Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

g.vogt hat geschrieben:

mk_stgt hat geschrieben:und egal, welch regularien und strafen es geben wird, wird sich nicht ändern und auch immer wieder passieren

Du machst es dir sehr einfach.

nicht einfach, das ist leider die realität. es wird immer unbelehrbare geben, die ohne rücksicht auf verluste andere gefährden. auch hohe strafen wirken hier nicht abschreckend.

mk_stgt hat geschrieben:nicht einfach, das ist leider die realität. es wird immer unbelehrbare geben, die ohne rücksicht auf verluste andere gefährden. auch hohe strafen wirken hier nicht abschreckend.

In der Regel sind weniger die Fahrer die Unbelehrbaren (auch wenn sie natürlich den Unfall zu verantworten haben), sondern die Spediteure. Die Fahrer tragen dann die doppelte Bürde.

die haben natürlcch auch ihren part mit dabei. das stimmt. aber auch hier gilt das mit regeln und strafen, die nicht beachtet werden (stichwort arbeitszeit etc.)

Jeder ist im Straßenverkehr immer noch für sich und andere Verantwortlich oder gilt auch hier die Regel "Er hat eine schwere Kindheit gehabt?"

Jein!

Angenommen, der Spediteur kommt mit einem blauen Auge davon, feuert er einfach die arme Sau nach einem schweren Verkehrsunfall und stellt einen neuen Sklaven ein.
Wird er aber (mit) verknackt, dann kann der Laden zumachen und plötzlich werden andere Spediteure hellhörig und ändern ihre Gepflogenheiten.

Weyoun hat geschrieben:Wird er aber (mit) verknackt, ...

aha, Sippenhaftung, oder reine Willkür?
rechtsstaatliche Grundsätze offenbar nicht verstanden …

den opfern nützt diese debatte nichts. letztendlich verantwortlich ist der fahrer. egal wie die rahmenbedingungen sind und welche konsquenzen dies haben wird. so sehen es die betroffenen und im schlimmsten fall auch die hinterbliebenen

Indianer hat geschrieben:rechtsstaatliche Grundsätze offenbar nicht verstanden …

Starker Tobak & von weyoun sicher NICHT so gemeint.
Allerdings stehen die Fahrer wirklich mächtig unter Druck. Kann einer nicht "liefern" stehen massig Nachfolger in der Warteschlange (und das meistens noch billiger ).
Bei uns sehe ich das fast jeden Tag in der Firma. Viele Fahrer können, wenn überhaupt, nur rudimänter Deutsch & sollten eigentlich seit geraumer Zeit bereits woanders sein, um ab-, bzw zu beladen.
Ein Scheißjob, der durch den Preiskampf innerhalb der Speditionen sicher auch in Zukunft nicht besser werden wird.
Aber Hauptsache, wir Verbraucher bekommen alles ab 20 Euro frachtfrei vor die Türe geliefert....

Indianer hat geschrieben:

Weyoun hat geschrieben:Wird er aber (mit) verknackt, ...

aha, Sippenhaftung, oder reine Willkür?
rechtsstaatliche Grundsätze offenbar nicht verstanden …

Ist der Plan unter Einhaltung der Verkehrsregeln nicht erfüllbar, so ist nunmal auch (wenn nicht gar hauptverantwortlich) der Spediteur schuld. Keiner der Fahrer findet es geil für 8,5 Stundenlohn zu fahren, die sind davon abhängig.

Zumindest ist das mein Rechtsempfinden.

Weyoun hat geschrieben:Jein!

Angenommen, der Spediteur kommt mit einem blauen Auge davon, feuert er einfach die arme Sau nach einem schweren Verkehrsunfall und stellt einen neuen Sklaven ein.
Wird er aber (mit) verknackt, dann kann der Laden zumachen und plötzlich werden andere Spediteure hellhörig und ändern ihre Gepflogenheiten.

Ja nee iss klar und der arme Amokfahrer, der sturz betrunken alles auf die Ehefrau oder den Arbeitgeber schiebt mit dem er Stress hatte und die/der dann dafür mit in Sippenheft genommen werden soll. Dafür habe ich keinerlei Verständnis, ebenso wenig wie für deine Ansicht das der Spediteur an der Fahrweise ihrer Fahrer mit verantwortlich gemacht werden und dafür ebenso die Verantwortung tragen sollen. Ab in den Knast mit solchen, verantwortungslosen Fahren und den Führerschein weg und das für immer...