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Top 10 - Alben 2008

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
Nolli
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Beitrag von Nolli »

5. Blood Ceremony - Blood Ceremony

Debutalbum dieser Band aus Kanada, die sich nach dem spanischen 72er Horrorfilm benannt hat. Konsequenterweise werden die Einflüsse auch mit Sabbath, Bava, Hammer, Tull etc angegeben.
Satte doomige Riffs treffen in old-schooliger Atmosphäre auf herrliche Flöteneinlagen und vor allem den unglaublichen passenden, wunderschönen Gesang von Sängerin Alia O'Brien's.
Hier auschecken: http://www.myspace.com/bloodceremony



4. Heart Of Cygnus - Utopia

Prog-Rock/Metal beeinflusst von vor allem Rush (wer hätte es gedacht..), Queen und auch etwas Spock's Beard. Vermischt wird dies alles zu wunderschönen Songs, die in ein stimmiges (und genretypisches) Science-Fiction Konzept eingebettet sind. Und gerade wenn dieses Konzept abgeschlossen ist und man denkt es kann nicht mehr besser werden kommen noch zwei abschließende Longtracks die die ganze Geschichte nochmals toppen. Unglaublich! Wer zeitlosen Prog mit wunderschönen Melodien hören will ist hier richtig!

Hier reinhören: http://www.myspace.com/heartofcygnus



3. Dark Quarterer - Symbols

Die schon seit 1974 aktive Legende aus Italien vermischt auf ihrem fünften Album mal wieder epischen, progressiven und doomigen Metal ist dabei aber weitaus weniger obskur als zuvor und daher durchaus für den normalen Fan geeignet.
Beschreiben kann man diese Musik aufgrund ihrer Einzigartigkeit zwar nicht wirklich, Fixpunkte für dieses Album können aber alte Dream Theater und 70er Rockbands wie Deep Purple zu ihren abgefahrensten Momenten sein. In ausladenden Arrangements (6 Songs in knapp 70 Minuten) finden sich Gänsehautpassagen ebenso wie atemberaubende Prog-Abfahrten und zum träumen einladende Soli! Wahnsinn!!
Reinhören: http://www.myspace.com/darkquarterer



2. Opeth - Watershed

Tjo hier hat Philipp eigentlich schon alles gesagt aber ich bin noch etwas begeisterter und sicher, dass dieses das beste Album in der beeindruckenden Opeth Discography ist. Gerade live wurde für mich deutlich was für beeindruckende Parts die neuen Songs enthalten, die diesmal (im Gegensatz zum Vorgänger) sogar jederzeit stimmig miteinander verbunden wurden...



1. The Gates Of Slumber – Conqueror

Dies ist objektiv vielleicht nicht das beeindruckendste, einzigartigste oder abgefahrenste Album des Jahres aber es ist mit Sicherheit das ehrlichste, wichtigste und konsequenteste! The Gates Of Slumber sind ohne Ende authentisch und Metal und setzen mit vorliegendem Album ein Zeichen in einer für die Musik schwierigen Zeit. Eine erdige Produktion in der die Riffs noch brachial und knirschend klingen, ein Schlagzeug das nicht durchprogrammiert und somit völlig austauschbar wurde und eine Bassgitarre die man nicht nur hört sondern auch spürt!
Es regiert rifforientierter Doom-Metal der mal superzäh, mal schnell und hymnisch und mal auch emotional zerbrechlich daherkommt. In einem Song wie "To Kill And Be King" zum Beispiel zerstört das Trio mit unfassbar mächtigen Riffs einfach alles und jeden und lässt einen nicht mehr los!!
Auf Myspace kann man leider nur die beiden schnellen Songs (und somit nicht uneingeschränkt representativen) Songs hören: http://www.myspace.com/thegatesofslumber



So ich hoffe die genannten Bands werden nun innerhalb der nächsten Woche endlich die verdienten goldenen Schallplatten erhalten ;) :D
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Nolli hat geschrieben:2. Opeth - Watershed

Tjo hier hat Philipp eigentlich schon alles gesagt aber ich bin noch etwas begeisterter und sicher, dass dieses das beste Album in der beeindruckenden Opeth Discography ist. Gerade live wurde für mich deutlich was für beeindruckende Parts die neuen Songs enthalten, die diesmal (im Gegensatz zum Vorgänger) sogar jederzeit stimmig miteinander verbunden wurden...
Ich hab ja versprochen, noch eine erweiterte und aktualisierte Top Ten nachzureichen. Dort kriegt "Watershed" nach etlichen weiteren Durchläufen doch noch die Höchstnote. ;)
Aber noch ein bisschen Geduld...
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Philipp
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Beitrag von Philipp »

Aber jetzt!!!
Nachdem ich vor ein paar Wochen schonmal eine Top Five erstellt habe, kommt jetzt die endgültige(re), anfangseuphoriebereinigte Auflistung. Opeth kriegen doch noch die Höchstnote. Cynic und Earth konnten dagegen auf die Dauer leider nicht halten, was der erste Eindruck versprochen hatte. Dafür rutschen jetzt einige Alben nach, die mir im Laufe des Jahres und vieler, vieler Stunden ans Herz gewachsen sind.

Merke fürs nächste Jahr: Gestatte nur Alben Zutritt zur Top Ten, die du auch mindestens 10 Mal gehört hast und seit mindestens einem Monat kennst!

Los gehts:



1. OPETH - WATERSHED (Death Metal / Progressive Rock) 10/10

Unglaublich. Mikael Akerfeld kann einfach keine schlechte Musik schreiben. 9 Studioalben, und jedes einzelne ein Klassiker. Das ändert sich auch anno 2008 nicht. "Watershed" ist das ausgereifteste Werk der Schweden, kein Album zuvor bringt die Symbiose aus Death Metal und sanften Klängen in solcher Perfektion zustande. Die Kontraste zwischen brutal und zerbrechlich sind stärker als noch auf "Ghost Reveries", trotzdem wirkt alles fließend und aus einem Guss. Dazu wurde das Klangrepertoire um einige neue Facetten erweitert, so abwechslungsreich waren Opeth noch nie. Nach zig Hördurchgängen sehe ich "Watershed" auf einer Stufe mit den besten Werken der Band, "Blackwater Park" und "Still Life".
Album des Jahres, ohne Zweifel!

2. GET WELL SOON - REST NOW WEARY HEAD! YOU WILL GET WELL SOON (Indie / Pop) 9/10

Hinter Get Well Soon steckt eigentlich Konstantin Gropper, der an der Musikakademie Mannheim studiert hat und dieses Jahr der versammelten Indie-Presse vor Augen geführt, dass auch deutsche Bands in diesem Sektor durchaus internationales Niveau haben können. Das Album steckt voller kleiner melancholischer Perlen, eine schöner als die andere. Mal eher klassisch rockig instumentiert, mal mit Streichern und Trompeten, mal eher modern, mal eher retro klingend, aber immer durchzogen von dieser wunderbar warmen Atmosphäre. Der Gesang, der an Größen wie Nick Cave erinnert, tut sein übriges. Dicke Empfehlung!
Die EP "Songs against the glaciation", die zur Zeit mit dem Album im Doppelpack verkauft wird, steht dem Album kaum nach. Da die ganze Kiste zum Preis einer Einzel-CD verkauft wird, lohnt es sich zuzuschlagen!

3. METALLICA - DEATH MAGNETIC (Thrash Metal) 9/10

"Death Magnetic" ist ohne Zweifel meine meistgespielte CD des Jahres. Das Album knüpft direkt an "...And Justice For All" an und bringt den 80er-Jahre Thrash ins neue Jahrtausend. Allen Querelen wegen schlechtem Sound zum Trotz: Das Album mach einfach irre Spaß! Sägende Gitarren, polternde Drums, so muss Metal sein. Ohne Umschweife in die Fresse, dabei aber kein wüstes, technisches Geknüppel, sondern immer dem guten Groove verpflichtet. Nichts zum ruhig Sitzen und Zuhören. Aber laut genug aufgedreht und die Luftgitarre in der Hand, gibts dieses Jahr nichts besseres!

4. SMOKE BLOW - COLOSSUS (Punk / Rock) 8,5/10

Eine der besten deutschen Kapellen hat wieder zugeschlagen! Mal ernst, mal bescheuert, mal eher rockig, mal eher punkig - aber immer mit fetten einer Extraportion Groove. Keine andere mir bekannte Band spielt derart derbe Rotzrock-Abgehnummern. Wer Smoke Blow kennt, braucht kein Turbonegro mehr. Allein das völlig göttliche "Zombie aufm Klapprad" rechtfertigt den Kauf.

5. MESHUGGAH - OBZEN (Thrash Metal) 8/10

Der Sonderpreis für das Riff des Jahres geht ohne wenn und aber an die irren Schweden: "Bleed" ist so ein unglaubliches Brett, dass es fast nicht mehr fetter geht. Meshuggah führen in diesem Song extreme technisch/rhythmische Komplexität und brutalsten Groove zu perfekter Symbiose. Der Rest des Albums ist keinesfalls schlecht, kann nur das Niveau von Bleed nicht ganz halten. Für mich die stärkste Platte von Meshuggah seit "Destroy Erase Improve"!

6. QUADRO NUEVO - ANTAKYA (Jazz / traditionelle türkische Musik) 8/10

Die Musik ist für Quadro Nuevo ein bisschen untypisch: Statt Tango oder Valse Musette gibt es hier Einflüsse aus der traditionellen türkischen Musik, die in den typisch verspielten Stil des Quartetts eingearbeitet werden. Mit Jazz ist das ganze eigentlich völlig unzureichend kategorisiert, aber was besseres fällt mir leider auch nicht ein.

7. MOONSPELL - NIGHT ETERNAL (Gothic Metal) 8/10

Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass Moonspell nochmal einen solchen Hammer abliefern! Zielsicher vermeiden die Portugiesen jeglichen albernen Gothic-Kitsch und liefern statt dessen fette Metal-Riffs. So klappts dann auch mit der Atmosphäre, die auf den Alben seit "Irreligious" irgendwie nicht mehr so überzeugend rüberkam. Gegen "Night Eternal" jedenfalls können die letzten Werke von Type 0 Negative oder Paradise Lost nicht anstinken. Und Fernando Ribeiro ist einfach ein unglaublicher Sänger. Zu düsterer Rockmusik könnte ich mir keine bessere Stimme vorstellen.

8. HOT CHIP - MADE IN THE DARK (Indie / Electro / Pop) 8/10

Ist dieses Zeug die Popmusik der Zukunft? Keine Ahnung, jedenfalls ist das Album ein zäher Brocken. Um laut.de zu zitieren: "Made In The Dark hinterlässt einen erstaunlich aufgedrehten Eindruck, wirkt streckenweise holprig bis überfrachtet, nur um immer mal wieder genau jene Glücksgefühle auszusenden, nach denen seit zwei Jahren Indierocker, Elektrofuzzis, HipHopper und sonstige Styler süchtig sind." Ich weiß noch nichtmal, warum mir das Zeug so gut gefällt. Jedenfalls läge mir nichts ferner, als mich als Styler zu betrachten. Aber das Teil hat definitiv was!

9. ESBJÖRN SVENSSON TRIO - LEUCOCYTE (Jazz) 8/10

Puh, schwierig! EST machen es dem Hörer auf ihrem letzten (in leider beiden Bedeutungen) Album nicht gerade leicht. Schwerer Stoff, der volle Aufmerksamkeit verlangt. Elektronische Klangspielereien treffen auf perlendes Piano, furiose Jazzimprovisationen treffen auf repetitive Lärmorgien. So "schwierig" waren EST noch nie. In der richtigen Stunde gehört, können die Stücke aber eine erstaunliche Tiefe entfalten.

10. EARTH - THE BEES MADE HONEY IN THE LION'S SKULL (Rock / Doom) 7,5/10

Als Referenz kommt mir Neil Young's genialer Soundtrack zu "Dead Man" in den Sinn. 7 rein instrumentale Stücke, die eher einen Zustand beschreiben als eine Geschichte erzählen. Langsam, fließend, wird jede Nuance des Sounds ausgekostet. Jeder Schlag auf der röhrenden Gitarre, das Vibrato der Hammond-Orgel, das schleppende Schlagzeugspiel. Alles wirkt groß und bedeutsam bei dieser Musik. Im Gegensatz zu früheren Alben die die Musik viel wärmer und heller, nicht mehr so düster wie noch "Hex". Dieses Jahr sind Earth gewissermaßen die besseren Bohren & der Club of Gore. Wie ein Sonnenaufgang am Grand Canyon.
Zuletzt geändert von Philipp am Mi 7. Jan 2009, 14:59, insgesamt 2-mal geändert.
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nilz
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Beitrag von nilz »

Wer mehr Geld in die Anlage steckt als in die Sammlung, hat die Bezeichnung "Musik-Fan" nicht verdient!
Wer allerdings schon genug damit zu tun hat, die CD's seines Vaters durchzuhören welche geschmacklich auf einer Ebene liegen, der ist nicht unbedingt dazu gezwungen, viel Geld für eine Erweiterung der Sammung auszugeben.

Ich verstehe nicht so recht, wieso "Opeth - Watershed" als gewagter einstieg in diesen Musikbereich gilt. Ich finde das Album stellenweise echt sehr schön und harmonisch.
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Beitrag von Philipp »

nilz hat geschrieben:Wer allerdings schon genug damit zu tun hat, die CD's seines Vaters durchzuhören welche geschmacklich auf einer Ebene liegen, der ist nicht unbedingt dazu gezwungen, viel Geld für eine Erweiterung der Sammung auszugeben.
Da ist was dran. Ich wollte dich auch keinesfalls persönlich angreifen (falls das so rübergekommen sein sollte), sondern einfach ein generelles Statement in den Raum stellen. Gemeint war DIE Sorte HiFi-Anhänger, die unglaubliche Summen für die Anlage ausgibt und dann nur noch ihre geschätzten 30 mit audiophilem Klingklang gefüllten Alben durchhört, weil der Rest eh klanglich nix taugt. ;)
Ich verstehe nicht so recht, wieso "Opeth - Watershed" als gewagter einstieg in diesen Musikbereich gilt. Ich finde das Album stellenweise echt sehr schön und harmonisch.
Naja, der klassische Einstieg in die Welt stark verzerrter Gitarren verläuft eher über "gemäßigtere" Bands, in denen der Sänger nicht hin und wieder plötzlich anfängt zu grunzen, kreischen oder brüllen. Ich hab anfangs Hard Rock wie Bon Jovi oder Scorpions gehört und dann die Härte über Bands wie Metallica langsam und kontinuierlich gesteigert. Jedenfalls hab ich eine Weile gebraucht, um den im Death Metal üblichen Gesang als Stilmittel zu akzeptieren (und ich steh auch nach wie vor eigentlich nicht drauf, Opeth ist eine der ganz wenigen Death-Metal-Bands bei denen ich den Gesang wirklich gut finde).

Allerdings scheinen die Leute heutzutage abgestumpfter zu sein als früher. Wenn ich mir die ganzen Teenies anschaue, die sich mit 13 oder 14 Zeug wie In Flames oder Trivium reinziehen... MIR wäre das in dem Alter zu brutal gewesen. Naja, mit irgendwas muss man ja Eltern erschrecken können, die auf Maiden-Konzerte gehen. ;)
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Beitrag von Philipp »

Nolli hat geschrieben:3. Dark Quarterer - Symbols

Die schon seit 1974 aktive Legende aus Italien vermischt auf ihrem fünften Album mal wieder epischen, progressiven und doomigen Metal ist dabei aber weitaus weniger obskur als zuvor und daher durchaus für den normalen Fan geeignet.
Beschreiben kann man diese Musik aufgrund ihrer Einzigartigkeit zwar nicht wirklich, Fixpunkte für dieses Album können aber alte Dream Theater und 70er Rockbands wie Deep Purple zu ihren abgefahrensten Momenten sein. In ausladenden Arrangements (6 Songs in knapp 70 Minuten) finden sich Gänsehautpassagen ebenso wie atemberaubende Prog-Abfahrten und zum träumen einladende Soli! Wahnsinn!!
Reinhören: http://www.myspace.com/darkquarterer
Hammer!
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Beitrag von Nolli »

Philipp hat geschrieben:
Nolli hat geschrieben:3. Dark Quarterer - Symbols

Die schon seit 1974 aktive Legende aus Italien vermischt auf ihrem fünften Album mal wieder epischen, progressiven und doomigen Metal ist dabei aber weitaus weniger obskur als zuvor und daher durchaus für den normalen Fan geeignet.
Beschreiben kann man diese Musik aufgrund ihrer Einzigartigkeit zwar nicht wirklich, Fixpunkte für dieses Album können aber alte Dream Theater und 70er Rockbands wie Deep Purple zu ihren abgefahrensten Momenten sein. In ausladenden Arrangements (6 Songs in knapp 70 Minuten) finden sich Gänsehautpassagen ebenso wie atemberaubende Prog-Abfahrten und zum träumen einladende Soli! Wahnsinn!!
Reinhören: http://www.myspace.com/darkquarterer
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Prima! Da musst dann mal schrieben wie du das Album findest!
Die beiden MySpace Songs sind meiner Meinung nach übrigens nicht beiden "schlechtesten" auf Symbols.. :D
Noch besser wäre natürlich du erzählst es mir auf dem Hammer of Doom persönlich, wo Du nun wirklich unbedingt hin MUSST!!!

Achja freut mich auch, dass Du mir nun zustimmst, dass Still Life und Watershed die besten Opeth Alben sind ;)
Zuletzt geändert von Nolli am Mi 7. Jan 2009, 17:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Nolli »

Achja meine kompakte Liste wollte ich zwecks Übersichtlichkeit auch noch einmal posten:


1. The Gates Of Slumber – Conqueror
2. Opeth – Watershed
3. Dark Quarterer - Symbols
4. Heart Of Cygnus – Utopia
5. Blood Ceremony – Blood Ceremony
6. BattleRoar – To Death And Beyond…
7. Helstar - The King Of Hell
8. Seamount – Nfotd
9. Dantesco - Pagano
10. Hour Of 13 - Hour Of 13
11. Jex Thoth
12. Ironsword - Overlords Of Chaos
13. Ereb Altor – By Honour
14. Pharaoh – Be Gone
15. Warrel Dane – Praises To The War Machine
16. The Lamp Of Thoth – Omens, Portents & Doom
17. Grand Magus - Iron Will
18. Dawn Of Winter – The Peaceful Dead
19. Manilla Road - Voyager
20. Crom – Vengeance


Garnicht so überzeugen konnte die neue Zero Hour, leider nicht mitbetrachtet wurden Etrusgrave und ShadowKeep (beide kamen zu spät..)!
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Beitrag von Blap »

Das Album von Warrel habe ich auf meine Liste gesetzt. Den Hype um Opeth verstehe ich allerdings noch immer nicht. Lediglich "Damnation" übt einen gewissen Reiz auf mich aus. Aber was solls, wenn alle einer Meinung wären... schrecklich... :wink:
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Beitrag von Philipp »

Nolli hat geschrieben:Prima! Da musst dann mal schrieben wie du das Album findest!
Noch besser wäre natürlich du erzählst es mir auf dem Hammer of Doom persönlich, wo Du nun wirklich unbedingt hin MUSST!!!
Hmmm.
Das Album ist gar nicht so leicht zu bekommen...
Amazon, EMP und Metal Blade haben jedenfalls nix. Hast du nen Tipp? Im Moment tendiere ich dazu, mir das Album erstmal aus gewissen Quellen "auszuleihen" und dann auf dem Hammer of Doom zu kaufen. ;)
Achja freut mich auch, dass Du mir nun zustimmst, dass Still Life und Watershed die besten Opeth Alben sind ;)
Naja, so ähnlich. ;)
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