Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Funkatir hat geschrieben:Was mich irritiert ist, dass auf den Screenshots der App (hier z.B.) deutlich mehr Korrektur als 6 dB gezeigt wird.

bisher wurde auf Diskussionen über dieses Bild auch an anderen Stellen im Forum von offizieller Stelle nicht reagiert ...

aber in Berichten zum brandenburger my nuDay wurde kolportiert, man dürfe "nicht zu viel" erwarten, was auch immer das wieder bedeuten soll ...

und jetzt lesen wir zB beim ampX explizit, dass "die Bassentzerrung eine optimale Tieftonwiedergabe am Hörplatz ermöglicht", womit das Marketing die Erwartungen natürlich wieder hochschraubt ...

Nubert baut ehrliche Lautsprecher.
Von ehrlichen Appsbildungen war nie die Rede.


Ich vermute mal, die Abbildung war das technische Ziel, dann hat man Vorsicht walten lassen für die Praxis der Nutzer auch in Bezug auf die kritischen +15 dB und dann aber vergessen, die Abbildung anzupassen, in dem man den Korrekturbedarf hätte geringfügiger dargestellt, um mit 6 dB auszukommen.

Ihr seid alle Schuld wegen Eurer Ungeduld und Kaufsucht.
Lasst die Nubertigen in Ruhe schaffe:

also irgendwas übersehe ich hier...


ich finde raumkorrektur/einmessung an sich ja toll und fortschritlich...

ich kann die herangehensweise aber iw. nicht ganz nachvollziehen.
und zwar betreffend der einmessung ausschl. per smartphone...
nubert selbst sagt doch,das es bei den android mikros u.a. große unterschiede bzw. probleme beim zugriff aufs mikro selbst gibt ; daher vorerst nur iOS.

nun gut,das mag ja sein.
sofern man das denn (android app) gebacken bekommt ; wie will man dann aber qualitativ gleichwertige messungen garantieren können?

sofern das dann mit ALLEN android smartphones vernünftig funktioniert,bin ich erleichtert.
blöd nur,wenn es dann nur mit bestimmten ; ich sag mal Samsung zufriedenstellend funkt.
dann kann ich mir mein Poco F1 sonst wohin kleben...

ich verstehe ja den gedankengang dahinter, dem kunden ein möglichst einfaches und effektives tool in die hand geben zu wollen, das ist auch gut so.
da liegt das thema smartphone nun mal auf der hand.
leider muss ich auch immer wieder feststellen,das sich gerade das smartphone insbesondere die versch. android versionen bzw. apps sich gerne als stolperstein bzw. bumerang entwickeln können.
ich sag nur BMW Connected Drive / Spotify App.
da ist man ständig hinten an.
mal gehts gut, mal gar nicht.
Und selbst Apple devices laufen hier nicht 100% ; wer hätte das gedacht...

aber steht man sich da nicht iw. selbst im weg und macht sich das leben unnötig schwer?
warum packt man nicht einfach wie der mitbewerb,ein kleines meßmikro bei und misst per diesem ein?
YPAO & Co lässt grüßen...
alles dann andere per app....
das kann nicht die welt kosten und sollte selbst für den laien zu bewältigen sein.

nicht falsch verstehen,grundsätzlich wäre mir eine reine app bedienung/einmessung lieber...
aber einfacher ginge es wohl so?
oder irre ich mich da einfach?

Bei einem externen Mikro hat man wieder das Problem mit den Treibern. Es müsste ja ein Mikro sein, welches man an ein Smartphone anschließen kann, und dieses muss dann auch vom Smartphone selbst erkannt werden. Man ist also auch in diesem Fall auf die Treiber angewiesen, die jeder Hersteller implementiert hat.

Also hätte man selbst bei gleicher Hardware (Messmikro) weiterhin Unterschiede in der Messung.


Ich sehe es so: die neuen Subs sind halt so wie sie sind. Und im Moment wird die X-Calibration nur mit iOS Geräten unterstützt. Für alle anderen sind es eben „herkömmliche“ Subs ohne Raumeinmessung, so wie die anderen Nubert Subs auch. Man hat ja trotzdem noch den Vorteil, diese frei im Raum positionieren zu können (ohne Kabel).

Bodensteckdose vorausgesetzt („ohne Kabel“).

Kann man den 27er Basstreiber mit dem des AW-75 vergleichen?
Oder ist der neue noch "bässer"?
Der riesen Magnet lässt
nämlich auf ein Highspeed Chassis spekulieren
Wie sieht es um die Pegelfestigkeit gegenüber dem AW-75 aus?

Zwei dieser Treiber in einem großen Gehäuse mit einer Vorder- und Rückanordnung wäre dochmal was. Keinen unschönen Doppelstock Woofer, sondern nach vorne und hinten abstrahlend.

Oder eben den Downfire durch einen zweiten Treiber erweitern.

Erste Messung: Stromverbrauch im Leerlauf - 11 Watt

Die Einschaltautomatik funktioniert, aber mir nicht feinfühlig genug. Etwa vergleichbar wie die AW-443 auf der feinen Stufe. Die Subs auf leisester Stufe (-15dB) springen erst bei -42dB am AVR an. Da würde sie sich beim leise hören zu oft ausschalten. Ich werde also meine Funksteckdosen weiter nutzen.

Falls andere ebenfalls darüber stolpern und ich hatte es in der BDA und hier noch nicht gelesen: Beim Verbinden der App(Android) mit dem Sub wird ein Passwort abgefragt. Wie bei Bluetooth meist üblich wurde "0000" (4xNull) angenommen.

Soo - mein DBA ist teilweise kaputt. Der XW-900 spielt den 443 sowas von an die Wand So etwa bis 40Hz schaffen es die Kleinen noch, den Nachhall abzusaugen. Unter 40Hz gehen sie gnadenlos unter. Da habe ich wieder Nachhall und Dröhnen. Meine 32Hz Mode ist wieder da und nicht wegzubekommen. Frequenzgang schon aber im Wasserfall ist nichts zu machen. So weit kommen die 443 halt nicht mit genug linearem Pegel runter. Blöd, wenn man sich einmal an den trockenen Bass eines DBAs gewöhnt hat.
Das Set spielt aktuell je nach Feintuning zwischen etwa 19 und 22Hz(-3dB) runter. Wenn ich mit der Glastür zur Küche die L-Form richtig freigebe, kommt ganz unten noch ne Schippe drauf. Ich werde kurzfristig weitere 2 Stück für hinten nachordern. Dann wird neu gemessen und auch mal der erreichbare Pegel am Hörplatz vermessen.

Die Subs sind für den erreichten Tiefgang m.E. sehr kompakt. Tiefgang wie damals mein AW-900 aber viel kleiner und 1/5 Stromverbrauch.
Das Chassis sieht Vertrauen erweckend aus. Die Verarbeitung ist so weit bisher erkennbar makellos. Die LED lässt sich per App dimmen und sieht dann recht schick aus. Komplett aus geht sie auch bei Bedarf. Der Tiefgang ist schon mal da.

To be continued...