Akteure bleiben fraglos in Erinnerung. Da Bruce Campbell aus Kostengründen nicht zur Verfügung stand, schaffte man einen Burschen namens Brian Schulz als Ersatz herbei. Jener Schulz macht einen richtig guten Job, spielt den Militärschädel mit Ironie und Biss, nur auf den ersten Blick mutet Schulz einen Hauch zu unscheinbar an. Oberknaller ganz klar Sam Raimi, vor allem als Regisseur von "Tanz der Teufel" und dessen Fortsetzungen bekannt. Raimi dreht am Rad, lässt die Sau raus, liefert eine total überzogene Parodie auf Charles Manson ab, unglaublich! Der selbsternannte Messias schreckt vor keiner Untat zurück, andere waschen ihre Hände in Unschuld, des Teufels Helferlein taucht seine Flossen in Blut, Blut, Bluuuut! Sams kleiner Bruder Ted darf nicht fehlen, wir dürfen ihn als einen "Mitarbeiter" des Blutheiligen bewundern. Eindruck macht auch Robert Rickman, ein kräftiger und schlagfertiger Brecher, einst als Imitator von Mr. T unterwegs. Timothy Patrick Quill (in den Credits als Tim Quill gelistet) sorgt für den Running Gag des Streifens, John Manfredi gibt den Offizier mit Verantwortungsgefühl. Es wäre ermüdend nun alle Nebendarsteller aufzuzählen, freut euch auf fiese Fratzen und jede Menge Gekloppe, Geballer und Gesterbe!
Seit etlichen Jahren gilt "Tanz der Teufel" (The Evil Dead, 1981) als Klassiker der achtziger Jahre, eine dunkle Perle abseits kostenintensiver Hollywood-Ergüsse. An "Thou Shalt Not Kill... Except" waren führende Köpfe der TdT-Garde beteiligt, Namen wie Sam Raimi, Scott Spiegel und Bruce Campbell sprechen eine klare Sprache. Zwar geniesst "Thou Shalt ..." längst nicht den Status des teuflischen Tanzes, seine Fans sollte der überdrehte Mix aus Krieg, Action, Liebesgeschichte und jeder Menge Wahnsinn dennoch finden. Josh Becker führte nicht nur Regie, er bediente die Kamera und besorgte den Schnitt. Immer mitten in die Fresse, so die -hier angemessene- Marschrichtung. Überraschend tönt der Score von Joseph LoDuca, welcher dem obskuren Treiben eine "ernsthaft-bombastisch" angehauchte Untermalung spendiert. "Thou Shalt Not Kill... Except" ist großartiges Independent-Kino, obskur, hysterisch, humorig und ironisch. Abgefuckte Marines treffen auf die total abgefuckte Manson Family, seid ihr total bekloppt???
In Deutschland wurde das Werk unter dem Titel "Du sollst nicht töten... ausser" ausgewertet, später veröffentlichte Marketing-Film den Flick auf DVD (Stryker's War: Du sollst nicht töten... ausser). Mir liegt die BD/DVD-Combo aus den USA vor, gesichtet wurde die BD, Synapse hat dem Film eine sehr ansprechende Veröffentlichung spendiert. "Thou Shalt ..." kommt in stimmungsvoller Verfassung daher, die kernige Optik des 16 mm Materials blieb angenehmerweise erhalten. Für zusätzliche Freude sorgt der Bonusbereich, dort ist die erste Verfilmung mit Bruce Campbell enthalten, weiterhin ein Interview mit Bruce, dazu ein rund halbstündiges "Making of ..." und sonstige Beigaben. So stelle ich mir eine angemessene Auswertung vor, vielen Dank dafür!
8/10 (sehr gut)
Lieblingszitat:
"You dirty son of a bitch! I'm gonna do some nasty things to you!"
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
In Ultrakurzform:
• 6 Schwedinnen im Pensionat (Schweiz, Frankreich 1979) - Sechs junge Damen aus Schweden besuchen eine Privatschule in der Schweiz. Eine junge Französin ergänzt die muntere Truppe, in ihrem Tagebuch dokumentiert sie die Abenteuer der lebenslustigen Schülerinnen. Egal ob Sportlehrer, Spanner oder Förster, auf Dauer kann sich niemand den Reizen der aufgeschlossenen Nachwuchskräfte entziehen, sogar die strenge Direktorin nicht ...
Lockere Unterhaltung von Erwin C. Dietrich, wenig Handlung, viel nackte Haut. Debile Dialoge und groteske Situationen am laufenden Band, Star der Sause ist eindeutig die legendäre Brigitte Lahaie, deren wohlgeformte Früchte einmal mehr unseren Augen schmeicheln. Anne Libert ist als Schulleiterin am Start, mir ist sie vor allem aus dem herrlichen "Eine Jungfrau in den Krallen von Frankenstein" von Jess Franco in guter Erinnerung. Neben den attraktiven Damen gefällt die malerische Landschaft, während die fiesen Fratzen der Herrenriege für Belustigung sorgen. Nebenbei vermittelt das Werk wichtige Lerninhalte, Onkel Erwin zeigt auf, dass eine öde Tatigkeit wie z. B. Fahrradfahren eindringliches Vergnügen bereiten kann.
Ihr habt ein Herz für harmlose Sexfilmchen ohne HC? Ihr seht die einzigartige Brigitte Lahaie gern unbekleidet? Möpse, Popöchen und Bären statt Handlung stellen kein Problem dar? Dann gebt dem Streifen eine Chance, obschon Herr Dietrich das Treiben eine Spur zu langatmig inszeniert. An der DVD aus dem Stall Dietrich (Ascot Elite) gibt es nichts zu meckern, Fans dürfen zugreifen.
Freilich hat das weite Feld erotischer Filme weitaus gelungeren Stoff zu bieten. Mir ist das Teil sympathisch, daher freundliche 5/10.
• 6 Schwedinnen im Pensionat (Schweiz, Frankreich 1979) - Sechs junge Damen aus Schweden besuchen eine Privatschule in der Schweiz. Eine junge Französin ergänzt die muntere Truppe, in ihrem Tagebuch dokumentiert sie die Abenteuer der lebenslustigen Schülerinnen. Egal ob Sportlehrer, Spanner oder Förster, auf Dauer kann sich niemand den Reizen der aufgeschlossenen Nachwuchskräfte entziehen, sogar die strenge Direktorin nicht ...
Lockere Unterhaltung von Erwin C. Dietrich, wenig Handlung, viel nackte Haut. Debile Dialoge und groteske Situationen am laufenden Band, Star der Sause ist eindeutig die legendäre Brigitte Lahaie, deren wohlgeformte Früchte einmal mehr unseren Augen schmeicheln. Anne Libert ist als Schulleiterin am Start, mir ist sie vor allem aus dem herrlichen "Eine Jungfrau in den Krallen von Frankenstein" von Jess Franco in guter Erinnerung. Neben den attraktiven Damen gefällt die malerische Landschaft, während die fiesen Fratzen der Herrenriege für Belustigung sorgen. Nebenbei vermittelt das Werk wichtige Lerninhalte, Onkel Erwin zeigt auf, dass eine öde Tatigkeit wie z. B. Fahrradfahren eindringliches Vergnügen bereiten kann.
Ihr habt ein Herz für harmlose Sexfilmchen ohne HC? Ihr seht die einzigartige Brigitte Lahaie gern unbekleidet? Möpse, Popöchen und Bären statt Handlung stellen kein Problem dar? Dann gebt dem Streifen eine Chance, obschon Herr Dietrich das Treiben eine Spur zu langatmig inszeniert. An der DVD aus dem Stall Dietrich (Ascot Elite) gibt es nichts zu meckern, Fans dürfen zugreifen.
Freilich hat das weite Feld erotischer Filme weitaus gelungeren Stoff zu bieten. Mir ist das Teil sympathisch, daher freundliche 5/10.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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- Wohnort: Genau unter dir . Mach mal deine scheiß Anlage leiser !!!
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Mal was von mir...
Safe - Todsicher [Blu-ray]
Durchschnittlicher Actionfilm mit Jason Statham.
Die Action ist gar nicht mal schlecht bei der Story(
)sollte man aber leidensfähig sein
Vom Sound war ich aber ein wenig enttäuscht
Kann man gucken muss man aber nicht.
Prometheus - Dunkle Zeichen [Blu-ray]
Keine "Wanzenjagd"
Das Alien spielt erst am Ende eine Rolle............fast schon Etikettenschwindel
Der Film ist aber ein richtig geiler Sci-Fi Movie
Sehr sehenswerter Film mit super Bilder und guter Technik (Bild,Sound)
Pflichtprogramm
The Dark Knight Rises [Blu-ray]
Der "schwächste" Teil der Trilogie
Man wird aber gut unterhalten und Bale als Batsie ist einfach cool
Sehenswert.
Ice Age 4
Klasse Animationsfilm,keine Spur von Abnutzung.
Die Gruppe wird am Anfang aber auch getrennt,so das Manni, Diego und Sid (plus Anhang) wieder unter sich sind. Gute Idee
Der Humor hat die gewohnte Qualität (besonders die "Piratenflagge" hats mir angetan) für die ganz Jungen wohl zeitweise etwas harsch.
Sollte man gucken
Ted
Ich bin ein großer Family Guy Fan.
Der Film ist nicht so derb wie die besten FG-Folgen aber noch derb genug.
Das hat Seth McFarlane klasse hin bekommen.
Mark Wahlberg hats sichtlich Spaß gemacht und die Gags zünden immer
Gut,die Lovestory musste wohl sein...trotzdem...sehr,sehr sehenswert

Safe - Todsicher [Blu-ray]
Durchschnittlicher Actionfilm mit Jason Statham.
Die Action ist gar nicht mal schlecht bei der Story(


Vom Sound war ich aber ein wenig enttäuscht

Kann man gucken muss man aber nicht.
Prometheus - Dunkle Zeichen [Blu-ray]
Keine "Wanzenjagd"


Das Alien spielt erst am Ende eine Rolle............fast schon Etikettenschwindel

Der Film ist aber ein richtig geiler Sci-Fi Movie


Sehr sehenswerter Film mit super Bilder und guter Technik (Bild,Sound)
Pflichtprogramm

The Dark Knight Rises [Blu-ray]
Der "schwächste" Teil der Trilogie

Man wird aber gut unterhalten und Bale als Batsie ist einfach cool

Sehenswert.
Ice Age 4
Klasse Animationsfilm,keine Spur von Abnutzung.
Die Gruppe wird am Anfang aber auch getrennt,so das Manni, Diego und Sid (plus Anhang) wieder unter sich sind. Gute Idee

Der Humor hat die gewohnte Qualität (besonders die "Piratenflagge" hats mir angetan) für die ganz Jungen wohl zeitweise etwas harsch.
Sollte man gucken

Ted
Ich bin ein großer Family Guy Fan.
Der Film ist nicht so derb wie die besten FG-Folgen aber noch derb genug.
Das hat Seth McFarlane klasse hin bekommen.
Mark Wahlberg hats sichtlich Spaß gemacht und die Gags zünden immer

Gut,die Lovestory musste wohl sein...trotzdem...sehr,sehr sehenswert



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