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Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 14:51
von mk_stgt
das frequenzspektrum zum einstellen ist glaub beim pio das gleiche wie beim onkyo. kann man denn beim pio das gemessene ergebnis verstellen, ja oder?

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 15:58
von aaof
Lemke46 hat geschrieben:
David 09 hat geschrieben:Hi,

betreibe für "Heimkino" den Marantz 1501 im 7.1-Modus. Ausschlaggebend für die Entscheidung für den kleinen Marantz war die geringe Bauhöhe, damit der Vorstand das Gerät auch im Rack mit dem anderen "Gedöns" untergebracht weiß. Der Marantz kommt ganz gut klar...für den Laienhauskinohaugebrauch brauche ich nicht mehr. Allerdins habe ich ihn noch nicht im Stereo-Betrieb mit den NV 10 ausprobiert. Das werde ich aber einfach mal kurzfristig ausprobieren...

Gruß-David
Das würde mich auch interessieren.


Ich habe den 1601 mal an Cantons erlebt und war enttäuscht. Auch das Setup bot wenig Flexibilität. Der SR6004 spielt hier ohne viel Mühe in einer anderen Liga.

Das Schmalhemd ist aber sicherlich für den normalen Heimkinobedarf ausreichend, meinen Stereo-LS würde ich ihm aber nicht anvertrauen.


Gruß


aaof

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 16:58
von Lipix
mk_stgt hat geschrieben:das frequenzspektrum zum einstellen ist glaub beim pio das gleiche wie beim onkyo. kann man denn beim pio das gemessene ergebnis verstellen, ja oder?
Ich glaube ja. Aber das System von Pio soll wohl schon recht gute Ergebnisse liefern.

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 17:33
von Zweck0r
mk_stgt hat geschrieben:kann man denn beim pio das gemessene ergebnis verstellen, ja oder?
Das geht auf jeden Fall bei Yamaha. Da kann man die Einmessergebnisse in den manuellen PEQ kopieren und beliebig und für jeden Kanal separat ändern. Höhen und Bässe sind zusätzlich noch einstellbar, das gilt aber für alle Kanäle gleichzeitig.

Die Pios haben sehr umfangreiche Einstellmöglichkeiten, lassen aber keinen manuellen Zugriff auf Frequenzen unter 60 Hz zu. Selbst der separate Raummoden-EQ hört überflüssigerweise bei 60 Hz auf.

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 17:58
von Lipix
Zweck0r hat geschrieben: Das geht auf jeden Fall bei Yamaha. Da kann man die Einmessergebnisse in den manuellen PEQ kopieren und beliebig und für jeden Kanal separat ändern. Höhen und Bässe sind zusätzlich noch einstellbar
Aber das kann doch jedes System oder?

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 18:55
von kow123
Lipix hat geschrieben:
Zweck0r hat geschrieben: Das geht auf jeden Fall bei Yamaha. Da kann man die Einmessergebnisse in den manuellen PEQ kopieren und beliebig und für jeden Kanal separat ändern. Höhen und Bässe sind zusätzlich noch einstellbar
Aber das kann doch jedes System oder?
Höhen und Bässe ja, Einmessergebnisse beliebig verändern: nö

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 19:22
von Lipix
kow123 hat geschrieben:Einmessergebnisse beliebig verändern: nö
Dju hast doch geschrieben in den manuellen EQ kopieren und dort ändern? Oder hab ich das missverstanden?

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 20:13
von Lemke46
ich kenne das auch nur so, EQ manuell verändern aber danach nur nutzbar im "Manuell-Modus" und nicht im Audyssey-Modus. Bei meinem vorherigen Pio917 war das ähnlich.

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 20:52
von Zweck0r
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, kann man bei anderen Herstellern höchstens eine stark vereinfachte Näherung der Einmessergebnisse in den Grafik-EQ kopieren, der mit 9 oder sogar nur 5 Bändern mit fester Bandbreite nur wenig Freiheiten bietet.

Die Pios mit ihrem 9-Bänder plus 3-Band-PEQ gegen stehende Wellen könnten in dieser Kategorie siegen, wenn nicht diese völlig unsinnige 63-Hz-Untergrenze wäre :evil:

Die Yamahas haben einen 7-Band-PEQ, bei jedem Band sind Mittenfrequenz, Bandbreite und natürlich Anhebung/Absenkung einstellbar. Bei vier Bändern ist die niedrigste Mittenfrequenz 31 Hz, bei den anderen 500 Hz, Stufung ist 1/3 Oktave. Meckern kann man da höchstens über die Stufung, die für die Raummodenentsorgung noch etwas zu grob ist.

Dass beim Kopieren der YPAO-Daten in den manuellen PEQ vereinfacht wird, habe ich zumindest noch nirgendwo gelesen, nur die Zusatzfunktionen der größeren Modelle (RSC und Winkelmessung) bleiben angeblich aktiv und sind nicht verstellbar.

Re: neuer, kleiner AVR - nur welcher?

Verfasst: Sa 6. Okt 2012, 21:18
von David 09
aaof hat geschrieben:
Lemke46 hat geschrieben:
David 09 hat geschrieben:Hi,

betreibe für "Heimkino" den Marantz 1501 im 7.1-Modus. Ausschlaggebend für die Entscheidung für den kleinen Marantz war die geringe Bauhöhe, damit der Vorstand das Gerät auch im Rack mit dem anderen "Gedöns" untergebracht weiß. Der Marantz kommt ganz gut klar...für den Laienhauskinohaugebrauch brauche ich nicht mehr. Allerdins habe ich ihn noch nicht im Stereo-Betrieb mit den NV 10 ausprobiert. Das werde ich aber einfach mal kurzfristig ausprobieren...

Gruß-David
Das würde mich auch interessieren.


Ich habe den 1601 mal an Cantons erlebt und war enttäuscht. Auch das Setup bot wenig Flexibilität. Der SR6004 spielt hier ohne viel Mühe in einer anderen Liga.

Das Schmalhemd ist aber sicherlich für den normalen Heimkinobedarf ausreichend, meinen Stereo-LS würde ich ihm aber nicht anvertrauen.


Gruß


aaof
Also ich hab's eben mal auf die Schnelle ausprobiert - mein erster Eindruck - mit dem AVR 1501 klingt alles ein bisschen flacher, lange nicht so differenziert, keine so große Bühne, man muss schon sehr genau im sweetspot sitzen, damit sich die Stimmen von den Lautsprechern annähernd lösen. Die Bässe kommen nicht so, wie ich sie vom VV RS700 kenne.
Aber wie gesagt, das ist ein erster Eindruck, ich habe noch nicht mit den Reglern gespielt und mal ein bisschen probiert. Aber ehrlich gesagt, hab ich's mir noch schlechter vorgestellt...Der Vorstand hat dem Probehören jetzt ein Ende gesetzt... :oops:

Gruß-David