Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Sorry,stand auf der Leitung.....
Track Nr.:8 Song nennt sich "3"

yachtyx hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 11:06 Bin immer noch bei der Deckenhöhe.
Lade dir doch die App "myraumklang" auf ein Handy. Damit kannst du die Nachhallzeit des Raumes messen. Dauert keine 10Minuten und du bist ein bisschen schlauer. Kostet nix...

Zu viel Nachhall spricht aber nicht für den dumpfen Hochton, da müsste der Raum in diesem Bereich eher überdämpft sein.

Metal Mike hat geschrieben: ↑Di 19. Jan 2021, 13:50 Nuvero 60 so:

Bass und Gitarre ergeben bei Grinder ( British Steel) eine Einheit, die gemeinsam im Refrain schiebt. Viele Lautsprecher lassen den Nachdruck der Kombi vermissen. Der Ausklinger im Tiefbassbereich hat das richtige Achterbahnfeeling am Ende des Songs. Das Beste aber ist die exakte Reproduktion der Stimme von Rob Halford. Bei United (B.S.) hört man den charakteristischen kehligen Tenor heraus. Schonmal gelesen, aber auch ich merke an daß die Schlagzeugsnare tief und fett klingt, so wie das im Studio aufgenommen wird (wurde) voluminös und mit dem richtigen Fundament. Die Gibson Gitarren und Marshall-Röhrenverstärker klingen ohne überbetonte Höhen mit der charakteristischen Verzerrung, man hört die 4x 12 " Boxen mit der ihr eigenen Resonanz des Birkenholzcabinets.

Wohnzimmer Lockdown Mini Shoutout zwischen Nuvero 60 (Kumpel) und meinen Nuvero 110:

Judas Priest mit Grinder:

Volumuniöse,kraftvolle Darstellung des Bass von beiden Boxen,durch die drei Tieftöner der 110er klingt der Grinder noch
mächtiger!!!
Klare Stimmenwiedergabe von Rob Halford's Megaorgan,die Gitarren sind messerscharf,der Sound staubtrocken!
Von beiden Boxen hervorragend umgesetzt,die 60er hält sehr gut mit!!!


Dann schwenk zu meinen Lieblingshelden (Iron Maiden) und ihrem Meisterwerk "Somewhere in Time",produziert
von dem (meiner Meinung) nach besten Rock Produzenten aller Zeiten: Martin Birch (RIP!)
Seine Werke (Iron Maiden,Black Sabbath,Whitesnake usw.) eignen sich daher vorzüglich als Probematerial für
einen Boxentest.

Los geht's mit "Caught somewhere in Time":

Die berühmten Maiden Twin Gitarren setzen ein,dazu gesellt sich der galoppierende Bass von Bandgründer Steve Harris,die 110er klingt durch ihre Beschaffenheit wieder ein wenig volumniöser.
Dann zeigt sich nach dem Tempowechsel und dem einsetzenden Gesang von Bruce Dickinson:
die 110er zeigt ihr ganzes Können und ihre Überlegenheit gegenüber der 60er,alles klingt eine Spur erwachsener,kraftvoller,präziser und authentischer.

Das macht die 60er keinesfalls zu einer schlechter Box (schließlich ist sie um einiges kleiner: in der Größe und im Preis),
ganz im Gegenteil:
Für das technisch und akustisch Dargebotene ist sie in ihrem Segment (Regalbox,3-Wege) unschlagbar und für mich
auf Platz 1!

Wer vom Platz und vom Geld eingeschränkt ist,ganz klar: Nuvero 60!!!



Material:
Marantz Ruby Verstärker
Denon DP-37F mit DL110 Plattenspieler
Judas Priest British Steel Vinyl (CBS 1984 Pressung)
Iron Maiden Somewhere in Time Vinyl (Japan 1986 Pressung)

Klasse Horstmen!

Somewhere in Time ist ein geiler Song, Alexander Tge Great.... Die Nuveo 60 hat einen super Bass, mir sind nach 2 Wochen die Höhen beim Gesang zu sehr hervorgetreten. Meine Band Judas Priester hat 2 mal in Karlsruhe vor den Iron Maidens supportet, ich sage mal daß die es besser können als das Original, die Mädels, vor Allem optisch.......

ProgDoc hat geschrieben: ↑Fr 29. Jan 2021, 23:38Und das meine ich, das kann nicht sein.

Hallo,

was hältst du davon eine einfache Frequenzgangmessung zu machen, um der Sache vllt auf die Spur zu kommen?

Eine Loudnessschaltung kann durchaus auch höhere Frequenzen überdecken, der Amp kann eventuell einen Defekt haben,
die Hochtöner einen ab, die Brücken gebrochen, usw.....

Oder halt einen Schlußstrich ziehen...

Ich höre mir gerade auch mal den progressiven Rock von Porcupine Tree an...habe jetzt keinen Vergleich...aber klingt richtig für mich gerade. Kein aufgedickter Bass, schöne Mitten und schöne Höhen auch von der Akustik-Gitarre.... man hört auch schön das Anschlagen der Saiten.

müller hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 13:51

ProgDoc hat geschrieben: ↑Fr 29. Jan 2021, 23:38Und das meine ich, das kann nicht sein.

Hallo,

was hältst du davon eine einfache Frequenzgangmessung zu machen, um der Sache vllt auf die Spur zu kommen?

Eine Loudnessschaltung kann durchaus auch höhere Frequenzen überdecken, der Amp kann eventuell einen Defekt haben,
die Hochtöner einen ab, die Brücken gebrochen, usw.....

Oder halt einen Schlußstrich ziehen...

Sollte er mal vornehmen oder mal ein VV oder Kombi mit Einmessystem verwenden.

Metal Mike hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 12:32 Klasse Horstmen!

Somewhere in Time ist ein geiler Song, Alexander Tge Great.... Die Nuveo 60 hat einen super Bass, mir sind nach 2 Wochen die Höhen beim Gesang zu sehr hervorgetreten. Meine Band Judas Priester hat 2 mal in Karlsruhe vor den Iron Maidens supportet, ich sage mal daß die es besser können als das Original, die Mädels, vor Allem optisch.......

Optisch auf jeden Fall....

Ich glaube,einmal davon war ich vor Ort in Karlsruhe...

Ich habe heute zwei Dinge verändert und damit eine deutliche Verbesserung des Klangs erzielen können:

Erstens hat das gleichschenklige Dreieck nun nur noch eine Seitenlänge von 2,4 m
und
Zweitens ist das Dreieck nun eigentlich gar kein Dreieck mehr, weil ich die LS jetzt im 90 Grad Winkel von der Wand aus gesehen aufgestellt habe. Das Einwinkeln zuvor ist den höheren Frequenzen - warum auch immer - gar nicht gut bekommen.

Ich bin noch nicht wunschlos glücklich damit, aber die gröbsten Defizite wären immerhin schon mal behoben.
Ich werde weiter herumprobieren und wieder berichten.

Ein nach außen winkeln der Ls kann sicherlich helfen, wem der Hochton zu massiv wird. Wobei man an Lokalisierung verliert.

Meine 60 zeigen seit längerem wieder direkt auf den Hirnkasten. Man muss auch immer die Seitenwände im Auge behalten, wenn da keine entsprechende Bearbeitung möglich ist, sollte man die Außenwände weniger bespielen.

Was mir auch immer wieder auffällt, die 60 klingt mit Subwoofern einfach noch besser. Das entlastet sie und sie klingt noch losgelöster und souveräner.

Es ist und bleibt eine Kompakte.

Für eine ideale Stereobühne eigenen sich die Veros aber am besten, wenn sie von außen nach innen spielen. Zu eng gestellt, macht die Bühne unnötig klein. Also breiter stellen und dann nach innen einwinkeln.