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Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 14:16
von g.vogt
David 09 hat geschrieben:
Ich kann dich verstehen.
Dito :!:
Und ums Auseinandersetzen mit dem sachlichen Inhalt auch gleich komplett herumgekommen.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 14:20
von g.vogt
"Wenn deutsche Hersteller sackschwere SUV dank Tiefschlaf in E-SUV umfrickeln und diese dann 500 kg mehr als die Marktführer wiegen, kann man das nicht der Technik anlasten."

Habe gerade erst dieser Tage Bilder eines elektrischen Audi gesehen. Der hat das riesige Haifischmaul, hinter dem der Kühler eines 500PS-Verbrenners sitzen könnte, und das wird dann hinterm Grill verschämt verblendet. Ganz großes Kino deutscher Ingenieurskunst.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 14:34
von Andreas H.
g.vogt hat geschrieben:
Andreas H. hat geschrieben:
Weyoun hat geschrieben: Allein, was in Venezuela an Vorräten liegt und derzeit nicht gefördert wird, reicht Jahrzehnte.
Denk doch bitte auch an Deine Urururururururururururururururenkel. Womit sollen die dann Ihre Spaßmobile betanken ??? :twisted:
Das soll wahrscheinlich lustig sein, ist aber einfach nur unseriös, weil ein 15facher Urenkel erst in ca. 450 Jahren leben wird.
Ach Gerald, Du dauerst mich....nimm doch mal den Stock aus Deinem Hintern & schmunzle ein wenig... :wink:
Übrigens: In der Hartz IV Sendung "Teenie-Mütter" tauchen immer wieder schräge Vögel auf, die dafür sorgen, dass es keine 450 Jahre dauert, bis der 15te Urenkel parat steht... :wink:

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 14:51
von bezet
gelöscht, doppelt

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 14:52
von bezet
Weyoun hat geschrieben:
Andreas H. hat geschrieben:Denk doch bitte auch an Deine Urururururururururururururururenkel. Womit sollen die dann Ihre Spaßmobile betanken ??? :twisted:
Ohne Kinder keine Urururururururururururururururenkel, höchstens Ururururur...ur-groß-Nichten/-Neffen. :P
Die tanken dann stilecht mit Plutonium und reisen nicht mehr durch den Raum, sondern durch die Zeit. :mrgreen:
rockyou hat geschrieben:Sorry an alle anderen für den Ton, aber sowas bringt mich auf die Palme, andere als dumm oder uninformiert zu bezeichnen, ohne auch nur zu ahnen, mit wem man es zu tun haut.
Ich kann dich verstehen.
Na ja, wenn ich deine Bemerkungen weiter vorne so lese... aber egal.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 15:33
von dimitri
Weyoun hat geschrieben:
dimitri hat geschrieben:Im Gegensatz zum Verbrenner ist es einem E-Motor relativ egal wie hoch seine Maximalleistung ist.
Das ist so nicht korrekt! Spulenwicklungen, Kabelbaumquerschnit und benötigte Masse an seltenen Erden (so denn eine Synchronmaschine verwendet wird) bestimmen sehr wohl die Maximalleistung eines E-Motors. Und hier lässt sich Material und somit Gewicht sparen, wenn man den E-Motor auf 200 PS statt 400 PS begrenzt. :wink:
Theoretisch ja, praktisch sind die Auswirkungen geringer als der Unterschied der Motorisierung erwarten läßt:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/t ... adac-test/

Das Model 3 hat z.B. an der Vorderachse einen Asynchronmotor, der nur bei Bedarf zugeschaltet wird. Ich weiß nicht, was so ein Motor wiegt, aber der Gesamtgewichtsunterschied zwischen dem reinen Heckantrieb und dem Allrad beträgt 121kg. Das sind ca. 7% des Gesamtgewichts.

Ich stimm dir zu, dass 200PS in alle Richtungen reichen (vor allem, da sie sofort anliegen und nicht erst bei einigen 1000 Umdrehungen ).
Vermutlich würde nur keiner für ein Model S mit 200PS die 90Tsd rausrücken. Da müssen eben 4,4 oder 2,6 Sekunden von 0 auf 100 her (man kann das nur einmal machen aber egal :mrgreen: ). Der monetäre Aufwand dürfte, vergleichen mit dem Akku, gering sein. Das freut den Vertrieb.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 15:41
von bezet
bezet hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:
bezet hat geschrieben:Bitte informiere dich erst, bevor Du Vorurteile verbreitest.

Hamburg hat aktuell bereits ca. 1.000 Ladestationen und liegt damit sogar vor Berlin an erster Stelle in Deutschland. Tendenz steigend. Gerade Hamburg funktioniert auch im Innenstadtberich schon sehr gut.

Entsorgungskonzept: Was willst Du denn entsorgen? Akkus werden recycelt und nicht entsorgt. Ein Beispiel ist die Kooperation zwischen Vattenfall und BMW. Vattenfall hätte gerne mehr alte Akkus, als BMW liefern kann, deshalb werden sogar schon neue Akkus eingsetzt. Läuft in Hamburg. Google hilft. VW plant ein komplett eigenes und durchgängiges System. Logischerweise steht alles am Anfang, das ist eben bei neuen Techniken so.

Rohstoffknappheit: Was soll den knapp werden? Nur weil die Rohstoffe "Seltene Erden heißen"? So ein Blödsinn. Im übrigen ist davon auszugehen, das in spätestens 5-10 Jahren diese sogenannten seltene Erden nicht mehr benötigt werden.

Gewicht: Tesla hat ein Unternehmen gekauft, das Akkus mit Trockenkathoden entwickelt hat. Diese haben die doppelte Energiedichte wie im Moment. Wenn deutsche Hersteller sackschwere SUV dank Tiefschlaf in E-SUV umfrickeln und diese dann 500 kg mehr als die Marktführer wiegen, kann man das nicht der Technik anlasten.

Schon merkwürdig, das weder Verschwendung von Resourcen noch Umweltverschmutzung den Verbrennern angelastet wird.
Unglaublich, wie arrogant-dümmlich man hier auftreten kann. „Bitte informiere dich erst“, „nur weil Rohstoffe seltene Erden heißen“... wer glaubst du, bist du? Wer glaubst du, bin ich? Depp?
Was sind schon selbst 10000 Ladestationen, wenn 100.000 Autos über Nacht geladen werden wollen. Und es gibt natürlich momentan eine Knappheit an Litium, Cobalt, Kupfer und sogar Graphit. Was davon ist ein Lanthanoid? Auch von denen werden momentan nicht genug abgebaut, um die kommende Nschfrage zu befriedigen.
Genau das ist das Problem gewisser Teile der Bevölkerung, den Trittinschen Stil zu übernehmen, der ja auch Lehrer ist und immer so tut, als ob er mit Schülern spricht, obwohl er oft in Sachen Wissen weit hinterher ist. So wird das nix. Setzten, 6.
Sorry an alle anderen für den Ton, aber sowas bringt mich auf die Palme, andere als dumm oder uninformiert zu bezeichnen, ohne auch nur zu ahnen, mit wem man es zu tun haut.
Wenn man sachlich falsche Behauptungen aufstellt, muss man auch Gegenwind aushalten. Um das mal ganz klar zu stellen: Von mir wurde niemand als Depp hingestellt. Im Gegensatz nennst Du mich arrogant-dümmlich? Reichlich unverschämt für jemanden, der sich ganz offensichtlich nicht sehr mit der E-Mobilität beschäftigt.

Ich weiß nicht, was diese Gegenüberstellung 100.000 Autos zu 1.000 öffentlichen Ladesäulen soll. Es ist ja wohl höchst wahrscheinlich, das die allermeisten E-Auto Besitzer eine eigene Lademöglichkeit haben, an denen sie bei Bedarf zuhause laden können. Die Gemeinden reagieren mittlerweile allenthalben auf den zusätzlichen Bedarf. Genauso, wie die Zahl der E-Autos steigen wird, wird auch die Infrastruktur angepasst. Also bitte um eine fundierte Erklärung: Wo ist das Problem? Erwartest Du für jedes E-Auto eine eigene öffentliche Ladesäule?

Als nächstes bitte ich um eine fundierte Erklärung, wo es ein Problem mit der Entsorgung von E-Autos gibt. Du hast die Behauptungen aufgestellt, dann belege sie auch.

Dann erwarte ich fundierte Belege dafür, dass für den kommenden Bedarf nicht genügend Rohstoffe vorhanden sind. Welche Rohstoffe werden denn genau und in welchen Mengen zukünftig benötigt? Und wieviel davon werden frei, weil sie für die Verbrenner nicht mehr nötig sind? Kläre mich bitte auf, wenn Du es so genau weißt. Ich soll mich ja setzen, 6. Also bitte, ich bin gespannt.

Oder hältst Du die Mitlesenden hier für blöd und denkst, das sie alles kommentarlos akzeptieren? Jetzt warte ich auf fundierte Aussagen, um den Anwurf arrogant-dümmlich zu belegen und den Trittin verbiete ich mir, egal, mit wem ich es auch immer zu tun haben mag.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Fr 1. Mär 2019, 16:02
von g.vogt
Andreas H. hat geschrieben:Ach Gerald, Du dauerst mich....nimm doch mal den Stock aus Deinem Hintern & schmunzle ein wenig... :wink:
Übrigens: In der Hartz IV Sendung "Teenie-Mütter" tauchen immer wieder schräge Vögel auf, die dafür sorgen, dass es keine 450 Jahre dauert, bis der 15te Urenkel parat steht... :wink:
Das ist so witzig wie Karnevalswitze über Doppelnamen. Aber bitteschön. Dann sinds eben "nur" 230 Jahre.
Du dauerst mich übrigens auch, wenn du solche Sendungen schaust (um es höflich zu formulieren) :twisted:

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 09:20
von bezet
Interview mit dem VW-Strategie Chef Michael Jost zu den Plänen für die nächste Jahre.


https://www.augsburger-allgemeine.de/wi ... 96796.html


Interview mit dem VW CEO Herbert Diess.


https://electrek.co/2019/02/28/vw-admit ... -business/


Dieses Eingeständnis von Herrn Diess ist schon beachtlich, wenn man bedenkt, wie verächtlich sich sein Vorgänger, Herr Müller noch vor ca. einem Jahr über Tesla geäußert hat.

Was soll man dazu sagen? Man kann nur hoffen, dass die Entscheider bei VW wissen, was sie tun und der Konzern auf dem richtigen Weg ist.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 09:49
von Weyoun
bezet hat geschrieben: Ich weiß nicht, was diese Gegenüberstellung 100.000 Autos zu 1.000 öffentlichen Ladesäulen soll. Es ist ja wohl höchst wahrscheinlich, das die allermeisten E-Auto Besitzer eine eigene Lademöglichkeit haben, an denen sie bei Bedarf zuhause laden können.
Im Vergleich zur Benzin- und Diesel-Tanke muss das Verhältnis von "Zapfsäule zu Autos" bei den E-Autos DEUTLICH höher sein als heute bei den Autos mit fossilem Brennstoff. Warum? Weil die Ladedauer nicht 5 Minuten sondern mindestens 30 Minuten dauert und dann auch nur, wenn die Ladesäule der höchsten Leistungsklasse entspricht. Zudem werden die Ladesäulen von ein und demselben PKW deutlich häufiger genutzt als eine Diesel- oder Benzintanke, weil oft innerhalb der Woche nur 20 % von der maximalen Kapazität geladen wird. Somit gibt es zwangsläufig einen Mangel an E-Zapfsäulen.

Zum Thema Häuslebesitzer: Ja, die wenigen E-Autobesitzer gehören eher zur gehobenen Mittelklasse aufwärts, die meist eine Eigentumswohnung mit Tiefgarage oder ein Eigenheim besitzen. Sollen aber in den nächsten 30 Jahren alle Autos auf Elektrizität umgestellt werden, sieht das schon wieder ganz anders aus. Deutschland hat im europäischen Vergleich eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten. Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen lebt in Mietswohnungen und müssen an der nächstmöglichen Laterne parken. Wo sollen die ihren Strom künftig herbekommen? Die Kommunen müssten alle Straßen aufreißem und die Elektrokabel durch welche mit mehr Querschnitt ersetzen und anschließend die Laternen mit Ladesäulen upgraden.