Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Der 18te wird spannend, bei dem Thema Verstärkerklang gehen die meisten in diesem Forum schon an die Decke, bei Kabelklang ist es glaube ich noch extremer

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, endlich mal wieder ein richtig geiler nuDay mit ordentlich Diskussionsstoff für hinterher

Grüße
Thomas

BenQ hat geschrieben:Der 18te wird spannend, bei dem Thema Verstärkerklang gehen die meisten in diesem Forum schon an die Decke, bei Kabelklang ist es glaube ich noch extremer

Würde ich als Elektrotechniker bei diesem Thema NICHT auf die Barrikaden gehen, würde ich meinem Berufsstand Unehre machen.
Je nach Länge des Kabels kann zwischen 0,75 mm² und 10 mm² Querschnitt schon mal ein Pegelunterschied von 0,5 dB oder mehr rausspringen und DAS ist hörbar. Ein vernünftiger Pegelabgleich würde die hörbaren Unterschiede jedoch wieder ins Land der Mythen verbannen...

puni hat geschrieben:So, nun kann ich das Kabel-Geheimnis lüften.

Das Set-Up ist mit Kabeln von HMS ausgerüstet.

Als Stromverteiler dient die Energia RC 4/3. Als Stromkabel fiel die Wahl auf Energia Suprema.

Als Interconnect Kabel sind Cinch und XLR Varianten der Armonia Reihe dabei.

Das Lautsprecherkabel ist das Armonia LS in Bi-Wiring Ausführung.

NuControl bei -11db geht doch langsam an die Schmerzgrenze.

Gruß tine-paul

tine-paul hat geschrieben:

puni hat geschrieben:So, nun kann ich das Kabel-Geheimnis lüften.

Das Set-Up ist mit Kabeln von HMS ausgerüstet.

Als Stromverteiler dient die Energia RC 4/3. Als Stromkabel fiel die Wahl auf Energia Suprema.

Als Interconnect Kabel sind Cinch und XLR Varianten der Armonia Reihe dabei.

Das Lautsprecherkabel ist das Armonia LS in Bi-Wiring Ausführung.

NuControl bei -11db geht doch langsam an die Schmerzgrenze.

Gruß tine-paul

Verstehe jetzt gerade nicht, was das mit dem Zitat von puni zu tun hat

Grüße
Thomas

BenQ hat geschrieben:

tine-paul hat geschrieben:

puni hat geschrieben:So, nun kann ich das Kabel-Geheimnis lüften.

Das Set-Up ist mit Kabeln von HMS ausgerüstet.

Als Stromverteiler dient die Energia RC 4/3. Als Stromkabel fiel die Wahl auf Energia Suprema.

Als Interconnect Kabel sind Cinch und XLR Varianten der Armonia Reihe dabei.

Das Lautsprecherkabel ist das Armonia LS in Bi-Wiring Ausführung.

NuControl bei -11db geht doch langsam an die Schmerzgrenze.

Gruß tine-paul

Verstehe jetzt gerade nicht, was das mit dem Zitat von puni zu tun hat

Grüße
Thomas

Hallo,

ich meine nicht das Zitat, sondern das Bild vom NuControl

tine-paul hat geschrieben:
NuControl bei -11db geht doch langsam an die Schmerzgrenze.

Das sind bei der nP A etwa 60 Watt Peak an der nv 140.
Sehe ich genauso.

Stefan

tine-paul hat geschrieben:ich meine nicht das Zitat, sondern das Bild vom NuControl

Ach soooooooooooooooooooo

Vielleicht sind die Kabel kaputt?

Novma hat geschrieben:Vielleicht sind die Kabel kaputt?

Kommt davon, wenn man keine High-End-Kabel verwendet, sondern irgendwelche Baumarkt-Strippen...

Andreas H. hat geschrieben:

Novma hat geschrieben:Vielleicht sind die Kabel kaputt?

Kommt davon, wenn man keine High-End-Kabel verwendet, sondern irgendwelche Baumarkt-Strippen...

Nunja, zumindest würde ich von billigen Baumarkt-Strippen genauso die Finger lassen wie vom teueren High-End-Kabel

Bei der billigsten Preisklasse handelt es sich oft um sogenanntes CCA-Kabel - also Aluminiumkabel welches lediglich eine Kupferbeschichtung erhalten hat.
Durch die Kupferbeschichtung erhält das CCA-(Alu-)Kabel quasi einen „Tarnanstrich“, wodurch es leider gar nicht so leicht ist das billige Aluminium-Kabel von einem hochwertigen Kupferkabel optisch zu unterscheiden.
Aluminium hat aber leider eine deutlich schlechtere Stromleitfähigkeit, weshalb sich das vermeintliche Schnäppchen schnell Fehlkauf mit minderwertiger Qualität entpuppen kann. Nebenbei kommt durch die Kupferbeschichtung auch der Skin-Effekt deutlich zum Tragen.
Doch damit sind die Nachteile vom billigen Schnäppchen-Kabel noch längst nicht aufgezählt. Da das CCA-Kabel deutlich spröder ist als Kupfer (bei geringerer Dichte) kommt es nicht selten auch zu Problemen beim Verlegen oder im schlimmsten Fall auch zu brüchigen Stellen im Kabel oder Kontaktproblemen an den Kontaktstellen.

Insofern fährt man definitiv am besten, wenn man auch vom billigen No-Name-Kabel die Finger lässt und stattdessen lieber zu einem Kabel eines seriösen Herstellers greift (was sich auch in der Produktbeschreibung des Herstellers als Kabel aus massivem Kupfer zu erkennen gibt).
Es gibt hier dennoch reichlich bezahlbare Alternativen - um ordentliche Qualität zu bekommen, muss das Kabel nicht gleich mehrere hundert Euro kosten.


Gruss Rank