Seite 10 von 21
Verfasst: Fr 22. Okt 2004, 18:53
von rudijopp
Frank Klemm hat geschrieben:Wenn man den Überblick verlor, wurde das ganze langsam interessant.
...
genau !!! Nicht aufgeben war auch immer meine Devise.
Ich erinnere mich noch lebhaft, wie mein erstes komplett selbst "entworfenes" Netzteil für eine Endstufenversorgung mir nach
einer halben Stunde Betriebszeit mit einem heftigen Knall um die Ohren flog. Einfach geil
Meine Eltern hatten das durch
zwei Wände hindurch noch im Wohnzimmer bei laufendem Fernsehton gehört
Als meine Mutter in meine "Jugendzimmer-
Bastelstube" kam, dachte sie ein Schneesturm wäre ausgebrochen. Meine ganze Bude lag voller feinem Papierschnipzel-Staub
von den sechs explodierten Elko's. Ich muss erstmal sch... ausgesehen haben, denn ich war ja keinen halben Meter von der
"Explosionsbox" entfernt
Und das ganze auch noch abends gegen 11Uhr
Ich hab aber immer weiter experimentiert - man war das spannend
Das ist nun locker über 20Jahre her
bis denn dann,
der Rudi
Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
Onkyo TX-SR701E-THX /
Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" /
Marantz SR6200 von "bibolino"
Denon AVR-3803 von "Qwert" /
Onkyo TX-DS575 /
Onkyo TX-SR600 zzgl.
ABL-Testbericht
Pioneer VSX-D512 von "thor" /
Sony TA-VA777ES von "J.-L. Picard"
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
Verfasst: Fr 22. Okt 2004, 19:06
von K.Reisach
Hallo,
Meine ganze Bude lag voller feinem Papierschnipsel-Staub von den sechs explodierten Elkos.
Wie lange haste denn gebraucht, um alles wieder sauber zu machen??
Gruß, kevin
Verfasst: Fr 22. Okt 2004, 20:03
von g.vogt
Hallo,
Frank Klemm hat geschrieben:Ätzen mit Fe-(III)-Clorid ist nicht wirklich lustig
im "Funkamateur" oder "Praktik" (oder wie hieß diese kleine Zeitschrift?) wurde beschrieben, man könne die verbrauchte
Ätzlösung (gabs ja so schwer) wieder fit machen, wenn man zwei Elektroden (Kohlestäbe aus Batterien) reinhängt und Strom
draufgibt. Das gelöste Kupfer sollte sich dann an der einen Elektrode sammeln.
Das habe ich natürlich probiert, aber nicht in einer Garage oder so, sondern in meinem Zimmer. Das stank dann so heftig
(was war das, Chlorgas?), dass ich eine Nacht im Wohnzimmer schlafen musste. Und außerdem waren anschließend die Schienen
meiner Modellbahn (die natürlich ein bisschen "automatisiert" war) verrostet
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Fr 22. Okt 2004, 21:35
von rudijopp
Moin Moin,
K.Reisach hat geschrieben:Hallo,
Meine ganze Bude lag voller feinem Papierschnipsel-Staub von den sechs explodierten Elkos.
Wie lange haste denn gebraucht, um alles wieder sauber zu machen??
Gruß, kevin
...keine Ahnung, das ist nun wirklich zuuu lange her. Meine Mutter schmiss mir jedenfalls den Staubsauger um die Ohren
g.vogt hat geschrieben:...im "Funkamateur" oder "Praktik" (oder wie hieß diese kleine Zeitschrift?)...
...ich hab noch
einige Exemplare im Keller
Der Rudi
Verfasst: Do 28. Okt 2004, 14:49
von Torsten_Adam
Moin Moin
Wie ist das nun mit der Bestückung dieses Aufbaus?
Wenn die Stereo-Leistung 120 Watt RMS und die Mehrkanal-Leistung weit unterhalb der 120 Watt liegen, ist da noch etwas an
der Bestückung zuändern?
Bin E-Technisch leider nicht so bewandert!
Verfasst: Do 28. Okt 2004, 15:20
von g.vogt
Hallo Torsten,
für die behelfsmäßigen "PreOuts" geht es um das Erreichen der passenden Eingangsspannung für die Endstufen. Die Ausgangs-
leistung verhält sich quadratisch zur Ausgangsspannung der Endstufe, wenn du statt 120 also nur 60 Watt hast, ist die Ausgangs-
spannung für die "PreOuts" nicht so dramatisch niedriger.
Ich denke, mit der für 100 Watt angegebenen Dimensionierung (die niederohmige Variante) liegst du richtig. Es sei denn, diese
RMS-Angabe ist so ein typisches Phantasieprodukt und die tatsächliche Sinusleistung des Gerätes liegt bei 1/5 oder 1/10 dieser
Angabe (dann solltest du eher die Klemmsche niederohmige Variante für 25 Watt verwenden).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Di 2. Nov 2004, 11:33
von Torsten_Adam
Danke! :)
Verfasst: Di 9. Nov 2004, 10:31
von Torsten_Adam
Moin
Ich brauche nochmal eure Hilfe.
Man hat mir jetzt diese Bauteile zugeschickt. Toll, stehen keine Bezeichnungen drauf.
Welche dieser Bauteile ist denn nun was??????
Danke für eure Hilfe!
Verfasst: Di 9. Nov 2004, 10:39
von g.vogt
Hallo Torsten,
rechts liegt ein Kondensator. Die größeren Dinger links scheinen höher belastbare Widerstände zu sein.
Die Widerstände sind mit Farbcodes gekennzeichnet. Probiers mal
hiermit.
Früher konnte ich das auswendig
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Di 9. Nov 2004, 11:37
von mcBrandy
g.vogt hat geschrieben:Früher konnte ich das auswendig
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hi Gerald
Ja wie? Du kannst sie nicht mehr auswendig?
Es reicht doch, wenn man weiß, dass schwarz=0, rot=2, braun glaub ich 1, violett=7, gelb=3. Meistens reicht das schon.
Aber man hat ja das Internet.
Gruss
Christian