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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 08:23
von Bruno
verfärbt? 8O
Kannst mal ein Foto hier einstellen? Falls Du wechselst wäre das sozusagen nur wegen der Optik oder? :roll:

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 10:45
von Genussmensch
OL-DIE hat geschrieben:
manne212 hat geschrieben:Kann mich dem anschließen, konnte bisher 2x die 140er hören, das erste mal war ich absolut Baff wie aufgelöst, verfärbungsfreier und genauer alles ist, beim 2ten mal, paar Wochen später unter anderen Raumbedingungen war ich sehr enttäuscht, konnte irgendwie kaum Unterschiede ausmachen ...
Hallo,

das ist genau der Punkt: Ich weiß aus berufenem Munde, dass der Unterschied in der Auflösung (Mittel-/ Hochtonbereich) zwischen der nuVero 14 und der nuVero 140 nur im direkten Vergleich (pausenfreies Umschalten!), bei exakt gleicher Abhörlautstärke und nur bei gleicher Aufstellung eindeutig hörbar ist. Zeitlich nacheinander oder gar in unterschiedlichen Räumen gehört ist eine Bewertung nicht mehr wirklich möglich.

Ganz klar ist die Raumakustik der Faktor, der hier die entscheidende Rolle spielt. In einem akustisch "hellen" Raum kann die nuVero 14 durchaus punkten, in anderen Räumen wird es umgekehrt sein.

Wie es auch sei: Beide Schallwandler spielen auf sehr hohem Niveau, und das gilt nicht nur für die Einbaulage der Mittel-/ Hochtongruppe...

Beste Grüße
OL-DIE
In großen Teilen kann ich das bestätigen. Es kommt sehr darauf an, welche Musik man hört und was einem wichtig ist bei der Wiedergabe.

In einem Punkt gibt es nach meiner Erfahrung geradezu dramatische Fortschritte zwischen 14 und 140 (Gleiches gilt auch für 4 zu 60 und 11 zu 110): In der Wiedergabe von Raumtiefe. Das ist etwas, was sich nicht erst im direkten Umschalten bemerkbar macht, sondern unmittelbar erfahrbar ist. Freilich nur, wenn es um eine Aufnahme geht, die auch räumliche Tiefe enthält. Das ist bei den allermeisten Aufnahmen nicht der Fall, wohl deshalb, weil es für die erzielte Wirkung der Musik schlicht nicht darauf ankommt. Im Gegenteil ist es für viele Musikrichtungen von Vorteil, wenn sich alles möglichst in den Vordergrund drängt, und so empfinden viele Hörer Boxen, die einen solchen Eindruck verstärken, oft als lebendiger, anspringender, besser, als Boxen mit dem gewissen Etwas.

Es ist wohl vor allem die Klassik, für die die Fähigkeit, auf der Aufnahme enthaltene räumliche Tiefe abzubilden, von entscheidender Bedeutung ist. Und hier interessiert mich insbesondere, inwiefern die 170 gegenüber der 140 noch einmal einen hörbaren Fortschritt bedeutet. Nach allem, was ich lesen konnte, scheint das der Fall zu sein; eines Tages werde ich es vermutlich in meinen Räumlichkeiten selbst ausprobieren.

Genussmensch

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 11:31
von Dr. Bop
Genussmensch hat geschrieben:eines Tages werde ich es vermutlich in meinen Räumlichkeiten selbst ausprobieren.
Genau das ist der einzig richtige Weg.

Ich fand die räumliche Tiefendarstellung der nuVero 140 in meinem akustisch optimierten Raum wirklich sehr gut.

Und ich hab die Teile auch schon bei Ihrem neuen Eigentümer gehört. Da kommt nichts von dieser Faszination über.

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 11:43
von Viktor Novyy
@Genussmensch

Die Tiefenstaffelung wird imho zum größten Teil von der Aufnahme, gefolgt von der Aufstellung abhängen. Bei mir schaffen das alle Boxen diverser Hersteller, wenn es die Aufnahme hergibt. Auch die nuVero 60 macht das ganz prima.

Lesestoff: https://www.delamar.de/mixing/abmischen ... -mix-7582/

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 11:53
von David 09
Gleiches gilt auch für 4 zu 60
Das ist zwar akustisch vergleichbar, aber als Nachfolger der 4 würde ich die nv60 nicht stehen lassen, da es zwei unterschiedliche Konstruktionen sind...und ne nuvero40 gab es nie :wink:

Gruß

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 12:21
von Genussmensch
Viktor Novyy hat geschrieben:@Genussmensch

Die Tiefenstaffelung wird imho zum größten Teil von der Aufnahme, gefolgt von der Aufstellung abhängen. Bei mir schaffen das alle Boxen diverser Hersteller, wenn es die Aufnahme hergibt. Auch die nuVero 60 macht das ganz prima.

Lesestoff: https://www.delamar.de/mixing/abmischen ... -mix-7582/
Danke für den Link! Sehr interessant.

Ich stimme Dir zu: Aufnahme und Aufstellung sind die unerlässlichen Faktoren. Ohne sie gibt es keine Tiefenstaffelung. Wie auch Dr. Bop schrieb, wird die beste Box bei schlechter Aufstellung keine vernünftige Abbildung zustande bringen. Ich meine aber, dass die neue Veroserie im Bereich der tiefenräumlichen Darstellung einen deutlichen Fortschritt gebracht hat, der bei entsprecher Aufnahme und Aufstellung deutlich hörbar ist.

Kann jemand von den Experten hier erklären, welche Parameter im Boxenbau hierfür verantwortlich sind? Sind es vor allem die neuen Mitteltöner? Eine verbesserte Paargleichheit der Chassis?

Genussmensch

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 12:24
von Genussmensch
David 09 hat geschrieben:
Gleiches gilt auch für 4 zu 60
Das ist zwar akustisch vergleichbar, aber als Nachfolger der 4 würde ich die nv60 nicht stehen lassen, da es zwei unterschiedliche Konstruktionen sind...und ne nuvero40 gab es nie :wink:

Gruß
Klar, die 60 hat keinen direkten Vorgänger, und der Vergleich zur 4 ist unfair. Aber auch hier fällt mir dieser faszinierende Effekt räumlicher Wiedergabe auf.

Genussmensch

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 12:38
von David 09
:obscene-drinkingcheers:

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 17:06
von Oroperplex
Bruno hat geschrieben:verfärbt? 8O
Kannst mal ein Foto hier einstellen? Falls Du wechselst wäre das sozusagen nur wegen der Optik oder? :roll:
klanglich natürlich :D

Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Verfasst: Sa 20. Jan 2018, 17:11
von mk_stgt
du meinst die verfärbungen haben auch die materialeigenschaften beeinflusst und somit den klang?