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Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Mo 28. Okt 2013, 22:40
von Rank
Nubigeschwader hat geschrieben:Ich war noch nie in ner Disco :mrgreen:

Jetzt mal Ehrlich. Thomas... Ist es wirklich möglich, dass so ne Flach(Endstufe) von 12 kg
Gleiche Leistungsdaten wie 80 kg Monos bringt ? Es stellt sich doch nicht jeder nur wegen der Optik die Emos auf den Boden :oops:
Noch nie was von Class-D gehört?
Fast alle PA-Endstufen sind Schaltverstärker in Class-D Technik.
Beim Gewicht darf man auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - diese PA-Teile sind deutlich anders als ein Class AB Verstärker aufgebaut.

Was gerne verschwiegen wird, dass dies gelegentlich auch mit Nachteilen verbunden ist (hin und wieder laute Lüfter, manchmal auch ein etwas harsches Klangbild, eine meist nicht wohnzimmertaugliche Optik und 'ne Vorstufe mit passendem Design incl. Fernbedienung sucht man auch vergeblich).


Gruss Rank

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Mo 28. Okt 2013, 22:53
von g.vogt
Rank hat geschrieben:Noch nie was von Class-D gehört?
Fast alle PA-Endstufen sind Schaltverstärker in Class-D Technik.
Die erwähnte Yamaha läuft in Class-A/B, hat aber ein Schaltnetzteil und eine signalgeführte Stromversorgung, so dass sie einen deutlich höheren Wirkungsgrad hat als eine normale Endstufe in Class A/B. Wenn ich mich richtig erinnere verwendet der Nubert-Klassiker AW 1000 eine ähnliche Technik (aber ohne Schaltnetzteil).

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Mo 28. Okt 2013, 23:17
von ruffryder00
Behringer Europower EPX4000
2 x 2000 Watt an 2 Ohm; 2 x 1200 Watt an 4 Ohm

Passt... und das ganze für 369,00 EUR. Was will man mehr?

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 09:02
von ThomasB
Abgesehen vom Luefter und vermutlich nem schlechterem snr, vielleicht :mrgreen:

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 11:34
von Hups
Hallo,

Hifi-Akademie Endstufe. 2 x 250 W an 8 Ohm; 2 x 400 W an 4 Ohm. Class D. Bringt bei mir eine NV11 mit ATM zur Abschaltung des Hochtöners. Ist dann aber schon seeeehhhhhr laut (3 m Entfernung).

Meine Vorgängerendstufe war eine HK Citation mit 2 x 200 W an 8 Ohm. Hörbarer Unterschied? Vielleicht ist die Hifi-Akademie einen Tick heller. Wahrscheinlich war aber meine 30 Jahre alte Citation einfach durch und schon leicht mumpfig. Würde also sagen, die Neue klingt sehr neutral, hat die NV11 gut im Griff und reicht mir selbst im Kinobetrieb ohne Sub aus (AVR ist der Yammi 767).

Preis war unter 1.000 Euronen. Gehäuse wahlweise auch in halber Breite erhältlich (also nur 21 cm breit). Wohnzimmertauglich? Klar! Sie liegt bei mir im Schrank hinten quer bei den Kabeln und wird verdeckt von einer Reihe DVDs. Das Teil wird ja nur handwarm - einfach genial!

Ach ja - sie wiegt nur soviel, wie der Trafo wiegt. Kühlkörper praktisch Fehlanzeige. Gehäuse ist relativ leicht... Kein Vergleich zur alten Citation. Die war (zu) schwer.

Warum dann nicht sogar auf einen Vorverstärker verzichten und direkt vom PC aus auf so eine Endstufe drauf? Denkbar? Ich bin nicht der PC freak, sondern habe eine klassische Stereovorstufe von NAD fürs Musikhören, kenne mich also mit PC Anwendungen nicht aus... Klangregelung inkl. Lautstärke dann vom PC. Software zur Klangbearbeitung auch vom PC.

Das würde die Musik in der digitalen Welt lassen (PC, Software...). Dann eine Wandlung auf der Soundkarte und mit dem fertigen Signal analog in die Endstufe. Klingt für mich intuitiv "richtig".

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 11:54
von g.vogt
Ich hätte da ohne greifbaren Lautstärkeregler immer etwas Angst, dass sich der PC mal verhakt und dann 100% Lautstärke auf die nicht gerade schwache Endstufe gibt.

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 12:06
von Hups
Hast Recht. Vielleicht doch zu "clean" ;-)

Stelle mir gerade die diversen Windows plings und plongs bei voller Lautstärke vor. Ist wohl ziemlich beeindruckend.

Gibt es keinen kleinen Lautstärkeregler für zwischen PC und Endstufe? Wäre halt wieder ein zusätzliches - wenn auch kleines und nicht wirklich signalbeeinflussendes - Gerät...

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 12:09
von Rank
Hups hat geschrieben: Hifi-Akademie Endstufe. 2 x 250 W an 8 Ohm; 2 x 400 W an 4 Ohm. Class D. Bringt bei mir eine NV11 mit ATM zur Abschaltung des Hochtöners. ...
Dass eine hohe Lautstärke zur Abschaltung des Hochtöners führt, würde ich jetzt nicht unbedingt als "Qualitätsmerkmal" der Endstufe ansehen,
denn es könnte sich bei der Ursache auch um simples Clipping handeln (ohne diese Endstufe jetzt abwerten zu wollen).



Gruss Rank

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 12:30
von Hups
Richtig! Mir ging es nur darum zu sagen, dass ein "schlechter Betriebszustand" erst dann eintritt, wenn es richtig dolle laut ist. Ob die Box oder die Endstufe die Abschaltung provozieren, weiß ich schlichtweg nicht. Spontan dachte ich sogar an eine clippende Endstufe. Allerdings hörte ich voher keine Klangverschlechterung und eine kurze Kommunikation mit Herrn Reith lässt mich an die leistungsbedingte Abschaltung der Box glauben.

Egal - Botschaft ist: Mit so einer Endstufe tritt ein "schlechter" Zustand erst sehr, sehr spät ein... ;-)

Re: m6i, NAD C375BEE Digital oder etwas ganz anderes?

Verfasst: Di 29. Okt 2013, 12:42
von ThomasB
Kannst ja mal Trentemoeller Vamp anspielen. Da gibt es praktisch keinen Hochton. Pegel sollten also nur von der Endstufe limitiert sein.

Wenn es dann noch clippt, dann garantiert nicht wegen Aufnahme, sondern Leistungsmangel ;)

Da der Song allerdings extrem viel Tiefbass um 20 HZ hat, kann das durchaus auch früher passieren als mit normaler Musik.